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The definitive textbook on the use of lithium in the treatment of
mental disorders, this comprehensive work provides an up-to-date
analysis of lithium, including: History Clinical applications,
including its use for mania, bipolar and schizophrenic disorders
Use in special populations, for example in children, the elderly
and people with medical conditions The effect on the body and
behavior, including neurological, gastrointestinal, cardiovascular
and dermatological effects, as well as those relating to the
kidneys and thyroid Basic findings in pharmacology, chemistry,
transport in the body, pharmacokinetics, signal transduction
pathways, immune function, gene regulation. Practical issues, such
as guidelines for safe use, discontinuation issues, compliance,
intoxication, and economics. Edited by top experts from the
International Group for the Study of Lithium Treated Patients
(IGSLi), Lithium in Neuropsychiatry: A Comprehensive Guide is a
unique and vital resource for psychiatrists, psychopharmacologists,
psychotherapists and neuroscientists.
Die Neuauflage des erfolgreichen Standard-Kompendiums
berucksichtigt alle aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der
Lithiumtherapie.
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NEU in der 2. Auflage:
- Einzeldarstellungen uber die Anwendung von Lithiumsalzen in der
Kinder-/Jugendpsychiatrie und bei pathologischen
Aggressionszustanden
- Wirkungen der Lithiumprophylaxe auf Suizidalitat und
Exzessmortalitat von Patienten mit affektiven Storungen
- Virustatische und immunologische Effekte von Lithiumsalzen, die
in Zukunft klinisch bedeutsam werden konnten
- Komplementare psychotherapeutische Ansatze in einer optimierten
Prophylaxe-Strategie
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Circa 0,5% der Bevolkerung werden, zurnindest nach einer englischen
Schiitzung, mit Lithiumsalzen behandelt. Ubertriigt man diese
Angaben auf die Bundesrepublik Deutschland, entspriiche dies etwa
30000 Patienten. Wenn es auch au13erhalb der manisch-depressiven
Erkrankung weitere Indi kationen fUr die Anwendung von
Lithiumsalzen gibt, wie z. B. die Prophy laxe aggressiver Zustiinde
bei Kindem oder geistig Behinderten oder die Anwendung in der
Neurologie beim phasenhaft verlaufenden Kopfschmerz oder in der
inneren Medizin zur Behandlung von Leukopenien, so stellt doch die
Lithiumlangzeitprophylaxe der affektiven Psychosen z. Zt. sic her
die interessanteste und auch sozialpsychiatrisch wichtigste
Indikation fUr eine Lithiummedikation dar. Wirksamkeit und
Sicherheit der Lithiumprophylaxe bei der manisch depressiven
Erkrankung sind wiihrend der letzten 2 Dekaden in iiberzeugen der
Weise und von den besten F orschergruppen der Welt nachgewiesen
worden. Wenige Psychopharmaka sind in so sorgfiiltiger Weise
untersucht worden, wie gerade die Lithiumsalze. Dennoch besteht
offensichtlich nach wie vor in Klinik und Praxis Unsicherheit iiber
die akzeptierten Indikatio nen und die praktischen Modalitiiten
dieser Therapie. Die Furcht vor unbe kannten Nebenwirkungen ist bei
einer so langfristigen Behandlung ver stiindlich und wird deren
Anwendung zum Nachteil mancher Patienten ver hindem, wenn zudem
noch Unklarheit iiber den zu erwartenden Nutzen besteht."
Uberbevolkerung und Untererniihrung, Energiemangel und
Umweltverlust, Nord-Sud- Gefalle und Friedenssicherung sowie nicht
zuletzt wachsende Spannungen zwischen Staat und autonomem Burger
sind weltweite Herausforderungen, deren Komplexitat wir vermutlich
ahnlich unruhig, auch hilflos gegenuberstehen wie friihere Menschen
den Na- turkatastrophen - Erdbeben und Stiirmen, Uberschwemmungen,
Diirren und Khlteein- briichen, die uns ubrigens ja auch heu te
noch unkontrolliert uberfallen. Diese Herausforderungen sind nicht
ohne Betelligung des Menschen selbst entstanden. Sie scheinen ein
Indiz auch daflir zu sein, daB wir unser Wissen, unsere
wissenschaftliche Erkenntnis recht unbekiimmert in Technologien zur
Beherrschung der Welt und zur Er- leichterung unseres Lebens
umgewandelt haben. Urn die Folgen, insbesondere die lang-
fristigen, und gar urn die Verhutung oder Beseitigung moglicher
negativer Folgen hat man sich bei der Einflihrnng neuer
Technologien bisher kaum Gedanken gemacht. Dies scheint sich nun in
den letzten Jahren zu wandein. Ins allgemeine BewuBtsein ist die
Frage getreten: Durfen wir wirklich alles machen, was wir machen
konnen? Gren- zen des Wachstums werden deutlich. In manchen
Herausforderungen erkennen wir die Folgen des Wahns der
Machbarkeit. Eindriickliche Beispiele sind etwa die Offentlichen
Diskussionen der letzten Zeit urn die Kernkraft-Technologie oder
die Blldungsplanung oder in unserem engeren Bereich urn die
Transplantations-Chirurgie, die Reanimations- Medizin, die
Psychochirurgie oder die Molekulargenetik.
Das Buch beschAftigt sich mit aktuellen Problemen der
Neuroleptika-Behandlung. Dabei wird insbesondere auf den
Stellenwert der Thioxanthene eingegangen.
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