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Tropes are not only rhetorical means, which are used as a creative and / or persuasive linguistic means in poetry and public speech. They are also a cognitive tool which helps people to understand the world and to express their world. As they are the basis on which our worldview and even our everyday speech is founded, the question must be posed as to whether utterances containing tropes can be said to be true. This has been an epistemological problem since Nietzsche expressed his doubts about the possibility that figurative language could give access to truth. However, since then research has paid little attention to this question. -18 papers by linguists, philosophers, psychologists and literary scholars have been collected in this volume. Their 21 authors use various approaches or paradigms in order to define metaphor, metonymy, synecdoche, irony, euphemism, antonomasia and hyperbole and find an answer to the crucial epistemological questions, namely whether and to what extent utterances containing tropes can be said to be true or false.
Ein charakteristisches Phanomen der Plenarkommunikation im Parlament ist der Zwischenruf, dessen herausragende Exemplare Journalisten und Publizisten immer wieder zu lustvollen Kommentaren und erheiternden Sammlungen reizen. Die vorliegende Studie gibt Einblick in Variabilitat und Geschichte solcher parlamentarischen Zwischen-Kommunikation ausserhalb des Rederechts: Einer Darstellung der Forschungslage und der Analysemethoden folgt zunachst eine theoretische Bestimmung. Aus authentischen Debattentexten, wie sie die Stenographischen Berichte prasentieren, werden sodann charakteristische Techniken, syntaktische Strukturen, Provokationsanlasse und Sprechhandlungsformen des Zwischenrufens herausgefiltert und typisiert. Die so gewonnenen Typologien ermoeglichen es, die Vielfalt tatsachlicher Zurufe zu klassifizieren und quantitativ zu erfassen. Damit ist zugleich ein Werkzeug gefunden, mit dessen Hilfe sich der Wandel der Zwischenrufkommunikation in deutschen Parlamenten - von der Paulskirche bis zum Bundestag - historisch-vergleichend nachzeichnen lasst. In entsprechender Weise werden auch die "Mini-Dialoge" zwischen Redner und Zwischenrufer sowie die Zwischenfragen typologisiert und in ihrer historischen Entwicklung beschrieben. An den Veranderungen des Zwischenruf- und Zwischenfrageverhaltens sowie des Replizierens wird der historische Wandel des Parlaments vom Diskussions- uber das Arbeits- bis hin zum Schaufensterparlament sichtbar. Dem innerparlamentarischen Umgang mit Rednerinnen ist ein eigenes Kapitel gewidmet.
Starting with an analysis of constitutive and pioneering sessions in central German parliaments since 1848, the study demonstrates how plenary debates have become more and more strongly ritualized and are progressively deteriorating into media events. Major chapters of the book are devoted to the linguistic description of political language and communication, the structural changes undergone by parliamentary publicity, the semiotics of plenary halls, and specific aspects of parliamentary communication. Additionally, the Wende debate (1982) serves as a demonstration of the most important phenomena of parliamentary language: catchwords, key terms, evaluative expressions, metaphor, allusions, the play on proper names, rhetorical figures, presuppositions, forms of address, the 'inclusive we', quotations. Following a comparative analysis of the 'identity' debate in the Church of St. Paul (1848) and the 'capital' debate in the German Bundestag, an extensive final chapter discusses the history, the practicalities, and the reliability of stenographic reports.
Das 150. Jubilaum der Eroffnungssitzung der Deutschen Constituierenden Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche und der 50. Jahrestag der ersten Zusammenkunft des Parlamentarischen Rates sind Anlass sprach- und kommunikationskritischer Auseinandersetzung mit der Geschichte des deutschen Parlamentarismus. Von Historikern, Politologen und Linguisten werden die Formen und Phanomene parlamentarischer Kommunikation in den unterschiedlichen Volksvertretungen, die die deutsche Parlamentsgeschichte hervorgebracht hat, analysiert und in ihrem historischen Wandel beleuchtet: von der Paulskirche uber den Reichstag der Kaiserzeit, die Nationalversammlung von 1919, den Reichstag der Weimarer Republik, den Parlamentarischen Rat, der DDR-Volkskammer, dem Zentralen Runden Tisch bis hin zum Deutschen Bundestag der fruhen, mittleren und spaten "Bonner Republik." Exemplarisch ziehen die Autoren daruber hinaus Vergleiche mit den Kommunikationsformen auslandischer Parlamente und deutscher Landtage."
27 German studies scholars and one philosopher have contributed these essays in honour of Helmut Henne. The subject matter ranges from reflection on the dialogic principle, the linguistic analysis of literary texts, contributions on the history of language critique, the critical discussion of lexicological and lexicographic issues, the historical, systematic and contrastive/intercultural study of important problems in semantics and pragmatics all the way to selected issues in the theory of German studies as a scholarly discipline. The unifying link between most of the articles is the clear allegiance to (lexical) semantics and to an awareness of tradition and the historical perspective. As such, the volume is not merely a kaleidoscopic survey of present-day German language studies; at the same time, it reflects the present state of scholarly debate in an approach to semantics enriched by pragmatics and geared to lexicographic, literary and language-critical concerns. The festschrift contains a complete list of Helmut Henne's publications.
Die wesentlichen Themen der 14 Beitrage des Bandes sind Fankultur und Fankommunikation innerhalb und ausserhalb der Stadien sowie die Beschreibung ihrer soziokulturellen und sozialpsychologischen Grundlagen. Das Buch enthalt zudem sprachvergleichende Studien und Analysen zur Fussballsprache, v.a. ihrer Lexik, im Allgemeinen. , , , , - . , ( ., ), . Magistral'nymi temami nauchnyh statej, predstavlennyh v dannoj knige, yavlyayutsya fanatskaya subkul'tura i ee kommunikativnye praktiki, razvorachivayushchiesya na stadione i za ego predelami, a takzhe opisanie sociokul'turnyh i social'no-psihologicheskih osnovanij dannogo diskursa. Krome etogo, zdes' publikuyutsya rezul'taty kontrastivnyh issledovanij yazyka futbola: kak otdel'nyh aspektov (napr., leksicheskoj sistemy), tak i obshchih harakteristik.
Die 10 Beitrage dieses Bandes richten den Blick ins facettenreiche Innere der Germanistik. Aus chinesischer und deutscher bzw. vergleichender Sicht werden aktuelle Themen aus den Bereichen Linguistik, Literatur und Medien in ihrer gegenwartstypischen Verflechtung eroertert. Im Fokus stehen dabei Probleme der Entlehnung und Interferenz, des Spracherwerbs und der Sprachdidaktik sowie die Analyse und Reflexion kultureller und politischer Entwicklungen.
Internationalismen sind in mindestens drei Sprachen formal und inhaltlich ahnliche sprachliche Einheiten. Die Untersuchung vergleicht potentielle Internationalismen in zehn Sprachen im Hinblick auf die AEhnlichkeit (Kongruenz) ihrer Schreibung. Der Vergleich findet dabei nicht nur mit dem deutschen Lexem statt, sondern auch mit den Lexemen der anderen Sprachen untereinander. Die vorgestellten Kriterien zur Bestimmung von Kongruenz erlauben die Berechnung von Kongruenzwerten. So ist es moeglich, graphematische AEhnlichkeiten auf einer Skala anzuordnen und die Lexempaare dadurch prazise vergleichbar zu machen.
Dieser Band geht zuruck auf eine gleichnamige internationale Tagung in Beijing und versammelt die Beitrage der sprach- und kulturwissenschaftlichen Sektion. Sie thematisieren ein breites Spektrum von Problemstellungen zum Phanomen der Fremdheit und fragen nach Fremdheit aus kulturanthropologischer Sicht sowie ihrer Rolle in interkulturellen Prozessen. Fremdheit im Deutschen wird aus linguistischer Perspektive betrachtet sowie der Umgang mit Fremdheit im DaF-Unterricht untersucht. Somit gibt der Band Anregungen zu weiterfuhrenden Diskussionen und Untersuchungen.
Die ersten "Stimmen aus dem Publikum" erscheinen bereits im 18. Jahrhundert. Dennoch bleibt der Leserbrief aus der textlinguistischen Sicht ein schillerndes und schwer zu fassendes Phanomen. Die Autorin setzt sich zum Ziel, diese Vielfalt aufzufangen und darzustellen sowie einen methodischen Zugang zu finden, der eine entsprechende Analyse und Beschreibung ermoeglicht. Anhand des intertextuell-diskursiven Modells, das nach einer eingehenden theoretischen Auseinandersetzung mit intertextuellen und diskursiven Konzepten entstanden ist, analysiert sie den Leserbrief als diskursiven Beitrag - jeweils 10 Jahre vor und nach der Wende und in einer ost- sowie einer westdeutschen Tageszeitung. Das Untersuchungsmaterial bilden 1092 Leserzuschriften - bzw. ihre Autorinnen und Autoren.
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