|
Showing 1 - 10 of
10 matches in All Departments
We’re inclined to assume that digital technologies have suddenly
revolutionized everything in just a few years, including our
relationships, our forms of work and leisure and even our
democracies. Armin Nassehi puts forward a new theory of digital
society which turns this assumption on its head. Rather than
treating digital technologies as an independent causal force that
is transforming social life, he asks: for which problem is
digitization a solution? When we pose the question in this
way, we can see, argues Nassehi, that digitization helps societies
deal with, and reduce, complexity by using coded numbers to process
information about society. We can also see that modern
societies already had a digital structure long before modern
computer technologies were developed – already in the nineteenth
century, for example, statistical pattern recognition technologies
were being used in functionally differentiated societies in order
to recognize, monitor and control forms of human behaviour. Digital
technologies were so successful in such a short period of time, and
were able to penetrate so many areas of society so quickly,
precisely because of a pre-existing sensitivity that prepared
modern societies for digital development. This highly original book
lays the foundations for a theory of digital society that will be
of value to everyone interested in the growing presence of digital
technologies in our lives.
We’re inclined to assume that digital technologies have suddenly
revolutionized everything in just a few years, including our
relationships, our forms of work and leisure and even our
democracies. Armin Nassehi puts forward a new theory of digital
society which turns this assumption on its head. Rather than
treating digital technologies as an independent causal force that
is transforming social life, he asks: for which problem is
digitization a solution? When we pose the question in this
way, we can see, argues Nassehi, that digitization helps societies
deal with, and reduce, complexity by using coded numbers to process
information about society. We can also see that modern
societies already had a digital structure long before modern
computer technologies were developed – already in the nineteenth
century, for example, statistical pattern recognition technologies
were being used in functionally differentiated societies in order
to recognize, monitor and control forms of human behaviour. Digital
technologies were so successful in such a short period of time, and
were able to penetrate so many areas of society so quickly,
precisely because of a pre-existing sensitivity that prepared
modern societies for digital development. This highly original book
lays the foundations for a theory of digital society that will be
of value to everyone interested in the growing presence of digital
technologies in our lives.
Wahrend philosophische Theorien ublicherweise die Inkonsistenzen
eines modernen Werte-Pluralismus mit neuen ethischen Konzepten
heilen wollen, interessiert sich die soziologische Systemtheorie
fur die schlichte Beobachtung moralischer und ethischer
Kommunikation. In den Blick rucken dabei "praktische" Situationen,
in denen ethische Konzepte, moralische Subjekte, normative
Anspruche und Werte entstehen und anschlussfahig werden. Dieser
Band versammelt empirische Studien zu so unterschiedlichen
Kontexten wie Krankenhausern, Wirtschaftsorganisationen,
politischen Debatten und Mode und vermittelt so einen Eindruck von
den unterschiedlichen Gegenwarten einer sich moralisch
beschreibenden Gesellschaft."
Dass der Tod in modernen Gesellschaften "verdrangt" wird, gehort zu
den scheinbar sicheren Wissensbestanden des alltagsweltlichen
common-sense. Hauptziel der Untersuchung ist, mit
gesellschaftstheoretischen Mitteln dieses vermeintlich sichere
Urteil auf seinen Gehalt kritisch zu uberprufen. Nach einer
erkenntnistheoretischen und geistesgeschichtlichen Hinfuhrung zum
Thema bekommt die Formulierung einer sozialwissenschaftlich
fundierten Theorie der Todesverdrangung, die die ublichen
kulturkritischen Folien einer totalisierenden Vernunft- und
Modernitatskritik vermeidet, einen zentralen Stellenwert. Die in
einem letzten grosseren Gedankenschritt formulierten
"Uberwindungsversuche" moderner Todesverdrangung beziehen die
Kriterien ihrer Kritik aus den Kategorien der Moderne selbst und
nicht von einem extramundanen Standpunkt her."
In der inzwischen gut etablierten Risikosoziologie reflektiert sich
die Ambivalenz der kulturellen Selbstbeschreibung der Moderne:
einerseits in einem Zeitalter zu leben, in dem alles, was
innerweltlich geschieht, auf rationale Entscheidungen zuruckgefuhrt
werden muss und zuruckgefuhrt werden kann, andererseits gewahr zu
werden, dass sich immer weniger eindeutige Bestimmungsgrunde fur
Entscheidungen finden lassen. Vielleicht lasst sich das
gegenwartige Interesse an einer Soziologie des Risikos aus diesem
Spannungsverhaltnis erklaren: keine Erloesungswege mehr zu kennen,
aber dennoch nicht in Erstarrung verharren zu koennen. Die hier
gesammelten Beitrage verbindet exakt diese Perspektive. Sie
versuchen nicht, die Risikosoziologie erneut zu erfinden oder
bestehenden Konzepten neue hinzuzufugen. Sie verstehen sich
vielmehr als Anwendungsfalle risikosoziologischer Begriffe auf
gesellschaftstheoretische, rechtstheoretische, oekonomische,
organisationssoziologische und ethische Themenfelder.
Im vorliegenden Band macht die 'Forsehergruppe Soziale
Gerontologie' der Westfalischen Wilhelms-Universitat und der
Fachhochschule Munster der Fachoffentlichkeit im Gesundheits- und
Sozialwesen, Lesem aus Wissenschaft und Praxis der Altenpflege,
Forschungsergebnisse zuganglich, die in den letzten drei Jahren
gewonnen wurden. Die interdisziplinar zusammengesetzte
Forschergruppe arbeitet bereits seit Jahren in Munster erfolgreich
zusammen. Ihren Ausgang hat sie in thematisch abgestimmten
Lehrveranstaltungen fur Studierende beider Hochschulen ge nommen.
Beteiligt sind Vertreter der Soziologie, Psychologie, Erziehungs
wissenschaft und Medizin. DaB Universitat und Fachhochschule an
einem Hochschulort in Lehre und Forschung kooperieren, gehort
keineswegs zu den Selbstverstandlichkeiten in der deutschen
Hochschullandschaft. Die Forschergruppe hat mehrfach aktuelle
Themen zu 'Alter und Altem' aufgegriffen, bearbeitet und ihre
Resultate publiziert. Da nicht alle alles gleich zeitig tun
konnten, haben einige Kollegen von uns die Forschung, andere mehr
die Lehre und Weiterbildung betrieben. Ein Schwerpunktthema der
Forschung waren subjektive Alterstheorien bei Ehrenamtlichen und
Professionellen in der Altenhilfe bzw. Altenpflege. Parallel zu den
Aktivitaten der Forschergruppe entwickelte sich vor rund 10 1ahren
das 'Studium im Alter' an der Universitat Munster, ein im
Lehrangebot nicht mehr wegzudenkender institutionalisierter Teil.
MaBgeblich etabliert wurde dieses Lehrangebot fur Altere durch
einen Vertreter der Forschergruppe. An der Fachhochschule Munster
gehort das Lehrgebiet 'Psychologie des Altems' seit Jahren zum
Standardlehrprogramm in den Studiengangen Sozialarbeit und
Sozialpadagogik."
Ob es stimmt, dass das Werk die Totenmaske der Konzeption sei, wie
Walter Ben- jamin sagt, weiss ich nicht. Jedenfalls enthalt ein
fertiger Text die Konzeption nur noch in geronnener Gestalt, in
einem festen Aggregatzustand, der der Dynamik ihrer Entstehung
nicht gerecht werden kann. Nach Fertigstellung des Textes lasst
sich nichts mehr durch Neukonzeption und Korrektur, durch
Gestaltung des Textes, durch Reversibelhalten der Thesen und durch
genaueres Hinsehen beeinflussen. Be- ein Eigenleben - und muss doch
dem Autor zu- stenfalls entwickelt der Textkorpus gerechnet werden.
Ich hoffe, dass Manches hier oder da anschlussfahig ist und An-
schlussfahiges ausloest. Die Arbeit lag 1991 der Philosophischen
Fakultat der Westfalischen-Wilhelms- Universitat Munster als
Dissertationsschrift vor. Ich danke den Betreuern der Dis-
sertation, den Professoren Georg Weber und Rolf Eickelpasch, fur
ihre kritischen und wohlwollenden Anmerkungen und fur die
Foerderung, die sie mir angedeihen liessen. Besonders gilt dies fur
Georg Webers freundschaftlichen Vertrauensvor- schuss, den man fur
selbstandiges Arbeiten braucht. Er hat mir in meiner Zeit als sein
wissenschaftlicher Mitarbeiter genug Raum und Zeit eingeraumt, um
diese Arbeit abschliessen zu koennen.
|
You may like...
Loot
Nadine Gordimer
Paperback
(2)
R383
R310
Discovery Miles 3 100
Loot
Nadine Gordimer
Paperback
(2)
R383
R310
Discovery Miles 3 100
The Black Phone
Ethan Hawke, Jeremy Davies, …
DVD
R176
Discovery Miles 1 760
|