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Auf Basis des Ecocriticism analysiert der Band literarische Reprasentationen des Umweltwandels im 20./21. Jahrhundert. Im Zentrum stehen die engen Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Umwelt sowie die Frage nach asthetischen Moeglichkeiten einer nicht-anthropozentrischen Darstellung von Natur. Die Beitrage nehmen die Auseinandersetzung mit gegenwartigen Krisenphanomenen im Wechselspiel von OEkologie, OEkonomie und Gesellschaft in den Blick und betten die in den literarischen Texten artikulierten Phanomene oekologischen Wandels in asthetische, historische und philosophische Kontexte ein. Wie hangen Risikobewusstsein und Handlungsoptionen zusammen? Was sind die Grunde der menschlichen Ignoranz von Umweltzerstoerung? Welche Antworten auf die oekologische Krise koennen literarische Texte bieten?
In den letzten Jahren beginnt die Debatte um ein 'New Nature Writing' auch im deutschsprachigen Literaturbetrieb Fuss zu fassen. Lasst sich die aus einer langen angelsachsischen Literaturtradition (White; Thoreau) stammende Kategorie 'Nature Writing' im deutschsprachigen Raum uber die Gegenwartsliteratur hinaus auch fur die Literaturgeschichte produktiv machen? Welche transnationalen Verbindungen gibt es, in welchem Verhaltnis steht das Nature Writing zur Tradition der Naturlyrik und weiteren literarischen Gattungen? Warum hat sich in der Germanistik das Nature Writing als Kategorie bislang kaum etablieren koennen? Ware eine neue, eigene Benennung nicht sinnvoller? Mit diesen und weiteren Fragen setzen sich international anerkannte Literaturwissenschaftler*innen in Beitragen u.a. zu Brockes, Goethe, Novalis, Hoelderlin, A. v. Humboldt, Stifter, Fontane, Lehmann, Kolmar, Kafka, Sebald, Handke und Kinsky kritisch auseinander und zeigen Kontroversen und neue Perspektiven auf.
Von den mittelalterlichen Sangern und Epikern uber Martin Opitz, Gotthold Ephraim Lessing, Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe, uber Heinrich Heine, Georg Buchner und Bertolt Brecht bis Gunter Grass, Martin Walser, Uwe Tellkamp, Herta Muller und Ursula Krechel. Alle namhaften Schriftsteller sind erfasst: Die Literaturgeschichte fangt Lyrik, Roman, Prosa und andere literarische Gattungen und Stroemungen im Spiegel der Epochen ein, zeigt die Autorinnen und Autoren, ihr Schaffen und den Literaturbetrieb in enger Verflechtung mit dem gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Zeitgeist. Ein lebendiges Nachschlagewerk, das durch die gelungene Verknupfung von Text und Illustrationen bei Neugierigen und Kennern gleichermassen fur grosses Lesevergnugen sorgt. - Die Neuauflage schreibt die Kapitel zur Gegenwartsliteratur und zum Literaturbetrieb fort.
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