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The foregoing volumes of the handbook show the unmistakable mark of
its founder and first editor, RoBERT DoERR. He and other prominent
expert specialists cooperated to show the uniformity of the
problems and the methods of virus research, to take due account of
the value of theo- retical perception and to ensure a fruitful
influence of this on other branches of science. Since the demise of
the great master it has been the main task of suc- ceeding editors
to keep up this great tradition, yet to do justice to other
requirements as well. In the present (fourth) volume this wider
scope has been taken into account. It deals not only, as
heretofore, in a general part with the actual problems and the
development of techniques and methods of virus research, but also
in a special part, in a monographic manner, with the individual
virus species. With such reviews of the re- search on various virus
species, planned also for future issues, the hand- book shall
attempt to fulfill its role as a reference work. A tribute of
gratitude is due the publishers for their understanding cooperation
and their most liberal readiness to complete the text with
unusually numerous illustrations. San Francisco and Bern, January,
1958. K. F. MEYER c. HALLAUER Vorwort. Die bisher erschienenen
Bande des Handbuches tragen den untrug- lichen Stempel seines
Begrunders und ersten Herausgebers, RoBERT DoERR.
welche aus Einheiten von bestimmter Form und GroBe bestehen und
ihre wesent. lichsten Verrichtungen - Vermehrung und pathogene
Auswirkung - nur in lebenden Organismen, in ihren "Wirten" en
tfalten, lehrt, daB wir es mit dem Einzelfall der weit
allgemeineren Naturerscheinung des Parasitismus zu tun haben, und
zwingt uns, nach dem Band zu suchen, das die ganze Mannigfaltigkeit
dflr Parasiten umspannt und dem VerhiUtnis zu ihren Wirten zugrunde
liegt. DaB man sich diesem Zwang trotz des Gegenge"wichLes
ausgedehnter und erfolg gekronter experimenteller Arbeit und trotz
einer "antispekulativen" Einstellung auf die Dauer nicht entziehen
kann, zeigt sich bei W. M. STANLEY, der als Chemiker zur
Virusforschung kam, also nicht als Fachbiologe, und der in seinen
neueren Veroffentlichungen immer mehr auf Diskussionen eingeht, die
nicht aus schlieBlich durch Tatsachen unterbaut sind, sondern in
welchen hypothetische Gedanken oder, wie sich STANLEYSelbst an
einer Stelle (3) ausdruckt, die Phan tasie zu Wort kommen. WALTER
GERLACH sprach in einem Aufsatz "Uber Theorie und Experiment in der
exakten Wissenschaft" (siehe unter HARTMANN und GERLACH) den Wunsch
aus, daB "die hier und da und von Zeit zu Zeit auftretenden
MiBverstandnisse, die in entwicklungsschwangeren Zeiten leicht zu
leidenschaftlichen AuBerungen fiihren," geklart und auf das
zuruckgefuhrt werden mochten, "was sie sind: namlich
Meinungsverschiedenheiten, die auf der bewahrten Basis offener Aus
sprache bei gegenseitiger Achtung des ehrlichen Denkens des anderen
stets die Quelle fortschreitender Erkenntnis waren und bleiben.""
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