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In dem Buch Hainan-Berlin-St. Ives, Connecting the World, ist ein
Querschnitt Burks Bilder der letzten zwanzig Jahre zu finden. In
ihm setzt er sich ebenfalls kritisch mit der zeitgen ssischen Kunst
auseinander, wobei auf sein im Fr hjahr 2008 erscheinendes Buch The
Roots of Painting hingewiesen wird. Es soll aber vor allem auch ber
Hainan Island hinaus eine Br cke zu jenen Orten verschiedenster
Charakteristik und Welten bieten, mit denen Burk ebenfalls viele
Jahre vertraut ist oder dort arbeitet. Ebenfalls in Burk-Edition
ver ffentlicht wurde der Bildband Faces of War. ISBN
978-3-8370-7252-5
Der Bildband Faces of War wurde anl sslich der Zeremonien 60 Jahre
nach Ende des II.Weltkrieges in Hainan Island, China erstellt. Ziel
und Absicht ist, die allt glichen Geschehen des Krieges in einem
klaren und schlichten Stil widerzugeben. Geschehen, die Menschen
berall treffen, dort wo Krieg auf der Welt ist und sie dessen Opfer
werden. Der Bildband wurde in einer Erstauflage von 50.000 St ck
vor allem an Schulen und Colleges gegeben.
Hainan, zweitgrosste Insel der Volksrepublik China, wurde von
Februar 1939 bis August 1945 von japanischen Truppen besetzt.
Wahrend dieser Zeit wurden auf Hainan, wie in allen von Japan
besetzten Gebieten Asiens, unzahlige Frauen und Madchen als so
genannte Comfort Women/(Trostfrauen" zur militarischen
Sexsklaverei" gezwungen. Sie stehen damit beispielhaft fur die
Gewalttaten und Kriegsverbrechen japanischen Militars. Der Aufbau
von Comfort Houses/ Trostzentren" war als Konzept planmassig in die
Kriegsfuhrung Japans integriert und wurde von der japanischen
Regierung und obersten Heeresleitung. Diese Zwangsprostitution gilt
durch die Anzahl der Opfer, ca. 200 000, als beispiellos in der
neueren Geschichtsschreibung. Noch lebende ehemalige Comfort
Women/Trostfrauen fordern heute als letzte Zeitzeugen der
Menschenrechtsverletzungen Japans Wiedergutmachung von Japan. Die
japanische Regierung ist bis heute nicht bereit, diese zu gewahren.
Gleichzeitig spiegelt sich in der Nichtbehandlung japanischer
Kriegsverbrechen die kontrare Abhandlung wider, die Japan und
Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg durch die alliierten
Siegermachte erfuhren. Wahrend in Deutschland die Kriegstreiber des
Naziregimes abgeurteilt wurden, werden ehemalige japanische
Kriegsverbrecher bis heute in Japan als Helden verehrt. Dies macht
das Thema "Comfort Women" zu einem strikten Tabuthema, denn es
zeigt, weitaus tiefer als nur das erahrene Leid von Frauen, die
doppelte Moral und Abhandlung von Kriegsverbrechen des Zweiten
Weltkriegs auf. Gleichzeitig demonstriert das heutige Japan,
getrieben von seiner Grossindustrie und weltvernetzten
Finanzkreisen zunehmend wieder jenen nationalistischen Geist, der
Japan einst auch in seine verheehrenden Kolonisationskriege fuhrte.
Huang Yiming, China Daily Direktor und preisgekronter Photograph,
recherchierte zwei Jahre uber das Schicksal noch lebender
ehemaliger Comfort Women/Trostfrauen auf Hainan, die zu den wenigen
heute noch lebenden Zeit
Unter dem Deckmantel des Kunstlers und Dissidenten betreibt der
Chinese Ai Weiwei, gemanagt von einer Clique Schweizer um den
judischen Geschaftsmann und Reprasentanten des Schweizer
Medienmoguls Ringier, Uli Sigg, die fragwurdigsten Kunstgeschafte.
Unsinnige Aktionen werden als Kunstprojekte dargestellt, alte
Photos, die mehr oder weniger zufallig entstanden, wie das
Fallenlassen einer angeblich antiken Vase, werden im Nachhinein zu
tiefsinnigen Kunstprozessen interpretiert. Eine von Ai Weiwei einst
aus Langeweile mit dem Schriftzug Coca Cola' versehene Vase wird
als ein Dokument der Symbiose zwischen alter und neuer Zeit
ikonengleich als Kunstware in den Kunstmarkt geschleust.
Aufgestellte Stuhle und Fahrradturme, in denen Ai Weiwei nackt
posiert, werden zu Kunstakten, deren eigentliche Aussage aber
unklar bleibt. Dagegen lasst sich Ai Weiwei, auch heute noch in
China weitestgehend unbekannt, als Dissident," Symbolfigur Chinas"
und den chinesischsten aller Chinesen" feiern. Uber chinesische
Einwendungen wird hinweggegangen, chinesische Kultur und
chinesisches Kunstverstandnis wird China im Geiste
kolonialistischer Bevormundung abgesprochen. Uber Ai Weiwei wird
nicht diskutiert, Ai Weiwei ist angeordnet. Redakteure und
Journalisten einst seriosester deutscher Zeitungen werden zur
Selbsterniedrigung gezwungen und haben als Brotempfanger im
propagandistischen Stil totalitarer Politgazetten Ai Weiwei zu
protegieren. Auch bei der neuerlichen Monumentalausstellung Ai
Weiwei' s in Berlin, im Jahr 2014, mit dem Namen "Evidence"
(Beweis), soll sinnlose Quantitat angebliche kunstlerische Qualitat
beweisen. Im Berliner Gropius Bau steht eine Massenlieferung aus
China von 6000 Hocker herum, als Kunst, 3500 Krabben auf dem Boden,
als Kunst. Fullmaterial, um leere Raume zu bestucken. Hierbei
erlebt der Betrachter allerdings lediglich die Beweisfuhrung, dass
auch uferloses Multiplizieren des Nichts immer noch nichts bleibt.
Uli Sigg fuhrt uns am Beispiel Ai We"
Das Buch beschreibt die Geschichte Hainan Islands von seinen ersten
Urspr ngen und der Eingliederung in das chinesische Gro reich, bis
hin zu Chinas gr ter Wirtschaftssonderzone und zu einem der heute
exclusivsten Reiseziele Chinas. Es weist die bedeutensten Sehensw
rdigkeiten der Insel auf und Hainans wirtschaftliche Schwerpunkte,
die vom Tourismus und dem Agrarhandel bis hin zu den neueren
Industrien wie Pharma-, Elektro-, Papier- und Autoproduktionen und
Aussch pfung der heimischen Erd l- und Gasvorkommen reichen. Das
Buch bietet sich sowohl f r den interessierten Reisenden als Reisef
hrer, als auch f r den an Projekten auf Hainan interessierten
Investor als umfassende Einstiegsliteratur ber Hainan an.
China heute - das Chinagesch ft" Dank der Finanzkrise der Jahre
2008/2009 vermochte das Chinagesch ft aus den ersten Schlagzeilen
der Zeitungen verdr ngt zu werden. Dies zum Gl ck vieler Konzerne,
Manager und Editoren, die euphorisch und oft bis ins L cherliche
verzerrt China ber Jahre und Jahrzehnte als Mahnmal, Angstgegner
und berzogen dargestelltes Superreich," hinstellten, gut zur
Erpressung deutscher Arbeitnehmer und mittelst ndischer Betriebe.
Gro e Erfolgsgeschichten wurden ber Chinagesch fte berichtet, die
oft keine oder doch nur sehr kleine sind, aber dienlich dem
Frisieren von Aktienkursen durch angebliche Eroberungen von M rkten
und dem Abkassieren von Subventionen. China, das raubt" und
kopiert" und dem, wie die Transrapid, vieles, sei es des erhofften
schnellen Geldes wegen oder aus Dummheit, wissentlich und unter der
Hand zugeschoben, verkauft und geschenkt wurde. Ein Gesch ft bei
dem Deutschland, als weltweit No.1," sein technisches Know-how nach
China trug und tr gt, wie kein anderes Land der Welt. Dagegen wurde
und ist China Spielball der Heuchelei von Presse und Politik wenn
es um Menschenrechte geht, die immer dann, sobald die Gesch fte
schlechter laufen, aktualisiert werden, eine Moral, die allein dem
Gesch ft dient. China, bis heute ein Exampel zeitgeistgem en
Managements der schnellen Profite und Provisionen f r viel Konzerne
und Manager, bei dem aber zumindest doch profitiert: China.
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