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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Region: Mittel- und Sudamerika, Note: 1,3,
Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur
Politikwissenschaft), Veranstaltung: Prasidentialismus in Amerika,
Sprache: Deutsch, Abstract: Woran denkt man zunachst beim Begriff
Prasidentialismus bzw. wenn ein politisches System als
prasidentiell bezeichnet wird? Fur Europa drangen sich aus
deutscher Sicht womoglich die offentlich oft sehr prasenten
franzosischen Prasidenten ins Bewusstsein. Zumeist wird bei dem
Begriff aber sicherlich vor allem an das politische System der USA
und den amerikanischen" Prasidenten gedacht. Gerade mit Letzterem
verbinden viele Menschen zudem die Vorstellung grosser Macht einer
einzelnen Person als Staatsoberhaupt und Regierungschef, wie es
unter anderem im regelmassig bemuhten Bild des machtigsten Mannes
der Welt" zum Ausdruck kommt. Dabei unterliegen Prasidenten haufig
ebenfalls einem Zwang zur Kooperation mit dem Parlament und anderen
politischen Institutionen genau wie Regierungschefs in
parlamentarischen Regierungssystemen. Dies gilt auf Grund der
Gewaltenverschrankung im Sinne von checks and balance auch fur die
Prasidenten der Vereinigten Staaten (vgl. Shell 2008: 138f.). Aus
dem Blickfeld gerat bei der Fokussierung auf die angeblich starken
Prasidenten solch bedeutender Lander wie Frankreich und der USA
jedoch, dass im Weltstaatensystem noch eine Menge weiterer
prasidentieller Staaten existieren und zwar gerade auch in Mittel-
und Sudamerika. Fur den lateinamerikanischen Prasidentialismus gilt
dabei ebenso, dass viele Prasidenten zwar grosse formelle Macht
besitzen, ihre faktische Stellung allerdings meist schwacher ist
als angenommen. So kommt beispielweise Nikolaus Werz zu der
Einschatzung, dass die lateinamerikanischen Prasidenten im
Allgemeinen gar nicht so stark sind, wie die Verfassungen und auch
ihr eigenes Auftreten suggerieren" (Werz 2008: 278). Das
bekannteste Beispiel fur solch eine nur s"
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische
Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0,
Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur
Politikwissenschaft), Veranstaltung: Nationalismus, 14 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Europa hat einen
neuen Staat. Die Abgeordneten des Kosovo beschlossen am
Sonntagnachmittag in Pristina per Akklamation die Unabhangigkeit
der sudserbischen Provinz."1 Mit Protesten vor franzosischen
Supermarkten und diplomatischen Einrichtungen haben Chinesen in den
vergangenen Tagen gegen die Unabhangigkeit Tibets und eine
angebliche Unterstutzung franzosischer Unternehmen fur
exiltibetische Gruppen protestiert."2 - Der Kampf um staatliche
Selbstbestimmung spielt im Jahr 2008 in der Berichterstattung uber
die internationale Politik offensichtlich einmal mehr eine wichtige
Rolle. Aber egal ob es um das Selbstbestimmungsrecht des Kosovo
gegenuber Serbien oder Tibets gegenuber China geht, hintergrundig
haben solche Schlagzeilen immer auch ein Phanomen zum Thema, das im
Alltagsbewusstsein und in der medialen Offentlichkeit - also
abseits von wissenschaftlichen Diskursen - als weitgehend
selbstverstandlich wahr- und hingenommen wird. Gemeint ist hier das
Konzept der Nation, durch das sich viele Menschen fraglos einer
bestimmten sozialen Gemeinschaft zuordnen. Zudem lasst sich der
moderne Staat der Neuzeit als starkes soziales Organisationsprinzip
kaum ohne die Nation denken. Und selbst wenn momentan uber einen
zunehmenden Wandel national verfasster Staatlichkeit spekuliert
wird, so orientiert sich ein Grossteil der Welt heute weiterhin am
Vorbild des starken Nationalstaats, wie er in seiner Blutezeit in
den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts vorkam.3 Das damit verbundene
Bild von Frieden, allgemeiner wirtschaftlicher Prosperitat und
sozialer Sicherheit mag neben der politischen Selbstbestimmung auch
ein Motiv fur bestimmte Gruppen von Menschen sein, einen eigenen
Staat oder zumindest mehr staatliche A
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie -
Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,7,
Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Soziologie),
Veranstaltung: HS Wissenssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract:
Die vorliegende Hausarbeit soll deshalb untersuchen, wo sich bei
Bourdieu Begriffe und Konzepte der phanomenologisch orientierten
Wissenssoziologie wieder finden lassen und welche Rolle sie in
seiner Theorie spielen. Daruber hinaus liesse sich die Frage
stellen, inwiefern solche wissenssoziologischen Elemente von
Bourdieu einfach ubernommen, anders akzentuiert oder
weiterentwickelt werden - kurzum was sein Beitrag zur
Wissenssoziologie ist. Um moglichst viele Antworten auf diese
Fragen zu erhalten, soll folgendermassen vorgegangen werden:
Zunachst erfolgt ein Abriss der zentralen Aussagen und Begriffe der
phanomenologisch orientierten Wissenssoziologie von Schutz, Berger
und Luckmann (2.1) sowie der Arbeit von Bourdieu (2.2), um mogliche
Schnittstellen11 dazwischen auszumachen. Diese werden im sich daran
anschliessenden Abschnitt (3) jeweils anhand der dafur als relevant
erachteten Begriffe naher erlautert und auf Ubereinstimmung bzw.
andere Akzentuierung hin uberpruft. Dabei sollte auch betrachtet
werden, wie Bourdieu die grundlegende wissenssoziologische Frage
nach der Entstehung von Wissen und Erkenntnis beantwortet.
Abschliessend (4) erfolgt eine Zusammenfassung und Bewertung der
vorliegenden Untersuch
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