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The Shepherd of Hermas is a Greek visionary text written in Rome
during the 2nd century CE with the aim to exhort men to change life
and repent for their sins, taking advantage of the last chance
given by the Lord before world's end. The Shepherd is a very
important witness of history of the early Christian thought and it
was so widely-read that it was immediately translated into Latin
and other languages. Despite the considerable amount of Greek
textual witnesses of the Shepherd (more than twenty-five written
between the 2nd and the 14th century), its complete text did not
survive until today, therefore its translations in other languages
are of crucial importance for the constitutio textus. Among the
various translations, the Latin Vulgata stands out for its
antiquity, accuracy and links with some important Greek witnesses
like the Papyrus Bodmer 38 (4th/5th century) and the Codex Athous
Grigoriou 96 (14th century). The last critical edition of the
Vulgata was made by H.A. Hilgenfeld in 1873 and is still quoted by
scholars today. The Shepherd of Hermas in Latin offers a more
modern and complete philological study through an investigation of
new unknown textual sources from 9th to 14th century and gives new
philological and textual data with the aim to replace the accurate
but not updated edition of Hilgenfeld.
Entgegen der verbreiteten Auffassung, nach der Augustins Rhetorik
dem Verstandnis seines theologisch-philosophischen Anliegens eher
hinderlich ist, versucht das vorliegende Buch, Augustins
rhetorische Technik als hermeneutischen Schlussel zu seiner
philosophischen Argumentation nutzbar zu machen. Mit Hilfe
sorgfaltiger Analysen insbesondere zu De civitate Dei 1 5 weist
Christian Tornau nach, dass Augustins Aussagen zu zentralen
philosophischen Fragen wie dem Theodizeeproblem, der Frage nach
Freiheit und Verantwortung und dem Problem der 'paganen', nicht
religioes gebundenen Tugend nur dann genau verstanden und
angemessen gewurdigt werden koennen, wenn man ihre argumentative
Zielgerichtetheit und ihre Funktion fur das Ganze des rhetorischen
UEberzeugungsprozesses von De civitate Dei berucksichtigt. Um den
bildungsgeschichtlichen Hintergrund der Nutzung rhetorischer
Technik durch Augustinus aufzuhellen, wird einerseits die
Bildungsreflexion Augustins und ihre Auswirkungen auf seine
pastorale Praxis untersucht und mit entsprechenden AEusserungen
seiner Zeitgenossen (bes. Hieronymus) verglichen; andererseits wird
die Herkunft der aufgewiesenen Techniken aus der Tradition der
antiken rhetorischen Praxis in Forensik und Apologetik gezeigt.
Christian Tornau wurde mit demBruno-Snell-Preis 2007 der
Mommsen-Gesellschaft zur Foerderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses auf dem Gebiet des griechisch-roemischen Altertums
ausgezeichnet.
Als aus dem Griechischen übersetzter Lehrdialog ist der
lateinische Asclepius ein wichtiger Textzeuge des Hermetismus,
einer geistigen Bewegung, die aus der Begegnung von Griechen und
Ägyptern erwuchs und im 1. bis 4. Jahrhundert n. Chr. blühte. Ihr
namengebender Lehrer ist Hermes Trismegistos. Im Asclepius belehrt
er seinen Schüler Asclepius über die Natur Gottes und seiner
Schöpfung und über die Stellung des Menschen in der Welt.
Eingebunden ist ein apokalyptischer Passus, der den Untergang
Ägyptens voraussagt. Der vorliegende Band enthält den
lateinischen Text, eine Ãœbersetzung mit Kommentar und sechs
Aufsätze, die den Asclepius und den Hermetismus im Blick auf die
ägyptisch-griechische Misch-Kultur ihrer Entstehungszeit, die
platonische Philosophie, die Tradition apokalyptischer Literatur
und die Nachwirkung in Mittelalter und Renaissance untersuchen.
Text und Übersetzung einer fragmentarisch überlieferten
koptischen Parallelversion sind beigefügt.
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