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CMC - Computer Mediated Communication is one of the catchwords of
modern society. The importance of the Internet grows dramatically
from year to year in more or less all disciplines. This volume
contains the papers (12 contributions in English and 6 in German)
read at an international meeting of the IADA (International
Association for Dialogue Analysis, Bologna) in Erlangen, April 2-3,
1998. There were two sections at the conference, one dealt with the
new means of electronic communication, mainly with E-Mail
communication and with Internet Relay Chat (IRC), the other, more
traditional, dealt with dialogues on television and the radio, or
with specific aspects of Mass Media communication.
Bei der 3. Auflage dieses Arbeitshefts standen folgende
Gesichtspunkte im Vordergrund: Historische und
gegenwartssprachliche Teile sollten starker getrennt, der
historische Aspekt insgesamt zuruckgenommen werden. Dennoch sollte
dargestellt werden, dass sich Sprache standig verandert, aber das
lasst sich auch an gegenwartssprachlichem Material demonstrieren.
Die Theoriedebatten der 70er und 80er Jahre sind heute nicht mehr
aktuell, das Interesse an der Theorie der Wortbildung ist
uberwiegend der auf deskriptiv-funktionaler Basis arbeitenden
Wortbildungspraxis gewichen. Vieles, was noch 1986 zur Theorie der
Wortbildung gesagt werden musste, konnte jetzt wegfallen. Daruber
hinaus wurde der exemplarische Charakter der Einfuhrung
verdeutlicht. Aus diesem Grund wurden die zentralen
Wortbildungstypen "Komposition" und "Derivation" nur noch an den
fur sie besonders typischen Hauptwortarten exemplifiziert, der Typ
der Komposition am Substantiv, der Typ der Derivation am Adjektiv.
An der Wortbildung des Verbs haben dagegen beide Typen
gleichermassen Anteil. Den Abschluss des Hefts bilden textbezogene
und psycholinguistische Fragestellungen und ein Ausblick auf
kunftig interessante Bereiche wie die Wortbildung in der
elektronischen Kommunikation. Damit zeichnet das Heft den Gang der
sprachwissenschaftlichen Forschung der letzten funfzig Jahre nach,
von der historischen Sprachwissenschaft (Henzen) uber den
klassischen, morphologiezentrierten Strukturalismus (Fleischer),
uber syntax- und semantikdominierte Sehweisen (Lees, Kurschner) zu
pragmalinguistischen, textbezogenen."
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