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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (John F. Kennedy Institut fur Nordamerikastudien), 108 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Schulwahlfreiheit und staatliche Bildungsgutscheine zur Reform der Strukturdefizite des amerikanischen Schulwesens werden in den USA seit Jahren hochst kontrovers diskutiert. Diese Arbeit analysiert die Argumentation insbesondere afro-amerikanischer Befurworter, die in dieser ansonsten uberwiegend in weissen, konservativen Zirkeln beliebten Reformstrategie einen Weg sehen, die katastrophale schulische Situation in den Ghettos der grossen Innenstadte zu verbessern., Abstract: Bildungsgutscheine sind mittlerweile auch in Deutschland in aller Munde: Sie sollen Eltern und Kinder in die Lage versetzen, ihre Schulen nach selbstgewahlten Kriterien selbst auszusuchen, anstatt sich durch die staatliche Bildungsburokratie (z.B. uber Einzugsgebiete) bevormunden zu lassen. Besonders attraktiv erscheint ein solches Vorgehen naturlich in Gebieten, in denen die Qualitat der Schulen zu wunschen ubrig lasst. In den USA werden Schulwahlfreiheit und Bildungsgutscheine (school vouchers) als Instrumente zur Reform der Strukturdefizite des offentlichen Schulwesens seit Jahren hochst kontrovers diskutiert: Was die einen als Konigsweg aus der katastrophalen Schulsituation insbesondere der innenstadtischen Ghettos sehen, verteufeln die anderen als Ausverkauf aller egalitar-demokratischen Ideale der "public education." Zu den Befurwortern einer solchen Liberalisierung und Privatisierung des Schulsystems gehoren in den USA traditionell viele Republikaner und Marktliberale; die scharfsten Gegner finden sich bei den Demokraten, Lehrergewerkschaften und afroamerikanischen Burgerrechtsorganisationen wie der NAACP. Die schwarze Basis in den Grossstadtghettos sieht das jedoch vielerorts ganz anders als ihre linksliberalen Reprasentanten und befurwor
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