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die ein Ansteigen der Krankheitszahl zeigen. Dabei ist eine
Kombination von ungiinstigen Faktoren, wie schroffer
Temperaturwechsel, gro.Ber Feuchtigkeits gehalt der Luft usw. im
Spiele. Kommt hinzu die eigentiimliche Gewohnheit, sich in den
Tropen in der Nacht ungeniigend gegen Temperaturabfall zu
schiitzen, so daB die groBere Frequenz der akuten Erkrankungen ohne
weiteres erklart wird. Gliicklicherweise scheinen, wie wir spater
sehen werden, die Infektions keime im allgemeinen gutartiger Natur
zu sein, weshalb man nur selten ernstere Komplikationen sieht und
keine groBe Neigung zu Chronizitat besteht. Weiterhin mu.B die
groBere N eigung zu Blutungen nach chirurgischen Ein griffen
erwahnt werden. Sie macht es notig, vor jeder, auch der kleinsten
Ope ration Calciumsalze zu geben und auch viel ofter als im
milderen Klima zu tamponieren. Die Ursache mag wohl einer Zahl tier
/'iille seits in einem geringeren Tonus der Gefa.B 28 muskeln, und
andererseits in einem ge 27 ringeren Calciumgehalt des Blutes, wie
\ 26 DE LANGEN und SCHUT fiir Java angegeben \ 25 \ haben, liegen.
. 2'1 J Schlie.Blich mochte ich die Aufmerksam 23 II keit auf die
Tatsache lenken, daB man immer 22 \. mit einer Komplikation mit
Malaria rechnen 21, 20 muB, was bei der Beurteilung von fieber 19
haften Zustanden von Bedeutung sein kann 18 und bei Tropenleuten
auch in Europa immer 17 zur Blutuntersuchung notigt."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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