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Vor dem Hintergrund der umfangreichen Veranderungen, die das
Kapital-marktrecht in den vergangenen Jahren erfahren hat, stellen
sich fur Emittenten verschiedene Anwendungsfragen bei der
Prognoseberichterstattung. Wahrend. Investoren ein besonders hohes
Interesse daran haben, die Zukunftsaussichten von Emittenten und
die Entwicklung derer Wertpapiere zutreffend einschatzen zu
koennen, kann eine fehlerhafte Prognoseberichterstattung zu
schwerwiegenden (haftungsrechtlichen) Folgen fur Emittenten fuhren.
Diese Arbeit untersucht und erlautert, wie Emittenten eine gute
Prognoseberichterstattung gewahrleisten koennen und welche
gesetzlichen und / oder untergesetzlichen Anforderungen und
Spielraume dabei bestehen.
Dieses Werk befasst sich mit 87 Abs. 2 AktG, einer Vorschrift, die
in ihrer jetzigen Form im Zuge der Finanzkrise durch das so
genannte VorstAG eingefuhrt wurde und in der Literatur zum Teil auf
erhebliche Ablehnung gestossen ist. Sie steht im Kontext des
Prozesses zunehmender Verrechtlichung des Bereichs der
aktienrechtlichen Vorstandsvergutung. Der Autor zeigt auf,
inwieweit die Vorschrift in einem Spannungsverhaltnis zur
allgemeinen Zivilrechtsdogmatik steht und entwickelt daraus ein
eigenes, restriktives Normverstandnis. Er bettet seine Ausfuhrungen
und Ansatze dabei in eine ausfuhrliche Darstellung
aktienrechtlicher Grundlagen ein.
Das mittlerweile in 12. Auflage erscheinende, auf langjähriger
Lehrtätigkeit basierende Lehrbuch wendet sich an Studierende und
andere am Gesellschaftsrecht interessierte Juristinnen und
Juristen. Dabei sind insbesondere Schwerpunktstudierende
angesprochen, die vertiefte Kenntnisse in diesem Rechtsgebiet
erwerben möchten. Die Neuauflage behandelt die Neufassung des
Personengesellschaftsrechts durch das MoPeG, eine umfassende
Reform, die auch in der universitären Ausbildung im Mittelpunkt
der Lehrveranstaltung zum Gesellschaftsrecht steht. Hans-Friedrich
Müller hat ab dieser Auflage die Mitautorschaft übernommen.
Das Personengesellschaftsrecht ist durch die besonders enge
Verbundenheit der Gesellschafter gepragt. Was passiert aber, wenn
diese Vertrauensgrundlage erschuttert wird? Der BGH lehnt eine
vereinfachte Gesellschaftertrennung durch Hinauskundigung
(Ausschluss ohne Grund) ab. Hinauskundigungsklauseln sind nach
standiger Rechtsprechung grundsatzlich sittenwidrig. Diese
Publikation erforscht, wie der Gesellschafterausschluss praxisnah
gestaltet werden kann. Die Autorin setzt sich zunachst kritisch mit
der Rechtsprechung des BGH auseinander und entwickelt dann einen
neuen, praxistauglichen Loesungsansatz, der auf einer alleinigen
Ausubungskontrolle der Ausschlussentscheidung basiert. Besondere
Bedeutung erlangt dabei die Untersuchung des liberalen
US-amerikanischen Gesellschaftsrechts.
Das aktienrechtliche Beschlussmangelrecht ist seit Jahren heftiger
Kritik ausgesetzt. Die Autorin greift diese Kritik auf und befasst
sich mit der Frage, ob und wie die Nichtigkeitsgrunde des 241 AktG
reformiert werden sollten. Der Untersuchungsansatz der Autorin
basiert auf einer Beleuchtung der Nichtigkeitsgrunde aus drei
Perspektiven. Neben der Historie der Nichtigkeitsgrunde eruiert die
Autorin die Nichtigkeitsgrunde de lege lata auf ihre Funktion und
Konsistenz und stellt die Konsequenzen einer Abschaffung der
Nichtigkeitskategorie dar. Mit dem klaren Verdikt einer
Daseinsberechtigung der ex lege eintretenden Nichtigkeit befasst
sich die Autorin mit bestehenden Reformansatzen und prasentiert
anschliessend basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen einen
eigenen Reformvorschlag zur kunftigen Ausgestaltung der
Nichtigkeitsgrunde im Aktienrecht.
Liability Management Transaktionen sind inzwischen fur Emittenten
boersennotierter Anleihen ein gangiges Instrument, um Anleihen an
veranderte Bedurfnisse anzupassen. Ein solcher Anpassungsbedarf
kann sich sowohl aus einer Krisensituation als auch zur reinen
Gewinnmaximierung ergeben. Neben der blossen AEnderung der
Anleihebedingungen stellen Umtauschangebote (Debt Debt Swap, Debt
Equity Swap und Debt Convertible Swap) und Anleiheruckkaufe (Bond
Buy Backs) die wichtigsten Restrukturierungsmoeglichkeiten im
Rahmen des Liability Managements dar. Das Werk stellt diese
Transaktionsformen ganzheitlich dar. Neben der
gesellschaftsrechtlichen Umsetzung werden jeweils auch die
kapitalmarkt- und steuerrechtlichen Aspekte dargestellt sowie
Gestaltungsoptionen und Kombinationsmoeglichkeiten einzelner
Transaktionen aufgezeigt.
Die Partnerschaftsgesellschaft mit beschrankter Berufshaftung
(PartG mbB) als jungste Erweiterung des deutschen
Gesellschaftsrechtssystems bildet den (vorlaufigen) Schlusspunkt
eines uber Jahrzehnte dauernden gesetzgeberischen Bemuhens,
Freiberuflern eine geeignete Rechtsform fur die gemeinsame
Berufsausubung zur Verfugung zu stellen. Der Autor untersucht
umfassend die Haftungsverhaltnisse der PartG mbB und ob es dem
Gesetzgeber gelungen ist, dem Bedurfnis von Freiberuflern nach
einer Haftungsbegrenzung kraft Rechtsform, genauer in Form einer
Personengesellschaft, gerecht zu werden. Da jede
haftungsbeschrankte Rechtsform eine Belastung des Rechtsverkehrs
bedeutet, zeigt der Autor ferner auf, ob der Gesetzgeber bei der
PartG mbB ein angemessenes Glaubigerschutzkonzept implementiert
hat.
Noch Anfang 2016 waren tausende Unternehmen mit britischer
Rechtsform in Deutschland im Handelsregister eingetragen. Die
britische "Public Limited Company" (PLC) ist unter diesen
allerdings die Ausnahme geblieben. Dieses Buch stellt einleitend
die moeglichen Auswirkungen eines "Brexit" auf britische
Auslandsgesellschaften dar. Im Hauptteil eroertert der Autor
anschliessend eine moegliche Verwendung der britischen PLC anstelle
der deutschen "Kommanditgesellschaft auf Aktien" (KGaA). Ein
besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Vergleich der
Binnenverfassung beider Rechtsformen. AEhnlichkeiten zeigen sich in
den Bereichen der Satzungsgestaltung und der unternehmerischen
Mitbestimmung.
Der nordrhein-westfalische Entwurf zur Einfuhrung eines
Verbandsstrafgesetzes hat die langjahrige Diskussion um die
Einfuhrung eines Unternehmensstrafrechts wieder entfacht. Der Autor
nimmt den Gesetzesentwurf zum Anlass, um die bislang vorwiegend im
Strafrecht diskutierte Problematik einer kriminalstrafrechtlichen
Sanktionierung von Unternehmen aus der Perspektive des
Gesellschaftsrechts zu untersuchen. Hierbei analysiert er, ob der
vorgelegte Entwurf gesellschaftsrechtliche Wertungen hinreichend
berucksichtigt und zieht sodann Gedanken des Gesellschaftsrechts
fur konzeptionelle Erwagungen zur Ausgestaltung eines
Verbandsstrafgesetzbuchs heran.
Nach dem Scheitern des Verordnungsentwurfes zur Societas Privata
Europaea hat die Europaische Kommission mit dem Richtlinienentwurf
zur Societas Unius Personae (SUP) einen erneuten Anlauf genommen,
um die Tatigkeit europaischer Unternehmen im gemeinsamen
Binnenmarkt zu vereinfachen. Es handelt sich hierbei um eine
europaweit harmonisierte Einpersonengesellschaft mit beschrankter
Haftung. Der Autor geht zunachst auf die Notwendigkeit des
Richtlinienvorschlages ein, um anschliessend dessen Auswirkungen
auf das deutsche Gesellschaftsrecht zu untersuchen. Hierbei
erlautert er samtliche Vorschriften des Richtlinienvorschlages
kritisch und prasentiert AEnderungsvorschlage anhand aufgezeigter
Probleme.
Das Buch behandelt den Verjahrungsbeginn nach 199 Abs. 1 BGB bei
Anspruchen von AG und GmbH gegen ihre Geschaftsleiter. Ziel ist es,
umfassend zu klaren, durch wessen Kenntnis auf Organebene und
unterhalb der Organebene der Verjahrungsbeginn bewirkt wird. Der
Verfasser kommt zu dem Ergebnis, dass fur den Verjahrungsbeginn
entgegen der herrschenden Meinung auf die Kenntnis des Organs
abzustellen ist, das im Rahmen der internen Willensbildung uber die
Geltendmachung des Anspruchs gegen den Geschaftsleiter entscheidet.
Daneben ist fur den Verjahrungsbeginn auf sog. Wissensvertreter
abzustellen. AG und GmbH unterliegen im Rahmen des 199 Abs. 1 BGB
keiner Wissensorganisationspflicht.
Die Autorin setzt sich mit den bislang noch ungeklarten Fragen der
praxisrelevanten Haftungskonstellationen des Innen- und
Aussenverhaltnisses der 2013 neu eingefuhrten
Partnerschaftsgesellschaft mit beschrankter Berufshaftung (PartG
mbB) auseinander. Den Schwerpunkt des Buches bildet die
Untersuchung des Haftungsregimes dieser neuen Rechtsformvariante
aus der Perspektive von anwaltlichen Zusammenschlussen. Daruber
hinaus arbeitet die Autorin die in der Praxis bestehenden
Haftungsrisiken heraus und zeigt die Moeglichkeiten zur Vermeidung
einer persoenlichen Einstandspflicht auf. Ein Vergleich zur
herkoemmlichen Partnerschaftsgesellschaft sowie zur englischen LLP
stellt die jeweiligen Haftungsverfassungen bewertend gegenuber.
Das Lehrbuch behandelt in einer pr gnanten Zusammenfassung die
zivilrechtlichen Grundlagen des Verbraucherschutzrechts.
Insbesondere Haust rgesch fte, Fernabsatz, Verbraucherkredit,
Verbrauchsg terkauf, Gewinnspiele, Zusendung unbestellter Waren
sowie das Reisevertrags- und Wettbewerbsrecht werden anhand
zahlreicher Beispielf lle mit Kurzl sungen veranschaulicht. J ngste
Rechts nderungen im Bereich des Verbraucherkreditrechts sind
bereits eingearbeitet.
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