Unter der von G. H. Meads Identitatstheorie abgeleiteten Annahme, dass Identitatsbildung und soziale Integration ein Zusammenwirken von Anpassung und Selbstbehauptung voraussetzt, untersucht Christa Paul in dieser Studie ein lebensgeschichtliches Interview mit einer Frau, die in den Jahren 1936 bis 1956 fursorgerischer Kontrolle unterstand. Dabei interpretiert die Autorin die Nicht-Anerkennung dieser Frau als Opfer des Nationalsozialismus als Endpunkt eines - sich in deren Lebenslauf verstetigenden - subjektiv erfahrenen Scheiterns von Selbstbehauptung. Die Kontextualisierung des untersuchten Einzelfalls in den Rahmen von Heimerziehung der 50er und 60er Jahre des 20. Jh. fuhrt dazu, staatliche Anerkennung eines in Verantwortungsbereichen des Staates ausgeubten Unrechts als Bedingung zu betrachten, die Identitatsbildung und soziale Integration befoerdern kann.

Jordan is a young country, but the land it occupies is ancient - the Jordan River has for millennia been flowing through the veins of the world's three great religions: Judaism, Christianity and Islam. It is a land of extraordinary contrasts and striking beauty: of rainbow-coloured rocks, black basalt deserts and fantastical landscapes. Modern Jordan mirrors this confluence of cultures and peoples with Circassians, Caucasians, Arabians and Palestinians all melding in a rich multicultural brew. Jordan: A Timeless Land, a unique pictorial journey, is lavishly illustrated book which provides a beautiful introduction to this Middle Eastern kingdom.