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Die grossen Erfolge der wissenschaftlichen Durchdringung der bisher
meist empirischen Glastechnik durch Abbe und Schott haben nicht
alle Anforderungen der Technik an Glas, insbesondere mit Bezug auf
Temperatur- und Saurefestigkeit erfullt. Man brauchte ein
plastisches Material von schwerer Schmelz barkeit, hoher
Lichtdurchlassigkeit und Festigkeit gegen plotzliche
Temperaturanderungen und fand es in dem verglasten geschmolzenen
Quarz. Ernst Abbe hatte bereits vor 30 Jahren die Bedeutung des
geschmolzenen Quarzes fur die Optik erkannt, falls es gelange, ein
blasen- und spannungsfreies Material zu erhalten. Indessen blieben
seine daraufhin gerichteten Versuche ebenso ohne prak tischen
Erfolg wie die zahlreichen Versuche, dieses sprode Material zu
technischen Formen aller Art zu verarbeiten. Erst mit Beginn dieses
Jahrhunderts zeigten sich die ersten Anfange einer Schmelz und
Formgebungstechnik, und erst seit etwa 12 Jahren kann man von einer
methodischen Herstellung von technischen Erzeugnissen aus Quarz
grossen Stiles sprechen. Der Darstellung dieses jungsten Sprosses
der Technik seien die folgenden Blatter gewidmet. Gorlitz und
Berlin, im Juli 1919. Dr. Bruno Alexander-Katz. Inhaltsverzei
chnis. Seite Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 I. Das
Sohmelzverfahren vor der Geblaselampe 3 H. Das Sohmelzverfahren im
elektrisohen Liohtbogen . 11 IH. Das Sohmelzverfahren im
Widerstandsofen . 15 IV. Verfahren zur Lauterung der Quarzsohmelze
31 V. Die physikalischen und chemischen Eigenschaften des
Quarzgutes 37 VI. Die teohnische Bedeutung von Quarzgut 41
Literaturverzeiohnis. . . . . . . . . . 52 Einleitung."
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