Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
|||
Showing 1 - 4 of 4 matches in All Departments
Moderne Seilbahnstationen auf den hoechsten Gipfeln, Kunstschneeherstellung auf den schwindenden Gletschern, Wellnessanlagen, gefullt mit dem Wasser aus dem Berginneren, und Freizeitparks in den Talebenen: Die touristischen Projekte in den Alpentalern suggerieren Fortschritt und eine Neuschoepfung angeblich besserer Lebensbedingungen. Der analytische Blick durch die Brille der Kritischen Patriarchatstheorie lasst erkennen, dass dabei fur einen historischen Moment und den Profit einiger weniger die Zukunft der Bergnatur und der Menschen brutal aufs Spiel gesetzt wird. Die konkreten Beispiele aus dem Tiroler OEtztal zeigen: Die gegenwartige Zivilisation ist nicht nur weltweit, sondern auch vor unserer Haustur dabei, unseren Lebensraum zu vernichten. Was kann getan werden, um das Bergleben nicht irreversibel zugrunde gehen zu lassen?
Ist das Bild als Abbildung, als Postkarte oder als unsere Wahrnehmung ein unschuldiges Medium? - Nein! Anhand von Beispielen aus den Welt- und Kolonialausstellungen, einem Phanomen des historischen Kolonialismus, wird deutlich, dass der Kolonialismus in Bildern bestehende Herrschaftsverhaltnisse auch in den Augen der Menschen festigen soll: Auf Basis der kolonialen Ideologie - wie etwa der Zivilisierung - werden die Kolonien als kolonialer Traum inszeniert und uber Plakate und Postkarten vermarktet. Diese exotischen Sujets und Stereotypen pragen durch Normung und Sinnstiftung Wahrnehmungstraditionen. Die philosophische Wurzel dieser Kanalisierung, der Reduzierung der Welt auf Bruchstucke, liegt in der patriarchalen Bildertradition, die Platon in der Urbild-Abbild-Metapher formulierte.
Die Diskussion uber Frauen hat das Subjekt verloren. Es ist in unendlichen Differenzen zersplittert. Unterschlagen wird dabei die "generative Begabung". Frauen werden, ob sie wollen oder nicht, damit identifiziert. Ihre Bedeutung hangt heimlich davon ab, wie Natur betrachtet wird. Im heutigen Verstandnis geraten Frauen zu Parias. Durch Aufstieg, als "Parvenue", oder durch politisches Handeln als "bewusste Paria" suchen sie einen Ausweg. Damit ist auf die Vorstellungen von Hannah Arendt verwiesen. Im Situationsgeflecht von Paria, Parvenue, Arbeit und politischem Handeln ist die alltagliche Zerreissprobe von Frauen verortet. Nur wenn diese als "bewusste Parias" auch das soziale und kulturelle Naturverhaltnis mitverhandeln und im Bereich der Arbeit auf Gleichverpflichtung dringen, lasst sich die Situation von Frauen dauerhaft verbessern.
In this book a group of distinguished authors explodes the
defeatist myth that 'there is no alternative' to corporate
sponsored globalization. Theoreticians and activists from feminist,
environmental, anti-imperialist and anti-racist struggles across
five continents report on existing community-based initiatives, and
demonstrate how we can all defy the creed of corporate
globalization.
|
You may like...
|