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Der Band versammelt zentrale Beitrage der letzten vierzehn Jahre
der Zeitschrift PUBLIZISTIK. Vierteljahreshefte fur
Kommunikationsforschung. Themen sind: Gesprache uber Medien unter
veranderten mediale Bedingungen, Transmediale Nutzungsstil und
Rezipientenpersoenlichkeit, Synergien zwischen Print-, TV und
Online-Redaktionen, Qualitatserwartungen, Qualitatswahrnehmungen
und die Nutzung von Fernsehserien, das Paradox der
Medienwirkungsforschung, die Katharsis-Theorie, Struktur und
Funktion von Propaganda, 20 Jahre Geschlechterinszenierung,
Medieneinflusse auf die Politik, Qualitaserwartungen und ethischer
Anspruch bei der Lekture von Blogs und Tageszeitungen,
Medienpolitik zwischen Freiheit, Gleichheit und Sicherheit sowie
eskapistische Mediennutzung und narkotische Dysfunktion.
In diesem Lehrbuch werden ca. 200 zentrale und wegweisende Werke
fur die Kommunikationswissenschaft vorgestellt. Jeder Beitrag
enthalt nach einheitlichem Muster eine informative Beschreibung der
Entstehung und des Gehalts des jeweiligen Hauptwerks. Zusatzlich
werden zu jedem Werk Originaltitel, ggf. deutsche Ubersetzungen und
die Standardsekundarliteratur genannt. Abgeschlossen wird das
Lehrbuch durch ein Schlagwort- und ein Werkregister. Somit ist
dieser Band ein unentbehrliches Hilfsmittel, um sich uber die
Geschichte und die zentralen wissenschaftlichen Erkenntnisse fur
die Kommunikationswissenschaft zu informieren.
"Journalismus als Kultur" bezeichnet eine Sichtweise, in der
Journalismus als gesellschaftliche und kulturelle Leistung der
Moderne verstanden wird. Die Betrachtung des Gegenstandes ist weder
an eine bestimmte Gesellschaftstheorie gebunden, noch mit
bestimmten Methoden verknupft, und ausserdem nicht von akademischen
Fachgrenzen beengt.
Die Aufgabe, Journalismus als Kultur zu analysieren, bedarf des
historischen Bewusstseins ebenso wie der aktuellen empirischen
Befunde. Sie steht nicht zuletzt im lebendigen Dialog mit ihrem
Gegenstand, dem Journalismus selbst. Diese Pluralitat des
Erkenntnisstandpunktes schlagt sich in den Beitragen dieses Bandes
nieder. Der Band ist Professor Dr. Wolfgang R. Langenbucher aus
Anlass seines 60. Geburtstages gewidmet."
In autobiographischen Beitragen unterziehen die Emeriti der
Publizistik- und
Kommunikationswissenschaft/Medienwissenschaft/Journalistik die
Entwicklung des Faches seit den 60er Jahren einer kritischen
Retrospektive und Bewertung und stellen Uberlegungen uber die
kunftigen Aussichten des Faches an. Insbesondere wird dabei auf die
Ausdifferenzierung des Faches nach Forschungsfeldern,
Theorierichtungen und Methoden eingegangen."
Als 1956 das erste Heft der Publizistik erschien, war das auch ein
Zeichen fur das neue Selbstbewusstsein einer Disziplin, die sich zu
dieser Zeit noch im Wiederaufbau befand und nur eine kleine
wissenschaftliche Gemeinschaft umfasste. Seitdem hat die
Publizistik die Entwicklung und den Ausbau des Faches begleitet: 50
Jahre Publizistik sind auch 50 Jahre Fachgeschichte. Beide haben
sich wechselseitig beeinflusst. Aus Anlass des 50jahrigen Bestehens
der Zeitschrift zieht dieser Band daher Bilanz und zeigt, wie sich
die Entwicklung der Disziplin in der Publizistik gespiegelt hat und
in welcher Weise diese die Wissenschaft vorangetrieben hat.
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