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This book contains a collection of twenty-one essays in honour of
Professor Franco Montanari by eminent specialists on Homer, ancient
Homeric scholarship, and the reception of the Homeric Epics in both
ancient and modern times. It covers a wide range of important
subjects, including neoanalysis and oral poetry, the Doloneia, the
Homeric scholia, the theoretical premises of Aristarchean
scholarship, and Homer in Sappho, Pindar, Comedy, Plato, and
Hellenistic Poetry. As a whole, the contributions demonstrate the
vitality of modern scholarship on Homeric poetry.
Unter den Gattungen der antiken Literatur ist nach Jahren der Ver-
nachUissigung in der letzten Zeit ein besonderes Interesse am
griechisch- romischen Roman festzustellen. Die vom 27. -31. Marz
1995 im Centro Stefano Franscini von den beiden Unterzeichnenden
organisierte Tagung wollte diesem neu erwachten Interesse in
zweifacher Weise gerecht wer- den: Einerseits wollten wir ein Forum
bieten, urn die oft kontroversen Forschungsstandpunkte zu
diskutieren und dadurch eventuell neue Mog- lichkeiten des Zugangs
zu den erzahlenden Texten der Antike zu erOff- nen, andrerseits
sollten die vielfaltigen Beziehungen zwischen den antiken und
mittelalterlichen Erzahlformen in interdisziplinarer Zusammenarbeit
von Klassischen Philologen, Byzantinisten, Mediavisten und
Romanisten erhellt werden. Die in dem vorliegenden Band
publizierten Beitrage, die Uberarbeiteten Fassungen der auf dem
Monte Verita gehaltenen Vortrage, belegen, so hoffen wir, die
auBerst ertragreiche und anregende Zusam- menarbeit der
verschiedenen an der Tagung beteiligten literaturwissen-
schaftlichen Disziplinen. An dieser Stelle seien einige Worte des
Dankes gestattet: Dem Centro Stefano Franscini und der ETH ZUrieh
sei gedankt flir die Gastfreund- schaft, die uns auf dem Monte
Verita zuteil wurde, und fUr die Uberaus groBzUgige finanzielle
UnterstUtzung, ohne die die Tagung nie hatte statt- finden konnen.
Frau Katia Bastianelli hat durch ihren nie ermUdenden Einsatz den
reibungslosen Ablauf der Tagung moglich gemacht. Die ZUr- cher
Mitarbeiter, Tatiana Crivelli und Johannes Bartuschat, haben sich
sowohl im Vorfeld der Tagung als auch in der redaktionellen Arbeit
am vorliegenden Tagungsband selbstlos eingesetzt.
This volume explores the relationships between masterworks of
Sophocles, Euripides and Aristophanes and critical events of
Athenian history, by bringing together internationally
distinguished scholars with expertise on different aspects of
ancient theatre. These specialists study how tragic and comic plays
composed in late fifth century BCE mirror the acute political and
social crisis unfolding in Athens in the wake of the military
catastrophe in 413 BCE and the oligarchic revolution in 411 BCE.
With events of such magnitude the late fifth century held the
potential for vast and fast cultural and intellectual change. In
times of severe emergency humans gain a more conscious
understanding of their historically shaped presence; this
realization often has a welcome effect of offering new perspectives
to tackle future challenges. Over twenty academic experts believe
that the Attic theatre showed increased responsiveness to the
pressing social and political issues of the day to the benefit of
the polis. By regularly promoting examples of public-spirited and
capable figures of authority, Greek drama provided the people of
Athens with a civic understanding of their own good.
Sophokles (496-406 v. Chr.), der zweite der drei grossen Tragiker,
fuhrte die griechische Tragodie zu ihrem Hohepunkt. Seine Dramen
haben die am strengsten komponierte Form, seine Neuerungen lassen
die Handlung auf der Buhne starker hervortreten: Er fuhrt den
dritten Schauspieler ein, schrankt die Chorlieder ein, erweitert
dagegen den Chor von 12 auf 15 Manner und verwendet als erster
Buhnenmalerei. Er lost sich von der gewohnten Trilogie und stellt
jede der drei zusammen aufgefuhrten Tragodien nach Stoff und
Handlung abgerundet auf sich selbst. Mit diesen Neuerungen schuf er
sich die Mittel, die neue Tragodie vielseitiger, beweglicher und
darstellerisch wie dramatisch anspruchsvoller zu gestalten. Und er
hatte Erfolg: Achtzehnmal errang er mit seinen Dramen den ersten
Platz. Das Zentrum seiner Dramen bildet der leidende Mensch: Der
grosse Einzelne steht in der Mitte des Geschehens, das auf ihn
zukommt und das er mit Schrecken und Leid selbst vorantreibt. Er
ist kein Mustermensch, er steht vielmehr den Verstandigen und
Gemassigten extrem gegenuber. Aus seinem Wesen entwickelt sich die
Handlung, die bei Sophokles zu unerbittlichen Darstellungen der
Condition humana mit allen Greueln wird, die der
Menschheitsgeschichte eigen sind. Der Band enthalt die Dramen Aias,
Die Trachinierinnen, Antigone, Konig Oidipus, Elektra, Philoktetes,
Oidipus auf Kolonos und Die Satyrn als Spurhunde. Herausgegeben von
Wilhelm Willige, uberarbeitet von Karl Bayer. Mit Anmerkungen und
Nachwort von Bernhard Zimmermann."
Von Achill bis Zentaur, von Aberglaube bis Zahnpflege: 4.500
Stichworte erschliessen pragnant die griechisch-roemische Antike.
Abgestimmt auf den Unterricht an Gymnasien und Universitaten
beantwortet das in der Neuauflage um rund 500 Eintrage erweiterte
Lexikon alle Fragen zu Geschichte, Geografie, Archaologie,
Philosophie, Mythologie, Alltag und Mentalitaten. 290 Abbildungen,
Karten und Plane zeichnen ein lebendiges Bild von der Fruhzeit bis
zur Spatantike.
Mit einer Anschaulichkeit, die in der antiken Literatur
ihresgleichen sucht, schildert Xenophon den abenteuerlichen
Putschversuch des jungen persischen Prinzen Kyros gegen seinen
Bruder, den Grosskonig Artaxerxes II. Xenophon, selbst einer der
Heerfuhrer im Krieg 401 v. Chr., schildert packend die Vorgange und
beschreibt authentisch Land und Leute, Sitten und Brauche. Damit
legt er den Grundstein zur Memoirenliteratur: Caesars Gallischer
Krieg oder Arrians Alexanderzug sind ohne Xenophon nicht denkbar."
Starting from the position of the ancient Stoa, these two
interdisciplinary collections examine the influence of Stoic
thinkers from late antiquity to modernity. Following an
introductory overview, the 42 essays examine central Stoic themes
and consider their cultural significance.
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