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"Die Psymoanalyse hat fiber die akzidentellen Faktoren der Atiologie viel, fiber die konstitutionellen wenig geauBert, aber nur darum, weil sie zu den ersteren etwas Neues beibringen konnte, fiber die letzteren hingegen zunamst nimt mehr wuBte als man sonst weiB. - Je nam dem Stande unserer Erkenntnis werden wir den Anteil der Konstitution oder des Erlebens im Einzelfalle anders einsmatzen und das Remt behalten, mit der Veranderung unserer Einsimten unser Ur- teil zu modifizieren. (S. FREUD, 1912) 50 Zwillingspaare lieferten die empirisme Basis zu der vorliegenden Unter- sumung. Der Indexpaarling hatte jeweils zwismen 1950 und 1969 wegen seiner neu- rotismen Krankheitssymptomatik eine psymoanalytisme Poliklinik aufgesucht, das Institut fiir psychogene Erkrankungen der AOK Berlin. Ich mochte vorab allen un- genannten 100 Zwillingsprobanden ganz besonders danken, die sich im Dienste der Wissenschaft uneigenniitzig und vertraueDsvoll zu den zeitraubenden Untersumungen bereit fan den. Zu Dank verpflimtet bin ich weiterhin Frau Prof. Dr. med. A. DUHRssEN als Leiterin der obengenannten Institution fiir ihre wohlwollende Unterstiitzung des Forschungsprojektes. Mein Dank gilt auch allen arztlichen Mitarbeitern, deren griind- lime diagnostische und vor allem Dokumentationsarbeit in den vergangenen Jahr- zehnten iiberhaupt erst ein Auffinden des Zwillingspatientengutes ermoglimte. Diese monographische Darstellung beschreibt den selbstandigen Anteil des Autors an einem umfangreicheren gemeinsmaftlimen Forsmungsprojekt, das im Oktober 1963 begonnen wurde. Fiir die tiefenpsychologisme Befunderhebung, die Auswertung und Interpretation der Daten sowie das Konzept und Manuskript dieser Publikation ist der Unterzeichnende allein verantwortlich.
Der vorliegende Band enthalt die auf der 28. GMDS-Jahrestagung gehal tenen Vortrage und ein gesondertes Kapitel mit Vortragen und Diskussionsbemerkungen des Workshops 'Sprachen und Grammatiken'. Die Reihenfolge und Einordnung der Arbeiten ist gegenUber der Vor- tragsfolge leicht verandert worden, um inhaLtlich einen noch besseren Zusammenhang der Themen herzustellen. Aile Obersichtsreferate und GrundLagenarbeiten wurden an den Anfang des Buches gestellt. Das ursprUngliche Vorhaben, den Satz fUr diesen Band auf einer com- putergesteuerten Lichtsatzanlage zu erstellen, muBten wir Leider nach zeitraubenden BemUhungen wieder aufgeben, da es nicht meglich war, die mit HiLle des Textsystems "SCRIPT" erstellten Texte auf einfache Art und Weise in eine fUr den Lichtsatz geeignete Form zu transferie- reno Die Zusage der damit betrauten Firma wurde von dieser wieder zurUckgezogen, da die Kosten fUr die Erstellung eines Interfacepro- gramms den moglichen Kostenrahmen bei weitem gesprengt hatten. FUr die Hilfe bei der Produktion des Bandes dank en wir Frau GabrieLe Acar, die den greBten TeiL der organisatorischen Arbeiten neben der Erfassung zu erLedigen hatte, sowie ihrer ebenfalls mit der Erfassung und Korrektur betrauten Kollegin Erika Kraus. SchlieBlich ist es uns eine angenehme Pflicht, dem Herausgeber der Reihe und dem Springer-VerLag fUr die UnterstUtzung bei der HersteL- Lung des Bandes zu danken.
J.R. M5HR Computeranwendungen im Milieu betriebsarztlicher Gesundheitsversor- gungssysteme haben in den USA die Entwicklung der Medizinischen Infor- matik seit den 50er Jahren ganz maBgeblich beeinfluBt. Vor allem im Kreis urn M.F. COLLEN und S. GARFIELD sind zahlreiche grundsatzliche Konzepte der Gesundheitsversorgung und der Computeranwendung in diesem Zusammenhang entwickelt worden. Bei uns ist dagegen die Medizinische Informatik bisher ganz Uberwiegend durch die Medizin der Hochschulein- richtungen, der Universitatskliniken gepragt. Arbeitsmedizinische An- wendungen sind bisher praktisch nicht merklich in Erscheinung getreten. Nun ist es ja angesichts der Unterschiede des Gesundheitswesens bei uns und in den USA nicht zwingend, daB der betriebsarztliche Bereich, oder allgemeiner, die industriellen Gesundheitssysteme bei uns den gleichen EinfluB haben wie in den USA. Viele Fragen, wie die Entwick- lung eines Systems der sozialisierten Gesundheitsversorgung, waren ja bei uns langst viel weitergehend gelost. Dennoch meine ich, daB die BerUcksichtigung der Belange der betriebs- arztlichen Versorgung in der Medizinischen Informatik Uberfallig war . Mit dem Inkrafttreten des Arbeitssicherheitsgesetzes im Jahre 1974 sind die Aufgaben des Betriebsarztes inhaltlich und hinsichtlich der betroffenen Betriebe und damit der betroffenen Bevolkerung in einem Umfang festgelegt worden, der computeranwendung in erheblichem Umfang notwendig macht. Das lebhafte Echo, das der Vorschlag fUr diese Tagung an zahlreichen Stellen fand, war eine erfreuliche Bestatigung dieses Eindrucks. Ich freue mich besonders, daB zahlreiche hochqualifizierte Spezialisten gewonnen werden konnten, ' ihre einschlagige Erfahrung zum Thema beizusteuern, so daB ein beinahe etwas zu gedrangtes Programm zustande kam .
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