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Gegenstand der Untersuchung ist die Gesetzgebung zur ausserhumanen Gentechnik in der Bundesrepublik Deutschland. Ziel ist es, die Vorgeschichte einer gesetzlichen Regelung der Gentechnik in der Bundesrepublik, das Gentechnikgesetz aus dem Jahr 1990 und seine beiden Novellen aus den Jahren 1993 und 2002 im Spannungsverhaltnis von Interessen, Sach- und Zeitdruck zu analysieren. Die Untersuchung will dabei den politischen Prozess der gesetzlichen Steuerung im Politikfeld ausserhumane Gentechnik untersuchen, d.h. die Vorgange der Willensbildung und Entscheidungsfindung mitsamt ihrer institutionellen und prozessualen Bedingungen. Thematisiert werden deshalb die Ursprunge und der Ablauf der Gesetzgebungsprozesse, die handelnden Akteure, ihre Interessen und handlungsleitenden Motive, die Einflussnahme von Parteien und Interessengruppen auf den Gesetzgebungsprozess und die politikinhaltliche Dimension der gesetzgeberischen Aktivitaten.
Kunst und Politik sind seit jeher auf das Engste miteinander verflochten. Kunstler werden vom politischen Geschehen inspiriert und interpretieren es individuell, entwerfen Gegenwelten, visualisieren Utopien, idealisieren und prangern an. Gleichzeitig stand und steht die Kunst immer auch im Dienste der Politik. Es sind seit Jahrtausenden die politisch Machtig(st)en, die sich als Stifter, Heilsbringer oder Herrscher portraitieren lassen, die als Mazene Kunstler protegieren um ihren Ruhm mittels Kunstwerken fur die Nachwelt anschaulich zu sichern suchen. Spater sind es Nationaldenkmaler, Staatskunst und -architektur, die von dem Wert und teilweise auch der UEberlegenheit bestimmter Systeme, Ideologien oder Gesellschaften zeugen sollen. Trotz dieser engen Verbindung ist die "Kunst" an sich nie ein Untersuchungsgegenstand oder Analysekriterium der Politikwissenschaft gewesen, werden Kunstwerke kunsthistorisch kaum in ihrer Funktion fur politische Systeme - also aus politikwissenschaftlicher Perspektive - betrachtet. Der vorliegende Band versteht sich somit als eine "Handlungsanleitung zur interdisziplinaren Offenheit" - er moechte Interesse wecken fur die Schnittmengen, die sich zwischen Kunst und Politik ergeben und will gleichzeitig zu neuen, ubergeordneten Fragestellungen anregen.
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