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"Im Anfang war das Wort" heisst es schon in der Bibel. Heute wurden wir sagen "Am Anfang war die Information." Was auch immer am Anfang stehen mag, fur die Wissenschaft konnte man wohl sagen: "Was keinen Namen hat, das existiert auch nicht." Und so ist dann die Schaffung und Definition neuer Begriffe durch Worte eine lebensnotwendige Begleiterscheinung einer jeden aufstrebenden neuen Wissenschaft und Praxis. Manchmal liegen Begriffe in der Luft, die erst durch plotzlich auf kommende Schlagworte voll bewusst werden und damit fur eine Diskussion reif werden. Oft haben die Amerikaner gerade hierin einen gesunden Instinkt. So haben die Schlagworte von der Hardware und der Software schnell in der Fachwelt Ein gang gefunden, weil sie eine kritische Situation schlagartig beleuchten. Auf einem derartig schnell wachsenden Gebiet, wie dem der Datenverarbeitung, gehort einiger Mut dazu, sich der Arbeit zu unterziehen, die gebrauchlichsten Be griffe in einem Lexikon festzulegen. Einmal tauchen fast taglich neue Begriffe auf, zum anderen sind die bereits eingefuhrten laufend Anderungen unterworfen. Und so wird es wohl auch keinen Fachmann geben, der bei der vorliegenden Neuauflage nicht irgendwo etwas zu kritisieren oder zu erganzen hatte. Das ist jedoch nur ein Zeichen fur die Aktualitat eines solchen Unternehmens. Ich glaube, im Namen aller Fachleute und sonst auf diesem Gebiet Interessierten dem Verfasser und dem Herausgeber den Dank aussprechen zu konnen, der ihnen fur ihre unermudliche Arbeit gebuhrt."
Die Elektronik - der Computer - die Datenverarbeitung: das sind die wesentlichen Komponenten fur die Durchsetzung der kommer ziellen und administrativen Probleme der Gegenwart. Die Datenverarbeitung, insbesondere die elektronische Datenver arbeitung, gehort bereits seit Jahren zu den expansivsten und dyna mischsten Zweigen der Wirtschaft. Was noch vor einem Jahrzehnt das Vorrecht einiger weniger Grossunternehmen war, namlich zahl reiche produktions-und verwaltungstechnische Aufgaben den Daten verarbeitungsanlagen zu uberlassen, das ist heute zum notwendigen und unentbehrlichen Werkzeug auch fur Mittel- und Kleinbetriebe geworden. Aufgabe dieser Arbeit soll es sein, die Fragen der Datenverarbeitung und den Einsatz der Computertechnik den kleinen und mittleren Unternehmen nahezubringen und aus ihrer Sicht zusammenfassend zu betrachten. Einmal sollen die Ausfuhrungen die Uberzeugung er harten und starken, dass die komplexen und komplizierten Arbeits-, Berufs- und Sozialverhaltnisse in der geforderten, notwendigen Schnelligkeit, Zuverlassigkeit und Flexibilitat nur durch den Com puter gelost werden konnen, und zum andern sind sie bestimmt, die notwendigen Hinweise, Anregungen, Uberlegungen und Ergebnisse herauszustellen, die zur Initiative fuhren, den Computer in irgend einer Form fur den Betrieb nutzlich werden zu lassen. Diese Schrift ist als eine Orientierungshilfe fur eine breite, tief ge staffelte Schicht von Interessenten gedacht. Kann sie in diesem oder jenem Fall keine mogliche oder echte Losung anbieten, so soll sie fur die erforderliche Information in dieser betriebs-und unternehmens wichtigen Existenzfrage sorgen. Sie wird Impulse auslosen, Aktivi- taten schaffen, Prioritaten klaren und zu Folgerungen im Denken und Handeln fuhren, die fur die Situation und Entwicklung des Unternehmens gunstig und rentabel sind."
Diese Untersuchungen stellen eine Weiterfuhrung jener Forschungen dar, welche mit einer Arbeit uber den Gedankenentzug bei Schizophrenen vor 20 Jahren begonnen, in den "Beitragen zur Lehre von der Schizophrenie" weitergefuhrt wurden und in der zusammenfassenden Darstellung der "Psychologie der Schizo phrenen" einen vorlaufigen Abschluss fanden. Schon in diesen Untersuchungen enthielt der Ausgang von der Analogie schizophrener Symptome zum Einschlaf erlebnis biologische Ansatze, welche allerdings angesichts der Aufgabe, erst einmal rein psychopathologische Grundlagen zu schaffen, . noch nicht voll zur Auswirkung gelangen konnten. Auf den Ergebnissen jener fruheren Unter suchungen baut nun die gegenwartige, durch die biologischen Erfahrungen aus der Arbeitstherapie erweitert, aufs neue auf und zieht zum erstenmal unter gewissen Erganzungen der fruheren Ergebnisse bewusst die biologischen Folge rungen. Sie gelangt damit zu einer Wendung im psychiatrisch nosologischen Denken uberhaupt und dies rechtfertigt die Herausgabe der Untersuchungen in Buchform. Im ubrigen aber bildet auch diese Untersuchung noch nicht den Abschluss der gesamten geplanten Schizophrenieuntersuchungen, im Gegenteil sie eroffnet nunmehr erst das Tor zu einer streng folgerichtigen biologischen Gesamtuntersuchung. Leider hat der Kriegsbeginn die geplante Weiterfuhrung auf dem Gebiete der Stoffwechselphysiologie vorerst unmoglich gemacht. Hoffent lich wird es dem Verfasser einmal moglich sein, einen einzelnen Symptomverband in allen seinen biologischen Merkmalen und allen seinen Teilvorgangen und auch in seiner Erbbiologie methodisch und systematisch darzustellen, damit der jetzige Uberblick uber eine neue Art des psychiatrischen Denkens durch die vollig exakte Einzelforschung auf einem allerdings dann begrenzten Gebiet erganzt werde CARL SCHNEIDER. Heidelberg, im Mai 1941. Inhaltsverzeichnis. Seite Einfuhrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ."
Die vorliegende Arbeit war nach dem mir zuteil gewordenen Auf trag als Handbuchbeitrag fiir den Erganzungsband des BUMKEschen Handbuchs gedacht. Infolge seines Umfangs iiberschritt der Beitrag jedoch den Rahmen des Planes fiir den Erganzungsband. Fiir diesen Fall hatten Herausgeber und Verlag die Obernahme der Beitrage in die Monographiensammlung vorgesehen, besonders dann, wenn in dem vorliegenden Beitrag im wesentlichen eine Neubearbeitung des ganzen Gebietes vorgenommen war. Infolge dieser urspriinglichen Anlage tragt die Monographie zu gleicher Zeit das Geprage eines Handbuchbeitrages, besonders auch hinsichtIich des Schrifttums und der Zuriickhaltung bestimmter subjektiver Grundeinstellungen des Verfassers. Heidelberg, im April 1939. CARL SCHNEIDER. Inhaltsverzeichnis. Seite Einleitung . . . . . 1 Die Behandlung der Geisteskrankheiten. A. Einfiihrung. . . 3 Schwierigkeiten im Ansatz psychiatrischer Therapie S. 3. - Metaphysische Vorurteile und Nachwirkungen derselben S.4. - Gefahr kritiklosen Be handelns S. 6. - Schwierigkeiten der Erfolgsbeurteilung S. 7. - Gefahr der Stimmungsmache S.9. - Gefahr des rohen Empirismus S.lO. Beziehungen zur Wandlung der Medizin im 19. Jahrhundert S.lO. - Psychiatrische Therapie als Erfahrungswissenschaft S. 12. B. Zur Gescbichte der psychiatrischen Heilverfahren 13 Abhangigkeit von weltanschaulichen Einfliissen S.13. - Einteilung in Epochen S. 14. Das Altertum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Chemiatrische Epoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Behandlung der Psychosen mit groBen Camphergaben S.20. Die sog. psychische oder moralische Behandlung der Geisteskranken 28 Erste Entwicklung der Arbeitstherapie S.31. Ubergang zur abwartenden Behandlung . . . . . 38 Die abwartende Behandlungsform S.40."
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