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We’re inclined to assume that digital technologies have suddenly revolutionized everything in just a few years, including our relationships, our forms of work and leisure and even our democracies. Armin Nassehi puts forward a new theory of digital society which turns this assumption on its head. Rather than treating digital technologies as an independent causal force that is transforming social life, he asks: for which problem is digitization a solution? When we pose the question in this way, we can see, argues Nassehi, that digitization helps societies deal with, and reduce, complexity by using coded numbers to process information about society. We can also see that modern societies already had a digital structure long before modern computer technologies were developed – already in the nineteenth century, for example, statistical pattern recognition technologies were being used in functionally differentiated societies in order to recognize, monitor and control forms of human behaviour. Digital technologies were so successful in such a short period of time, and were able to penetrate so many areas of society so quickly, precisely because of a pre-existing sensitivity that prepared modern societies for digital development. This highly original book lays the foundations for a theory of digital society that will be of value to everyone interested in the growing presence of digital technologies in our lives.
We’re inclined to assume that digital technologies have suddenly revolutionized everything in just a few years, including our relationships, our forms of work and leisure and even our democracies. Armin Nassehi puts forward a new theory of digital society which turns this assumption on its head. Rather than treating digital technologies as an independent causal force that is transforming social life, he asks: for which problem is digitization a solution? When we pose the question in this way, we can see, argues Nassehi, that digitization helps societies deal with, and reduce, complexity by using coded numbers to process information about society. We can also see that modern societies already had a digital structure long before modern computer technologies were developed – already in the nineteenth century, for example, statistical pattern recognition technologies were being used in functionally differentiated societies in order to recognize, monitor and control forms of human behaviour. Digital technologies were so successful in such a short period of time, and were able to penetrate so many areas of society so quickly, precisely because of a pre-existing sensitivity that prepared modern societies for digital development. This highly original book lays the foundations for a theory of digital society that will be of value to everyone interested in the growing presence of digital technologies in our lives.
Dass der Tod in modernen Gesellschaften "verdrangt" wird, gehort zu den scheinbar sicheren Wissensbestanden des alltagsweltlichen common-sense. Hauptziel der Untersuchung ist, mit gesellschaftstheoretischen Mitteln dieses vermeintlich sichere Urteil auf seinen Gehalt kritisch zu uberprufen. Nach einer erkenntnistheoretischen und geistesgeschichtlichen Hinfuhrung zum Thema bekommt die Formulierung einer sozialwissenschaftlich fundierten Theorie der Todesverdrangung, die die ublichen kulturkritischen Folien einer totalisierenden Vernunft- und Modernitatskritik vermeidet, einen zentralen Stellenwert. Die in einem letzten grosseren Gedankenschritt formulierten "Uberwindungsversuche" moderner Todesverdrangung beziehen die Kriterien ihrer Kritik aus den Kategorien der Moderne selbst und nicht von einem extramundanen Standpunkt her."
In der inzwischen gut etablierten Risikosoziologie reflektiert sich die Ambivalenz der kulturellen Selbstbeschreibung der Moderne: einerseits in einem Zeitalter zu leben, in dem alles, was innerweltlich geschieht, auf rationale Entscheidungen zuruckgefuhrt werden muss und zuruckgefuhrt werden kann, andererseits gewahr zu werden, dass sich immer weniger eindeutige Bestimmungsgrunde fur Entscheidungen finden lassen. Vielleicht lasst sich das gegenwartige Interesse an einer Soziologie des Risikos aus diesem Spannungsverhaltnis erklaren: keine Erloesungswege mehr zu kennen, aber dennoch nicht in Erstarrung verharren zu koennen. Die hier gesammelten Beitrage verbindet exakt diese Perspektive. Sie versuchen nicht, die Risikosoziologie erneut zu erfinden oder bestehenden Konzepten neue hinzuzufugen. Sie verstehen sich vielmehr als Anwendungsfalle risikosoziologischer Begriffe auf gesellschaftstheoretische, rechtstheoretische, oekonomische, organisationssoziologische und ethische Themenfelder.
Im vorliegenden Band macht die 'Forsehergruppe Soziale Gerontologie' der Westfalischen Wilhelms-Universitat und der Fachhochschule Munster der Fachoffentlichkeit im Gesundheits- und Sozialwesen, Lesem aus Wissenschaft und Praxis der Altenpflege, Forschungsergebnisse zuganglich, die in den letzten drei Jahren gewonnen wurden. Die interdisziplinar zusammengesetzte Forschergruppe arbeitet bereits seit Jahren in Munster erfolgreich zusammen. Ihren Ausgang hat sie in thematisch abgestimmten Lehrveranstaltungen fur Studierende beider Hochschulen ge nommen. Beteiligt sind Vertreter der Soziologie, Psychologie, Erziehungs wissenschaft und Medizin. DaB Universitat und Fachhochschule an einem Hochschulort in Lehre und Forschung kooperieren, gehort keineswegs zu den Selbstverstandlichkeiten in der deutschen Hochschullandschaft. Die Forschergruppe hat mehrfach aktuelle Themen zu 'Alter und Altem' aufgegriffen, bearbeitet und ihre Resultate publiziert. Da nicht alle alles gleich zeitig tun konnten, haben einige Kollegen von uns die Forschung, andere mehr die Lehre und Weiterbildung betrieben. Ein Schwerpunktthema der Forschung waren subjektive Alterstheorien bei Ehrenamtlichen und Professionellen in der Altenhilfe bzw. Altenpflege. Parallel zu den Aktivitaten der Forschergruppe entwickelte sich vor rund 10 1ahren das 'Studium im Alter' an der Universitat Munster, ein im Lehrangebot nicht mehr wegzudenkender institutionalisierter Teil. MaBgeblich etabliert wurde dieses Lehrangebot fur Altere durch einen Vertreter der Forschergruppe. An der Fachhochschule Munster gehort das Lehrgebiet 'Psychologie des Altems' seit Jahren zum Standardlehrprogramm in den Studiengangen Sozialarbeit und Sozialpadagogik."
Ob es stimmt, dass das Werk die Totenmaske der Konzeption sei, wie Walter Ben- jamin sagt, weiss ich nicht. Jedenfalls enthalt ein fertiger Text die Konzeption nur noch in geronnener Gestalt, in einem festen Aggregatzustand, der der Dynamik ihrer Entstehung nicht gerecht werden kann. Nach Fertigstellung des Textes lasst sich nichts mehr durch Neukonzeption und Korrektur, durch Gestaltung des Textes, durch Reversibelhalten der Thesen und durch genaueres Hinsehen beeinflussen. Be- ein Eigenleben - und muss doch dem Autor zu- stenfalls entwickelt der Textkorpus gerechnet werden. Ich hoffe, dass Manches hier oder da anschlussfahig ist und An- schlussfahiges ausloest. Die Arbeit lag 1991 der Philosophischen Fakultat der Westfalischen-Wilhelms- Universitat Munster als Dissertationsschrift vor. Ich danke den Betreuern der Dis- sertation, den Professoren Georg Weber und Rolf Eickelpasch, fur ihre kritischen und wohlwollenden Anmerkungen und fur die Foerderung, die sie mir angedeihen liessen. Besonders gilt dies fur Georg Webers freundschaftlichen Vertrauensvor- schuss, den man fur selbstandiges Arbeiten braucht. Er hat mir in meiner Zeit als sein wissenschaftlicher Mitarbeiter genug Raum und Zeit eingeraumt, um diese Arbeit abschliessen zu koennen.
Wahrend philosophische Theorien ublicherweise die Inkonsistenzen eines modernen Werte-Pluralismus mit neuen ethischen Konzepten heilen wollen, interessiert sich die soziologische Systemtheorie fur die schlichte Beobachtung moralischer und ethischer Kommunikation. In den Blick rucken dabei "praktische" Situationen, in denen ethische Konzepte, moralische Subjekte, normative Anspruche und Werte entstehen und anschlussfahig werden. Dieser Band versammelt empirische Studien zu so unterschiedlichen Kontexten wie Krankenhausern, Wirtschaftsorganisationen, politischen Debatten und Mode und vermittelt so einen Eindruck von den unterschiedlichen Gegenwarten einer sich moralisch beschreibenden Gesellschaft."
In vielen Disziplinen kontrovers diskutiert, pragt Niklas Luhmanns Systemtheorie die intellektuellen Debatten weit uber den universitaren Bereich hinaus. Neben einem Einblick in die Biografie Luhmanns zeichnet das Handbuch die Grundlagen seines Denkens und verschiedene Theoriestrange nach. Darunter: Evolutions-, Kommunikations-, Medien- und Gesellschaftstheorie. Detailliert werden einzelne Werke und Werkgruppen besprochen. Weitere Kapitel erklaren zentrale Begriffe der Systemtheorie, wie Autopoiesis, Code, Komplexitat, System u. v. a.
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