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AngststOrungen und Depressionen geh6ren sowohl bei Patienten von Psychiatern und Psychotherapeuten als auch in der unbehandelten Allgemeinbev6lkerung zu den hau figsten psychischen StOrungen. Aus iilteren und neueren epidemiologischen Studien k6nnen wir - allerdings mit einer gewissen Schwankungsbreite - ablesen, daB ca. 15% bis 20% der gesamten Bev6lkerung im Verlauf ihres Lebens zumindest einmal an einer affektiven oder Angst stOrung erkranken und vorsichtig geschatzt mindestens 6-10 % der Bev6lkerung im Verlauf eines lahres an einer Hinger andauernden Depression oder an Angstzustanden leiden. Diese Zahlen verdeutlichen, daB psychische Krankheiten nicht, wie vielfach noch angenommen wird, ein quantitativ unbedeutendes Problem darstellen. Fast jeder fUnfte Bundesbtirger hat nach diesen Zahlen zumindest einmal in seinem Leben unter einer Angstst6rung oder einer Depression gelitten. Unter den derzeit in der Bundesre publik lebenden Menschen sind oder waren demnach rund 15 Millionen andauernd, wiederholt oder wenigstens einmal in ihrem Leben in irgendeiner Form unmittelbar von Depressionen oder AngststOrungen betroffen. In einem scharfen Kontrast zu der quantitativen und gesundheitspolitischen Bedeu tung dieser Erkrankungen steht unser derzeitigerWissensstand. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es trotz der Vielzahl alterer und neuerer Literatur zu dies em Thema bis heute kaum m6glich, ein hinreichend vollstandiges oder widerspruchsfreies Bild tiber den Langzeitverlauf von AngststOrungen und Depressionen und die Effektivitat der in der Versorgung angewendeten Behandlungsformen fUr diese Erkrankungen zu gewinnen. Die Grtinde fUr diesen bislang sehr unbefriedigenden Erkenntnisstand sind vielfaltig."
In der vorliegenden Schrift werden die wichtigsten V ortriige der Jahrestagung des Internationalen Arbeitskreises fUr Audiovision in Psychiatrie und Psychotherapie wiedergegeben, die 1987 in Bay- reuth stattfand. Mit dieser Jahrestagung beging der Arbeitskreis sein 10jiihriges Bestehen. Dies veranlaBt zu Bilanz, aber auch zur Entfaltung neuer Aktivitiiten und zum Ausblick. Es ist iiberraschend, wie weit Video Eingang gefunden hat in alle moglichen Bereiche des Berufslebens und der Freizeit. Dies gilt auch fiir nahezu alle Bereiche der Medizin. Gerade im wichtigsten und ergiebigsten Bereich, der Psychiatrie und der Psycho logie, sind aber nach wie vor Vorbehalte unverkennbar. Denn nirgend- wo sonst sind die Nachteile und die Gefahren des Arbeitens mit Video so unmittelbar erlebbar wie hier. Bei der Auswahl der Beitrage wurden Ubersichtsreferate, Origi- nalarbeiten und Erfahrungsberichte zu vollig verschiedenen The- men nebeneinandergestellt entsprechend dem Motto des Arbeits- kreises, alle beteiligten Berufsgruppen zu Wort kommen zu lassen. Auch freimiitige UnmutsiiuBerungen iiber okonomische, personel- Ie und technische Insuffizienz sind uns willkommen gewesen. Das Arbeiten mit Video wird nach wie vor von nicht Wenigen als Au- Benseitertiitigkeit angesehen, angemessene Arbeitsbedingungen mit einer verniinftigen personellen und technischen Ausstattung sind nach wie vor Ausnahmen. Fiir den an Video in Psychiatrie und Psychotherapie Interessier- ten findet sich wohl eine ungewohnliche und andernorts nur schwer auffindbare Sammlung von interessanten Beitriigen. Frau Legner yom Springer-Verlag sei wiederum herzlich ge- dankt fiir die vorziigliche Zusammenarbeit, Frau Lauterbach fiir die viele Schreibarbeit, der Kanoldt Arzneimittel GmbH fiir die groBziigige Unterstiitzung des Buches.
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