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Der Band setzt es sich zum Ziel, zentrale Ergebnisse des Graduiertenkollegs Innovationsgesellschft heute zu sammeln und in Hinblick auf dessen übergreifende theoretische Ansätze, empirische Gegenstände und gesellschaftlich relevante Fragestellungen zu reflektieren. Was haben wir über die Strukturen und Dynamiken der Innovationsgesellschaft gelernt und wie haben sich diese über den Forschungszeitraum weiterentwickelt? Wie konstituieren sich Innovationsfelder und andere innovationsbezogene Mesoordnungen und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich zwischen ihnen feststellen? Welche neuen Praktiken reflexiver Innovation bilden sich heraus und welche Steuerungsprobleme, unintendierte Nebenfolgen und Gegenbewegungen sind mit ihnen verbunden? In welchem Verhältnis steht Innovation zu etablierten Strukturen, feldspezifischen Materialitäten und gesellschaftsweiten Entwicklungen wie etwa der Digitalisierung? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Krisen bei der Hervorbringung und Durchsetzung von Innovationen?
The book offers new theoretical perspectives on innovation, analyzes innovation processes in diverse innovation fields, and presents case studies that reflect the diversity of innovations fields. To what extent and in what sense does innovation characterize our societies today? Innovations are no longer limited to the economic sphere; we find them in almost all areas of society today. Diverse actors generate innovations in different, increasingly reflexive ways. New concepts, practices, and institutional forms such as open source, crowdfunding, or citizen panels expand the spectrum.
Innovation als dauerhafte kreative Anstrengung und systematische Durchsetzung des Neuen gilt als Kerninstitution moderner Wirtschaft. Gegenwartig beobachten wir eine Ausweitung auf alle Felder, Arten und Phasen der Innovation: Innovationsprozesse - so die These - werden zunehmend reflexiv im Lichte von Informationen uber Innovationen gesehen, breiter verteilt von mehr Akteuren und heterogenen Instanzen gestaltet und situativ orientiert an wechselnden und gemischten Leitreferenzen vollzogen. Reflexive Innovation in diesem Sinne wird zur treibenden Kraft der Innovationsgesellschaft. Die Beitrage wurden von Antragstellern, Gasten und Gutachtern des DFG-Graduiertenkollegs "Innovationsgesellschaft heute: Die reflexive Herstellung des Neuen" verfasst.
Im Mittelpunkt des Buches stehen folgende Fragen: Was macht die
Kompetenz von Organisationen und Netzwerken, insbesondere im
Verhaltnis zu individuellen Akteuren, aus? Inwiefern und auf welche
Art und Weise tragen interorganisationale Netzwerke zur
Kompetenzentwicklung bei? Konnen Netzwerkstrukturen als
grundsatzlich kompetenz- und lernforderlich gelten oder konnen sie
Lernprozesse auch verhindern? Und inwiefern und auf welche Art und
Weise erfordert die Kompetenzentwicklung in Netzwerken selbst
spezielle Kompetenzen? Antworten auf diese Fragen geben aus der
Sicht der Ressourcentheorie, modernen Systemtheorie, Komplexitats-
und Evolutionstheorie sowie der Strukturationstheorie Gunther
Ortmann, Will Martens, Peter Kappelhoff, Jorg Sydow und Arnold
Windeler.
"Content is King." Das ist in der Medienindustrie wohl bekannt. Unklarheiten bestehen dagegen bei der Frage, wie heute die Produktion von Content in dieser Branche koordiniert wird. Empirisch greift der Sammelband Fragen digitaler Technik und neuer Modelle der Produktionsorganisation auf. Er widmet sich der digitalen Nachrichtenproduktion, der projektformigen Herstellung von Unterhaltung durch Fernsehproduzenten ausserhalb der Fernsehanstalten sowie der Frage der Substitution von Intermediaren durch Peer-to-peer-Systeme bei der Mehrfachverwertung von Content.
Unternehmungsnetzwerke sind nichts Neues. Unser Wissen uber sie ist jedoch erstaunlich begrenzt. Diese Arbeit enthalt eine auf der Sozialtheorie Anthony Giddens' aufbauende Theorie der Unternehmungsvernetzung. Sie erlaubt, Defizite im soziologischen Diskurs dominanter Netzwerkansatze wie der 'systemischen Rationalisierung' und der 'strukturellen Netzwerkanalyse' zu uberwinden, empirische Analysen der Vernetzung zu informieren und Ansatzpunkte fur Praktiken der Regulation von Unternehmungsnetzwerken zu skizzieren. Der Theorieansatz weist uber die Analyse von Unternehmungsnetzwerken hinaus, indem er die Grundlagen zur Untersuchung sozialer Systeme anbietet. Er kann als ein Beitrag zu der weithin als notwendig erachteten konzeptionell-theoretischen Erneuerung der Industriesoziologie dienen und vor allem die organisationssoziologische Theoriearbeit befruchten.
Die Analyse der Beziehungen zwischen Organisationen als "Netzwerke" hat sich in den vergangenen Jahren als fruchtbar erwiesen. In Praxis wie Wissenschaft ist derzeit ein verstarktes Interesse an Fragen der Steuerung interorganisationaler Netzwerke zwischen Unternehmungen, Fordereinrichtungen, Bildungs- und Forschungsinstitutionen etc. zu vernehmen. Wirtschaftliche, soziale und politische Steuerungsfragen werden dabei unter Begriffen wie Strategisches Management, Konzernsteuerung, Netzwerkcontrolling, Governance, Policy Networks und Kontextsteuerung diskutiert."
Die Bedeutung von Unternehmungsnetzwerken als Organisationsform okonomischer Aktivitaten ist zum festen Bestandteil des Managementwissens geworden. Weitgehend unerforscht sind bislang die Moglichkeiten und Grenzen der Organisation von Netzwerken geblieben. Der Band dokumentiert zum einen die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung der Organisation geschaftlicher, personaler und nicht zuletzt informationstechnischer Netzwerkbeziehungen im Finanzdienstleistungsbereich, zum anderen liefert er auch einen (strukturationstheoretischen) Beitrag zur Weiterentwicklung der Netzwerktheorie."
Interorganisationsbeziehungen wird fur den Erfolg von Organisationen heute die Bedeutung einer strategischen Ressource zugewiesen. Insbesondere in Folge der Konzentration von Organisationen auf ihre Kern-Kompetenzen gewinnt das Management dieser Beziehungen an Relevanz. Dabei kommt es zunehmend an - auf eine vertrauensvolle Gestaltung von Interorganisationsbeziehungen, - auf den Austausch von Technologien und Expertenwissen in Innovationsverbunden, - auf die Bewaltigung des fur Interorganisationsbeziehungen typischen Spannungsverhaltnisses von Autonomie und Abhangigkeit und nicht zuletzt - auf eine informationstechnische Vernetzung von Organisationen. Besonderes Gewicht kommt dem Management von Interorganisationsbeziehungen in sog. Unternehmungsnetzwerken und bei virtueller Integration zu. Der vorliegende Band leistet einen Beitrag zu dieser aktuellen Diskussion aus betriebswirtschaftlicher und soziologischer Sicht."
Die Einfuhrung computergestutzer Informations- und Planungssysteme in Unternehmen ist ein umkampftes Terrain. Die Entscheidungs- und Implementationsprozesse bestehen aus oft sehr heftigen mikropolitischen Auseinandersetzungen. Koalitionen werden geschmiedet und Machtarsenale mobilisiert, weil die Informatisierung ihrerseits erhebliche Auswirkungen auf die Machtstrukturen im Betrieb hat. OEkonomische Vernunft bleibt nicht selten auf der Strecke, wenn es gilt, alte Machtstrukturen, Besitzstande und Erbhoefe zu bewahren oder anzugreifen. Die Autoren untersuchen die hierbei auftretenden Fragen und Probleme."(...) Wer in Sachen Mikropolitik mitreden moechte, muss dieses Buch ins Pflichtprogramm nehmen und wird entdecken, dass es Kur war."Oswald NeubergerZeitschrift fur Personalforschung 1/92
Im Rahmen des Programms "Mensch und Technik - Sozialvertrag- liche Technikgestaltung" des Landes Nordrhein-Westfalen geht es um die Gestaltbarkeit der Entwicklung, Produktion und An- wendung von Technik. Der vorliegende Band konzentriert sich auf die Einfuhrung computergestutzter Informations- und Pla- nungssysteme. Sein Titel macht deutlich, dass dies ein Feld mikropolitischer Auseinandersetzungen ist, die sich auc- beileibe nicht nur - zwischen Management und betrieblicher Interessenvertretung abspielen. Es war uns deshalb wichtig, Managementperspektiven und Konsequenzen fur die Betriebsrats- politik in einem Band zu prasentieren. Konfrontationen sind beabsichtigt. Der Teil I enthalt Beitrage, die das Problem vornehmlich aus der Managementperspektive beleuchten. Ortmann stellt das Kon- zept der Mikropolitik und Spiele in Organisationen vor und eroertert vor diesem Hintergrund Leitbilder und Politikhaltig- keit eines strategischen Informationsmanagements und die Idee einer strategischen Betriebsratsarbeit. Nicklisch skizziert die erwarteten und erwartbaren Entwicklungen im Bereich der Standardsoftware aus Sicht eines Herstellers. Wachstum und zunehmende, auch unternehmensubergreifende Integration sind die Stichworte. Bemerkenswert ist besonders der Hinweis auf die Verwundbarkeit hochintegrierter Anwendungssoftware-Produk- te im Stoerungsfalle. Auch die Marktveranderungen im Bereich der Informationstechnik mit ihren neuen Kooperationsformen, Zusammenschlussen und der Beteiligung von Anwender-Unterneh- men an Software-Hausern verdient, sorgfaltig beobachtet und weiter erforscht zu werden. Wollnik bietet eine Analyse der Umbruchsituation in der Datenverarbeitung (Stichworte: indi- viduelle Datenverarbeitung, Integration, Vernetzung), des Informationsmanagements als strategischer Antwort und der "Zukunft der Endbenutzer".
Das vorliegende Handbuch vermisst das komplexe Gebiet der sozialwissenschaftlichen Innovationsforschung und entfaltet dessen theoretische und praktische Implikationen.
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