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Streetwork und mobile Jugendarbeit richtet sich insbesondere an junge Menschen, die von Ausgrenzung und sozialer Benachteiligung bedroht bzw. betroffen sind und fur die der oeffentliche Raum zum uberwiegenden Lebensort geworden ist. Mit dieser Publikation werden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, in der Streetwork und mobile Jugendarbeit in Berlin evaluiert wurden. In der Evaluation wurden Fragen zum Bedarf nach aufsuchenden bzw. hinausreichenden Strategien der Jugendarbeit ebenso untersucht wie die Frage, welche Zielgruppe tatsachlich von Streetwork und mobiler Jugendarbeit erreicht wird. Daruber hinaus wird die Methodik dieses spezifischen Arbeitsansatzes dargestellt sowie Ergebnisse zur Akzeptanz und Wirkung dieses Arbeitsfeldes beschrieben.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Georg-August-Universitat Gottingen (Biologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Um sich auf einem immer harter umkampften Spendenmarkt zu behaupten und moglichst viele Spendengelder akquirieren zu konnen, greifen karitative Organisationen immer wieder auf Techniken zuruck, welche die Notlage der Hilfe empfangenden Personen stark akzentuieren. Verschiedenen Autoren zufolge kann derart formulierte Spendenwerbung neben den angestrebten Effekten jedoch die Abwertung der Hilfebedurftigen und der karitativen Organisation und somit eine geringere Spendenbereitschaft bewirken. Diese negativen Wirkungen offensiver Spendenwerbung werden in der vorliegenden Arbeit zum einen mit dem differenziellen Merkmal des Gerechte-Welt-Glaubens nach Lerner bzw. mit der von Maes abgeleiteten Variante des Glaubens an immanente Gerechtigkeit erklart. Ihren Annahmen folgend, wird der Glaube, in einer gerechten Welt zu leben, insbesondere durch Spendenwerbung in Frage gestellt, welche die Notlage der Hilfeempfanger sehr stark hervorhebt und damit Ungerechtigkeit impliziert. Um ihren Gerechte-Welt-Glauben zu bewahren, attribuieren sie die Notlage auf Eigenschaften und Verhaltensweisen der Hilfeempfanger, spielen deren negative Situation herunter und werten sie ab. Hieraus folgt eine geringere Absicht zu einer karitativen Spende. Daneben wird die Abwertung der Hilfeempfangenden mit Brehms Theorie der psychologischen Reaktanz begrundet. Hier wird erwartet, dass sich Werberezipienten aufgrund der offensiven Anzeigenformulierung (verbaler Spendenappell und visuelle Gestaltung) zu einer Spende gedrangt und in ihren individuellen Freiheiten bedroht ansehen und die karitative Organisation im Sinne eines Bumerangeffekts ebenso abwerten wie die Hilfeempfanger. Neben diesem allgemeinpsychologisch zu betrachtenden Phanomen werden zudem reaktanzverstarkende Person-mal-Situations-Interaktionen zwi
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