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Die Musikgeschichten von Hawkins, Burney und Forkel nehmen in der
breitenwirksamen Vermittlung musikasthetischer Kategorien in der
Aufklarungszeit einen zentralen Platz ein, da ihre Bucher explizit
auf eine weite Leserschaft abzielen. Ziel des Buches ist es,
Stroemungen der damaligen Geschichtsschreibung zu untersuchen, nach
dem moeglichen Interesse einer Leserschaft von Musikgeschichten zu
fragen, die moeglichen Motivationen der Autoren herauszuarbeiten,
ihre Erzahltechniken zu analysieren, die von ihnen propagierte
Bedeutung der Musik fur die Gesellschaft zu untersuchen sowie die
Ergebnisse in die Entstehungsphase des musikalischen Kanons
einzuordnen.
English description: The collection of antique sculpture in Dresden
is among the oldest and most comprehensive of its kind in Northern
Europe. Its holdings will be published in the coming years in a
number of inventory catalogues, of which this 2-volume work is the
first. It publishes the free-standing sculptures of Imperial Roman
times, with the exception of the portraits, and contains 264
entries. All sculptures are presented in photographs. Additionally,
the catalogue contains an archaeological commentary and two
lavishly illustrated essays on conservation from the 16th to 20th
centuries. German text. German description: Die Sammlung antiker
Skulpturen in Dresden gehort zu den altesten und umfangreichsten
ihrer Art im nordlichen Europa. Beginnend mit dem Doppelband zur
kaiserzeitlichen Rundskulptur mit Ausnahme der Portrats werden
erstmals alle Werke in einem Bestandskatalog publiziert. Die
Dresdner Skulpturensammlung umfasst Kunstwerke von den antiken
Kulturen des Mittelmeerraums bis zur Gegenwart. Diese sollen in den
nachsten Jahren schrittweise durch wissenschaftlich kommentierte
Bestandskataloge erschlossen werden. Dem historischen Herzstueck
der Sammlung ist der auf fuenf Bande angelegte Katalog der antiken
Skulpturen gewidmet. Als erstes erscheint Band 2, der in zwei
Teilbanden mit 264 Nummern den groaten Bereich der Sammlung, die
kaiserzeitlichen Rundskulpturen mit Ausnahme der Portrats, vorlegt.
Die Werke stammen ueberwiegend aus Rom und gelangten ueber romische
Sammlungen der Barockzeit nach Dresden. Das vereint sie nicht nur
in ihrer antiken Geschichte sondern auch in der barocken Praxis der
skulpturalen Erganzungen und deren Abnahme im 19. Jahrhundert.
Neben dem archaologischen Kommentar werden deshalb auch die
verschiedenen Restaurierungsphasen vom 16. bis zum 20. Jahrhundert
umfassend dokumentiert und in zwei reich bebilderten, einleitenden
Essays zusammenhangend erlautert. In dieser Verbindung der antiken
Werke und ihrer historischen Wahrnehmung stellt dieser Katalog
einen Neuansatz dar. Im Zuge der Bearbeitung wurden viele
Skulpturen restauriert oder gereinigt. Von allen wurden
fotografische Neuaufnahmen angefertigt.
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