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Die Fortschritte, welche unsere Kenntnisse von der Atiologie der b6s artigen Geschwiilste erfahren haben, werden am besten gekennzeichnet durch einen Vergleich der Lehrbiicher, die dieser Frage gewidmet sind. Ribbert in seinem Buche iiber das Carcinom yom Jahre 1911 iibergeht v6llig die experi mentelle Krebsforschung, obwohl doch auch damals schon mancherlei fiir die Atiologie der Tumoren bedeutsame Tatsachen vorlagen. Den Krebs der Tiere erwahnt er iiberhaupt nicht. Damit vergleiche man die Darstellungen von Sternberg, Borst oder B. Fischer-Wasels "Allgemeine Geschwulst lehre." Sie wird vollkommen beherrscht von den Ergebnissen der experimen tellen Forschung. Es wird also nicht wundernehmen, daB das vorliegende Buch ganz auf den Arbeiten der experimentellen Krebsforschung aufgebaut ist. Nur relativ wenige klinische Erfahrungen sind gleichsam als Illustration eingefiigt; auf histologische und histogenetische Auseinandersetzungen wird ganz verzichtet. GewiB hat uns das Experiment das Krebsproblem noch nicht gelOst. Die Frage, wie wird die Zelle zur GeschwulstzelIe, harrt auch heute noch ihrer Beantwortung. Aber wir kommen doch endlich los von den rein theoretischen Auseinander setzungen, die sich auf anatomische Zustandsbilder stiitzen, die nichts aussagen iiber den Ablauf des Geschehens. Von dieser Art der Betrachtung hat uns die experimentelle Forschung endlich befreit. Nachdem wir gelernt haben, Krebs willkiirlich bei Tieren zu erzeugen, kann eine Theorie der Geschwulstursachen nur dann Anspruch auf Beachtung machen, wenn sie iiber eine experimentelle Begriindung verfiigt. Eine ungeheure Arbeit liegt vor, die in wenigen Jahren geleistet worden ist."
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