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Seit Mitte der 1990er Jahre hat sich im deutschsprachigen Raum quer durch die verschiedenen sozial- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen eine lebendige Szene der diskurstheoretisch begrundeten empirischen Diskurs- und Dispositivforschung entwickelt. Vor diesem Hintergrund zielt die interdisziplinar angelegte Reihe durch die Veroeffentlichung von Studien und Diskussionsbeitragen auf eine weitere Profilscharfung der Diskursforschung. Die aufgenommenen und aufzunehmenden Veroeffentlichungen sind im gesamten Spektrum sozialwissenschaftlicher Diskursforschung und angrenzenden Disziplinen verortet. Die einzelnen Bande beschaftigen sich mit theoretischen und methodologischen Grundlagen, methodischen Umsetzungen und empirischen Ergebnissen der Diskurs- und Dispositivforschung. Zudem kommt deren Verhaltnis zu anderen Theorieprogrammen und Vorgehensweisen in den Blick. Veroeffentlicht werden sowohl empirische Studien wie theoretisch oder methodologisch ausgerichtete Monographien wie auch Diskussionsbande zu spezifischen Themen.
Gesellschaftliche Differenzverhaltnisse wie Geschlechter- oder natio-ethno-kulturelle Zugehoerigkeitsordnungen sind Strukturmerkmale gesellschaftlicher Wirklichkeit. Sie pragen Biographien, Interaktionssituationen und Institutionen - auch die Universitat. Insofern Differenzverhaltnisse den universitaren Ort, an dem dieser Gegenstandsbereich zum Thema wird, strukturieren, ist das universitare Sprechen uber Differenz zugleich von dem Gegenstand, um den es geht, vermittelt. In diesem Buch finden sich Analysen einer protokollierten Episode aus einem universitaren Seminar, das sich mit migrationsgesellschaftlichen Unterscheidungspraxen beschaftigt. Aus vier Perspektiven - Geltungsanspruch universitaren Wissens, Irritationen in der Lehre, Erfahrungsbezug als Legitimationspraxis und Universitat als Ort von Erkenntnistransformation - wird die Episode untersucht und so kommentiert, dass allgemeine Strukturmerkmale universitarer Lehre zu Differenz unter Bedingungen von Differenz sichtbar werden.
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