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Dass Hate Speech ein zentrales wie hoch relevantes Thema ist,
bedarf kaum noch der Erwahnung, weil sie in den letzten Jahren mit
einer zunehmenden Polarisierung und Radikalisierung in vielen
Gesellschaften prasenter geworden ist. Da sich in den letzten
Jahren ganz unterschiedliche Disziplinen unabhangig voneinander dem
Phanomen "Hate Speech" genahert haben, erscheint ein
interdisziplinarer UEberblick zu diesem Thema notwendig. In diesem
Sammelband tragen Expert*innen Beitrage zu Definitionen,
Moeglichkeiten der theoretischen und empirischen Bearbeitung sowie
Handlungsoptionen zusammen. In dem ersten Abschnitt werden
multidisziplinare Analysen prasentiert, wobei es u.a. um Forschung,
Modelle und Theorien zu Hate Speech geht. In dem zweiten Abschnitt
stehen die Konsequenzen und praktische Reaktionsmoeglichkeiten auf
Hate Speech sowie Einblicke in die Praventionsarbeit im
Vordergrund. Das Ziel des Sammelbands ist es, Wissen, Erfahrungen
und Ideen zu bundeln und die Leser*innen zu weiter gehenden
Reflexionen anzuregen.
Sind Jungen das 'schwache' Geschlecht? Fur Padagogen, die in der
Jungensozialarbeit tatig sind, besteht daran schon seit einiger
Zeit kein Zweifel mehr. Aufgrund ihres Abschneidens bei
Schulleistungsvergleichsstudien und der hohen Schulabbrecherquoten
werden Jungen zunehmend als 'Risikogruppe' problematisiert. Jungen
sind nicht nur Thema der Bildungs- und Schulpolitik, sondern
daruber hinaus auch in der (medialen) Offentlichkeit. Im
wissenschaftlichen Bereich wurde ihnen bisher nicht genugend
Untersuchungsbeachtung gegeben. Mit den Ergebnissen der Befragung
von 1600 Jungen im Alter von 14 bis 16 Jahren liegen jetzt Daten
vor, die uns Jungen, wie sie wirklich sind, etwas naher bringen."
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