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Der zweite Band der umfassenden Darstellung der Mobilfunknetze und
ihrer Protokolle von Bernhard Walke ist den nichtoeffentlich
genutzten Bundelfunksystemen und den funkbasierten Zusatznetzen
gewidmet. Er enthalt ausserdem eine UEbersicht uber schnurlose
Telefonsysteme, Satellitenfunk und UPT, das System der Universellen
Personalisierten Telekommunikation, sowie ein Kapitel uber PHS, dem
japanischen Schnurlostelefoniesystem. Ein wichtiger inhaltlicher
Schwerpunkt behandelt drahtlose LANs mit dem Standard HIPERLAN/1
und Beitrage zu den neuen Standards HIPERLAN/2 und IEEE 802.11. Die
3. Auflage wird durch das Kapitel Systeme der nachsten Generation
erweitert, enthalt Erganzungen und Aktualisierungen u.a. zum GSM-,
UMTS- und IRIDIUM-System und berucksichtigt die neueste Literatur.
Zellulare Mobilfunknetze fur oeffentliche und private Benutzer
waren in Europa bis Ende der 80er Jahre firmenspezifische Loesungen
und nicht fur den Massenmarkt gedacht. Deshalb beschrankte sich das
Interesse der breiteren technisch-wissen- schaftlichen Fachwelt auf
die Kenntnisnahme der Systeme und ihrer Konzepte, ohne sich mit den
Details abzugeben. Seit der Entwicklung europaischer Standards fur
digital ubertragende Systeme ab Ende der 80er Jahre hat sich mit
deren Einfuhrung ab 1990 der Mobilfunk zu ei- nem Massenmarkt
entwickelt. Digitaler Mobilfunk ist von einem Zusatzgeschaft zu
einem der wesentlichen Umsatztrager mancher grosser
Telekommunikationsfirmen geworden, die dabei zu weltweiter
Marktfuhrerschaft aufgestiegen sind. Entspre- chend hat das
Interesse der technisch-wissenschaftlichen Fachwelt zugenommen.
Dieser Erfolg beruht auf den grossen Fortschritten der
Informationstechnik, die einerseits durch die Mikrominiaturisierung
von Schaltkreisen und Komponenten und die dramatische Steigerung
der Integrationsdichte von Halbleiterbauelementen auf Chips fur die
Entwicklung handportabler Mobilfunkgerate (Handy) sichtbar sind:
Das Handy besteht im wesentlichen aus einem sehr leistungsstarken
Signal- prozessor, auf dem alle fur Empfang und Senden
erforderlichen Algorithmen der UEbertragungstechnik und
elektrischen Signalverarbeitung als Programme imple- mentiert sind.
Andererseits werden die Fortschritte der Informationstechnik auch
sichtbar anhand der Entwicklung dieser Algorithmen fur die
Signal-(De)Modulation, die Synchro- nisation der beteiligten
Einrichtungen, die Kanalcodierung und Kanalentzerrung, d. h. die
Empfangertechnik, die einen zuverlassigen Empfang von Signalen mit
wenigen Millionstel Volt Amplitude uber den Funkkanal, den man als
systema- tischen Wackelkontakt beschreiben kann, trotz hoher
Bewegungsgeschwindigkeit des Empfangers ermoeglicht.
Zellulare Mobilfunknetze fur offentliche und private Benutzer waren
in Europa bis Ende der 80er Jahre firmenspezifische Losungen und
nicht fur den Massenmarkt gedacht. Deshalb beschrankte sich das
Interesse der breiteren technisch-wissen schaftlichen Fachwelt auf
die Kenntnisnahme der Systeme und ihrer Konzepte, ohne sich mit den
Details abzugeben. Standards fur digital ubertragende Systeme ab
Seit der Entwicklung europaischer Ende der 80er Jahre hat sich mit
deren Einfuhrung ab 1990 der Mobilfunk zu ei nem Massenmarkt
entwickelt. Digitaler Mobilfunk ist von einem Zusatzgeschaft zu
einem der wesentlichen Umsatztrager mancher grosser
Telekommunikationsfirmen geworden, die dabei zu weltweiter
Marktfuhrerschaft aufgestiegen sind. Entspre chend hat das
Interesse der technisch-wissenschaftlichen Fachwelt zugenommen.
Dieser Erfolg beruht auf den grossen Fortschritten der
Informationstechnik, die einerseits durch die Mikrominiaturisierung
von Schaltkreisen und Komponenten und die dramatische Steigerung
der Integrationsdichte von Halbleiterbauelementen auf Chips fur die
Entwicklung handportabler Mobilfunkgerate (Handy) sichtbar sind:
Das Handy besteht im wesentlichen aus einem sehr leistungsstarken
Signal prozessor, auf dem alle fur Empfang und Senden
erforderlichen Algorithmen der Ubertragungstechnik und elektrischen
Signalverarbeitung als Programme imple mentiert sind. Andererseits
werden die Fortschritte der Informationstechnik auch sichtbar
anhand der Entwicklung dieser Algorithmen fur die
Signal-(De)Modulation, die Synchro nisation der beteiligten
Einrichtungen, die Kanalcodierung und Kanalentzerrung, d. h. die
Empfangertechnik, die einen zuverlassigen Empfang von Signalen mit
wenigen millionstel Volt Amplitude uber den Funkkanal, den man als
systema trotz hoher Bewegungsgeschwindigkeit tischen Wackelkontakt
beschreiben kann, des Empfangers ermoglicht."
Die Studie ist in Zusammenarbeit der Lehrstiihle
Kommunikationsnetze, Wirt- schaftsinformatik und Soziologie im Auf
trag des Ministers ffir Wirtschaft, Mittel- stand und Technologie
des Landes NRW entstanden. Die ISDN-Forschungs- kommission
(Sprecher: Prof. Dr. B. -P. Lange, Universitat Osnabrock) hatte
angeregt, eine Ubersicht tiber technische Moglichkeiten der
Vemetzung und zugehOrige sozial-und arbeitspolitische Implikationen
zu erstellen. Folgende Ziele waren vorgegeben: a) Ausrichtung auf
interessierte Technikanwender und Nicht-Techniker, z. B. Ent-
scheidungstrager in Betrieben, Personalvertretongen
undinteressierte Laien. b) Information mittelstandischer Betriebe
tiber Chancen und Risiken der Ver- netzung. c) Integrierte
Beurteilung der Moglichkeiten und Auswirkungen vemetzter Systeme.
Dabei zeichnen verantwortlich ffir: -Kapitell-5 und 7: B. Walke, S.
Bohmer, -Kapitel 6. 1-6. 3 und 6. 5: M. Bastian, -Kapitel 6. 4: K.
H. Horning. Es wurde der Versuch untemommen, das Thema Vemetzung
von Arbeits- pUitzen in einer interdisziplinaren Arbeitsgruppe aus
verschiedenen Blickwinkeln zu durchleuchten. Der technische Teil
stUtzt sich auf eine umfangreiche Material- sammlung tiber den
aktuellen Stand vemetzter Systeme, die in mehreren Studien- und
Diplomarbeiten (u. a. [Bauc 92], [Bien 92]) erarbeitet wurde.
Wesentliche Motivation zur Durchfiihrung dieser Stodie war die
Moglichkeit zur Gewinnung bzw. Vertiefung eigener Erfahrungen, weit
tiberwiegend durch Umgang mit den beschriebenen Systemen und
systematische Aufarbeitung der veroffentlichten Lite- ratur.
Typische Anwendungen, Konfigurationen und Softwarepakete wurden
anhand von Leistongsmessungen untersucht und bewertet Dabei konnten
bereits vorliegende Erfahrungen bzgl. Konfiguration,
Dimensionierung und Optimierung verteilter Systeme und zugehOriger
Kommunikationseinrichtongen eingebracht, aber auch erweitert
werden. Das Ergebnis in Form der Studie vereint die Dar- stellung
der technischen Moglichkeiten mit betriebswirtschaftlichen bzw.
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