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Die Bad Nauheimer Symposien haben mittlerweile eine gewisse
Tradition. Schon zum vierten Mal konnen wir hiermit einen Band
vorlegen, der sich mit dem aktueHen Stand der Prophylaxe und
Therapie mit Immunglobulinen, Plasmaprodukten und Plasma
ersatzmitteln im weitesten Sinne befaBt. Bei dies em vierten
Symposium ging es urn das Gebiet der viral en und bakteriellen
Infektionen und vor aHem urn die Moglichkeiten der
Infektionsprophylaxe bei Zytostatikatherapie. Auch neuere
Erkenntnisse zur AIDS-Problematik und die daraus resultierenden
Folgerungen fur den Einsatz von Immunglobulinen und Blutpraparaten
wurden diskutiert. daB sich dieser Brauch fortsetzt, daB in
gewissen Wir hoffen, Abstanden ein interessierter Kreis
zusammentrifft, urn die aktuel len Probleme zu diskutieren und urn
tiber die neuesten Erkennt nisse zu informieren. H. Schleussner v
Inhaltsverzeichnis B. Kornhuber: Virale und bakterielle Infektionen
Prophylaxe und Therapie mit Immunglobulinen 1 F. Deinhardt: Besteht
ein Zusammenhang zwischen Blutprodukten und Infektionen,
insbesondere AIDS? . . . . . . . . . . . 3 U. Sugg:
Hepatitisinzidenz bei polytransfundierten Patienten aus der offenen
Herzchirurgie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 W.
Stephan: Hepatitissichere Arzneimittel aus Humanblut 23 W. M.
GlOckner: Kinetik von Immunglobulin G nach intraven6ser oder
intramuskuHirer Applikation . . . . . . . . 33 M. Probst:
Gastrointestinale Resektionen: Indikation fUr die Serumkonserve
Eine Multicenterstudie 39 H. G. Manke: Mechanismen der Infektabwehr
in der Lunge (Bedeutungder Antik6rper) . . . . . . . . . 44 VII 1.
H. Hartlapp, R. E. Schmidt, H. 1. !lliger: Immunglobuline zur
Infektionsprophylaxe bei Zytostatikatherapie . . . . . . . . . . 55
G. Jahn, B. Fleckenstein: Infektionen durch Cytomegalievirus -
klassisch-virologische Grundlagen und molekularbiologische
Perspektiven. . . . . 60 P. Ostendorf, G. Ehninger, H. Link, P.
Wernet, R. Dopfer, D. Niethammer: Propyhlaxe und Therapie von
Cytomegalie-Infektionen nach Knochenmarktransplantation . . . . . .
. . . . . ."
Da die enonne Zunahme medizinischer Information jetzt auch in der
Kinderheilkunde dazu gefuhrt hat, dass das facharztliche Wissen
etwa alle acht Jahre zur Halfte er- neuerungsbedurftig ist, neigen
viele Kollegen zur Resigna- tion. Die offensichtliche
Unmoeglichkeit alle neuen Er- kenntnisse schnell zu verarbeiten,
fuhrt zu einer Art Infonnationsabwehr. Man zieht sich auf die
"eigenen Er- fahrungen" zuruck und beruhigt sein Gewissen durch die
Annahme einer simplifizierten, oft durch bestimmte Inter-
essenkreise manipulierten Fortbildung. Das Bedurfnis nach laufender
Fortbildung und nach UEbersicht uber das eigene Fachgebiet sollte
aber nicht er- lahmen. Unsere Fortbildung sollte nicht nur dem
Zufall uberlassen bleiben. Allerdings ist es auch dem Fortbil-
dungswilligen heute neben seiner Tatigkeit in Klinik und Praxis
kaum mehr moeglich, aus dem Meer der Infonnatio- nen das Wichtigste
alleine herauszusuchen. In dieser Lage bietet diese Reihe eine
Hilfe an. Zahlreiche in der Kinderheilkunde auf Spezialgebiete
konzentrierte Kollegen haben sich bereit erklart, aus ihrem
Fachgebiet fur die Fortbildungswilligen die wichtigsten
Fortschritte fur Klinik und Praxis zu selektionieren, so dass sich
der Le- ser auf ihr Fachwissen stutzen kann. Verlag und Herausgeber
bemuhen sich zusatzlich, diese Infonnationen so darzubieten, dass
man sie ohne Zeitver- lust und ohne die Lekture unwesentlicher
Einzelheiten aufnehmen und sich einpragen kann. Diese
Fortschrittsbe- richte sollen in unregelmassigen Abstanden
erscheinen und aus allen Spezialgebieten der Kinderheilkunde in
gedrang- ter und systematischer Form das Wichtigste zur Darstel-
lung bringen.
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