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Der vorliegende Band ist aus dem dreijahrigen Forschungsprojekt
"Interreligiose Umweltethik" des Instituts fur
Kommunikationsforschung heraus entstanden, das vom Schweizerischen
Nationalfonds finanziert wurde und im Rahmen des
Schwerpunktprogramms Umwelt lief Das Buch setzt sich aus drei
Teilen zusammen: Im ersten Teil wird der Zusammenhang zwischen
Natur und Kultur reflektiert. Ausgehend von der Tatsache, dass
Umweltforschung schon langst nicht mehr ausschliessliche
Fragestellung oder gar Eigentum der Naturwissenschaften ist, werden
Natur und Kultur als soziales System aufgefasst. Umwelttfagen, ihre
Thematisierung oder Ignorierung sind Ausdruck gesellschaftlicher
Kommunikation, bzw. der Art, wie eine Gesellschaft organisiert ist.
Dabei wird versucht, Prinzipien einer (geisteswissenschaftlichen)
Kulturokologie als Beitrag zur aktuellen Umwelt-und
Okologiediskussion zu skizzieren. Zentral im ersten Teil dieses
Bandes ist die Frage nach einer "okologischen" Kultur. Damit ist
nicht eine Kultur gemeint, die an ihre naturliche Umwelt
"angepasst" ist oder wird, sondern die Organisation
gesellschaftlicher Kommunikation, die in sich genugend Komplexitat,
aber auch Flexibilitat aufweist, um die Informationen, welche die
Naturwissenschaften standig liefern, politisch, wirtschaftlich,
rechtlich usw. umzusetzen."
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