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This book examines democratizing media reforms in Latin America. The author explains why some countries have recently passed such reforms in the broadcasting sector, while others have not. By offering a civil society perspective, the author moves beyond conventional accounts that perceive media reforms primarily as a form of government repression to punish oppositional media. Instead, he highlights the pioneering role of civil society coalitions, which have managed to revitalize the debate on communication rights and translated them into specific regulatory outcomes such as the promotion of community radio stations. The book provides an in-depth, comparative analysis of media reform debates in Argentina and Brazil (analyzing Chile and Uruguay as complementary cases), supported by original qualitative research. As such, it advances our understanding of how shifting power relations and social forces are affecting policymaking in Latin America and beyond.
This book examines democratizing media reforms in Latin America. The author explains why some countries have recently passed such reforms in the broadcasting sector, while others have not. By offering a civil society perspective, the author moves beyond conventional accounts that perceive media reforms primarily as a form of government repression to punish oppositional media. Instead, he highlights the pioneering role of civil society coalitions, which have managed to revitalize the debate on communication rights and translated them into specific regulatory outcomes such as the promotion of community radio stations. The book provides an in-depth, comparative analysis of media reform debates in Argentina and Brazil (analyzing Chile and Uruguay as complementary cases), supported by original qualitative research. As such, it advances our understanding of how shifting power relations and social forces are affecting policymaking in Latin America and beyond.
Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Projektkurs "Militarische und humanitare Interventionen in der postnationalen Ordnung: Problemfelder - Erklarungsansatze - Zukunftsperspektiven," 88 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Kolumbien findet heute der blutigste und langste Burgerkrieg Lateinamerikas statt. Dabei hat sich in dem Andenland auch ausserhalb der politischen Auseinandersetzungen ein extremes Kriminalitats- und Gewaltniveau entwickelt. Dennoch ist Kolumbien seit langer Zeit eine, wenn auch eingeschrankt funktionierende, Demokratie und kann seit uber 100 Jahren formal demokratische Regierungswechsel vorweisen. Ein dritter Faktor, der Kolumbien zu einem besonderen Land macht, ist seine absolute Dominanz auf dem Weltmarkt fur Kokainproduktion. Ist dieser Kontext allein schon sehr komplex, lassen sich die Rahmenbedingungen des Landes nicht ohne die USA, dem mit Abstand wichtigsten Abnehmer von Kokain, beschreiben. Offiziell nur motiviert, den Drogenanbau zu bekampfen sowie den kolumbianischen Staat und seine Demokratie zu starken, intervenieren die USA seit Jahrzehnten (mitlerweile fast ausschliesslich) militarisch in dem Andenland und bauten ihr Engagement ab 2000 mit den Plan Colombia massiv aus. Das Demokratien allgemein zugeschriebene vergleichsweise niedrigere interne Gewaltniveau lasst sich in Kolumbien offenbar kaum beobachten, die friedlichen Konfliktlosungskompetenzen sind nicht sehr ausgepragt. Diese mangelnde Fahigkeit, Konflikte ohne Waffengewalt zu losen gilt oft als Folge des Burgerkriegs und als bedeutendes Hindernis in der Uberwindung der Gewaltspiralen. Da die militarische Intervention der USA in den letzten Jahren enorm zunahm, widmet sich diese Arbeit den Auswirkungen der US-amerikanischen Intervention auf eben diese Fahigkeit der kolumbianischen Gesellschaft,
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Lateinamerika-Institut / Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Institutionen und entwicklungspolitische Zusammenarbeit: Das Beispiel der CEPAL, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In dieser Arbeit wird diskurstheoretisch uberpruft, inwieweit das Konzept der CEPAL von "ciudadania" (in etwa Staatsburgerschaft) eine Moglichkeit bietet, aus dem hegemoniellen Diskurs von Entwicklung auszubrechen. Lassen sich damit Ungerechtigkeiten und Unterdruckung diskutieren und angehen, ohne (wie viele andere EZ-Konzepte) den Diskurs fortzuschreiben mit Geschichten von Menschen mit dem Bedarf nach Entwicklung und Entwicklungshilfe, ohne die Reproduktion der Definitionsmacht des Westens?, Abstract: Diese Arbeit nimmt eine post-developmentalistische Sichtweise ein und betrachtet Entwicklung" (im Kontext der internationalen Entwicklungszusammenarbeit) als diskursives Konzept, welches den Raum des Denk- und Sagbaren einschrankt und definiert. Entwicklung" wird dadurch als eine Erfindung und Strategie des Westens enthullt, als ein Mechanismus, durch den die Dritte Welt" konzeptualisiert, geschaffen und kontrolliert wird. Die regionale Wirtschaftskommission der UN fur Lateinamerika (CEPAL) hat 2000 ihren Entwicklungsbegriff durch das Konzept der ciudadania" (nur unzureichend ubersetzbar mit Staatsburgerschaft") erweitert - ein Begriff der vor allem bei den sozialen Bewegungen des Kontinents schon langer verwendet wird. Diese Arbeit untersucht, ob das Konzept ciudadania" geeignet ist, aus dem klassischen Entwicklungsdiskurs auszubrechen und diesem Bruchstellen zuzufugen. Zwei entscheidende Merkmale grenzen ciudadania tatsachlich vom Entwicklungsdiskurs ab: Erstens die dreifache Verknupfung zwischen Partizipation, dem Rechtsverhaltnis und der Betrachtung der Macht
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Talk & Action - Bildungspolitik im internationalen Vergleich, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit untersucht (und belegt) die These, dass die verbreitete Verwendung europaischer Kolonialsprachen als Unterrichtssprache in den Bildungssystemen Afrikas fatal fur die Bildungschancen afrikanischer Schuler ist und damit ein zentrales Hindernis fur Entwicklung ihrer Lander darstellt., Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich mit den Unterrichtssprachen in afrikanischen Schulsystemen und untersucht die Folgen der fast ausschliesslichen Verwendung der Kolonialsprachen in den Bildungssystemen. Die Wahl der Unterrichtssprache ist eine Machtfrage. Sie entscheidet, wer in einer Gesellschaft Zugang zu Wissen erhalt und damit, wie die Macht im Staat (um)verteilt wird. Die zentrale These dieser Arbeit sieht die verbreitete Verwendung der europaischen Kolonialsprachen als Unterrichtssprache in den Bildungssystemen Afrikas als fatal fur die Bildungschancen afrikanischer Schuler und damit auch fur die Entwicklungsmoglichkeiten ihrer Lander. An die Erlauterung der (negativen) Folgen der Vergangenheit und einer fortgesetzten Sprachpolitik, die afrikanische Sprachen ignoriert oder gar unterdruckt, schliesst sich die Untersuchung der Alternative an: Die Verwendung afrikanischer Sprachen im Unterricht. Es wird gezeigt, dass die Wahl der Unterrichtssprache entscheidend ist fur die Entwicklung und den Lernerfolg des einzelnen Schulers. Bedenken wie zu hohe Kosten oder ein gegenlaufiger Wille der Betroffenen werden ebenfalls diskutiert, bevor auf die Interessen und die Macht der internationalen Gebergemeinschaft eingegangen wird. Vor einem Fazit wird noch die Sprachpolitik in verschiedenen Landern des Kontinents in Theorie und Praxis betra
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