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This book explores the importance of freedom and liberalism in the
context of socialities, individualities and materialities. The
authors provide a highly unusual and innovative blending of
concepts about space and landscape through a deeply theoretical
exploration of liberalism. Liberalism is often problematized in
contemporary discussions with regard to gentrification,
environmental problems and inequality. In contrast, this book
refers to a liberalism that maximizes life chances in the context
of dealing with spaces. A connection between freedom and space,
based on liberal ideas, provides a much needed theoretical
intervention in the fields of social and spatial sciences.
Der Sammelband hat zum Ziel, die vielfältigen Verflechtungen
zwischen Landschaft und Tourismus aus unterschiedlichen
Blickwinkeln zu beleuchten und zu reflektieren. Er stützt sich auf
ein Verständnis von Landschaft als eine individuelle Konstruktion
auf Grundlage erlernter gesellschaftlicher Deutungs- und
Bewertungsmuster, auf Basis derer eine synthetische Zusammenschau
materieller Objekte erfolgt. Alle drei Dimensionen sind
veränderlich (die materielle, die individuelle und die
gesellschaftliche) und über das Individuum miteinander
verbunden. Die Gestaltung und Veränderung von Landschaften ist
gebunden an Aushandlungsprozesse. Dabei ist wichtig, dass
Landschaft nicht normativ im Sinne einer bestimmten Landschaft
verstanden wird, sondern dass ein Nebeneinander von
unterschiedlichen landschaftsbezogenen Konstruktionen (etwa infolge
unterschiedlicher Interessen, kultureller Gebundenheiten,
heimatlicher Bezugnahmen) und Repräsentationen zu Grunde gelegt
wird. Schließlich beschränkt sich das Landschaftsverständnis
nicht im Sinne eines ‚engen‘ Verständnisses auf klassische
natur- und kulturwissenschaftliche Deutungen von materiellen
Räumen, sondern folgt dem ‚weiten‘ Landschaftsverständnis,
dass z.B. auch städtische Räume oder (Alt)Industrieareale unter
dem Konstruktionsmodus ‚Landschaft‘ gefasst werden
können.Übertragen auf den Bereich des Tourismus können
verschiedene touristische Destinationen und andere touristifizierte
Räume als Landschaften bezeichnet werden (z.B. die Toskana, ein
hippes Stadtquartier in Barcelona, ein idyllischer Strand auf einer
Insel der Karibik, ein einsamer Hiking-Trail im Hochgebirge,
altindustrielle Areale und ihre Umgebungen im Ruhrgebiet oder das
Walt Disney World Resort in Orlando).
In the face of great challenges, utopian thinking is currently in
vogue. The fact that utopias, with their ideas of an idealized
target society, are not compatible with the basic features of an
Open Society was already pointed out by Karl Popper in his book
'Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde' (The Open Society and its
Enemies) under the impression of National Socialism and Stalinism.
In the present book, further forms of Closed Societies and the
principal similarities (and differences) of their construction are
examined. This is done by drawing on Ralf Dahrendorf's concept of
life chances, in which he deals with the interaction of options and
ligatures. The ambivalence of Dahrendorf's understanding of
ligatures, since they restrict options on the one hand, but also
give them meaning on the other, is resolved by a threefold
differentiation: into ethical and moral, internally and externally
directed, and explicit and implicit ligatures. While the former are
capable of enabling life chances, the latter tend to limit them.
Based on this, the authors elaborate on the landscape (side)
consequences of various closed societies and how ill-suited they
are for dealing with current challenges.
The book is dedicated to a compilation of diverse and creative
landscapes which occur in games. Being part of a game setting,
these landscapes trigger social construction processes in specific
ways. A selection of twenty-four research articles addresses the
social constructions of landscapes represented in analogue, digital
and hybrid game formats as well as their theoretical framing and
future perspectives.
This book explores the importance of freedom and liberalism in the
context of socialities, individualities and materialities. The
authors provide a highly unusual and innovative blending of
concepts about space and landscape through a deeply theoretical
exploration of liberalism. Liberalism is often problematized in
contemporary discussions with regard to gentrification,
environmental problems and inequality. In contrast, this book
refers to a liberalism that maximizes life chances in the context
of dealing with spaces. A connection between freedom and space,
based on liberal ideas, provides a much needed theoretical
intervention in the fields of social and spatial sciences.
This book deals with foodscapes, which are still a relatively young
field of research in the social sciences and were first addressed
in the context of questions of spatial inequality in the mid-1990s.
In addition to an introduction to various landscape concepts as
well as a brief historical outline on the geographical study of
food, the volume focuses on the multidimensionality of foodscapes
and illustrates this with two case studies.
The capital of Louisiana, Baton Rouge, has been the scene of
fundamental changes in recent decades. In the context of the
tripole of petrochemistry, Louisiana State University (LSU) and
public administration (especially of the state of Louisiana), which
has been fully developed since the end of the 1920s, general
processes (such as the transition from modern to post-modern
spatial development) mix with specific local and regional
characteristics and logics, also in dealing with spaces (such as
the eccentric location of the downtown area, the limited influence
of spatial planning). The result is a social-spatial formation of a
'multivillage metropolis'. The investigation of this 'multivillage
metropolis' follows a neopragmatic approach that triangulates
different theories, methods, data and researcher perspectives.
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Angesichts grosser Herausforderungen hat utopistisches Denken
aktuell Konjunktur. Dass Utopien, mit ihren Vorstellungen einer
idealisierten Zielgesellschaft, mit den Grundzugen einer Offenen
Gesellschaft nicht vereinbar sind, hat bereits Karl Popper in
seinem Buch 'Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde' unter dem
Eindruck von Nationalsozialismus und Stalinismus herausgearbeitet.
In dem vorliegenden Buch werden weitere Formen Geschlossener
Gesellschaften und die prinzipiellen AEhnlichkeiten (und
Verschiedenheiten) ihrer Konstruktion untersucht. Dies geschieht in
Ruckgriff auf Ralf Dahrendorfs Lebenschancenkonzept, in dem er sich
mit dem Zusammenspiel von Optionen und Ligaturen befasst. Die
Ambivalenz des Verstandnisses von Ligaturen bei Dahrendorf, da sie
einerseits Optionen einschranken, ihnen andererseits auch Sinn
verleihen, wird durch eine dreifache Differenzierung aufgeloest: in
ethische und moralische, innen- und aussengeleitete sowie explizite
und implizite Ligaturen. Wahrend die jeweils erstgenannten dazu
geeignet sind, Lebenschancen zu ermoeglichen, schranken die jeweils
zweitgenannten diese tendenziell ein. Davon ausgehend, arbeiten die
Autoren heraus, welche landschaftlichen (Neben)Folgen verschiedene
Geschlossene Gesellschaften aufweisen und wie wenig geeignet sie
fur den Umgang mit aktuellen Herausforderungen sind.
Der TubingenAtlas visualisiert und kommentiert kultur- und
sozialgeographische Aspekte Tubingens und befoerdert uberraschende
und teilweise nicht ganz ernst gemeinte Einsichten. Die im Atlas
versammelten Karten befassen sich mit Eigenheiten und
Schrulligkeiten der alten Universitatsstadt, liefern aber auch eher
klassische Darstellungen zur Siedlungsentwicklung.
Der 'Pelican State' weist mit den Sumpfen und Bayous wie auch
seinen Vorkommen an Erdgas und Erdoel eine sehr spezifische
naturraumliche Ausstattung auf, er ist in Teilen - insbesondere in
seinem Suden - gegenuber den Folgen des anthropogenen Klimawandels
sehr vulnerabel, historisch ist ihm eine wechselvolle Geschichte
eigen. Insofern eignet er sich fur die geographische Forschung in
besonderer Weise fur eine synthetisierende Betrachtung, in der
'neopragmatisch' unterschiedliche theoretische Ansatze in Hinblick
auf 'Raum' zum Tragen kommen. In dem vorliegenden Band fokussieren
sich die Autorinnen und Autoren dabei auf die medialen
Reprasentanzen Louisianas. Begrundet ist dies in der grossen
Bedeutung von (Massen)Medien fur die soziale Konstruktion von
Wissen, Deutungen und Wertung, in diesem Fall von Raum.
Obwohl mineralische Rohstoffe wie beispielsweise Kies, Sand, Quarz
und Naturstein auf vielfaltige Weise Grundlagen menschlicher
Existenz ermoeglichen und garantieren, haben Vorhaben zur Gewinnung
mineralischer Rohstoffe vielerorts mit unterschiedlichen
Akzeptanzproblemen zu kampfen. Der planerische Umgang mit
Rohstoffsicherung und Rohstoffgewinnung wurde wissenschaftlich
bislang hauptsachlich in Bezug auf oekologische oder
fachplanerische Problemstellungen, weniger hingegen als
teilsystemischer Aspekt in einem soziopolitischen Kontext
betrachtet, der durch verstarkten Burgerprotest und erneuerte
Partizipations- und Demokratisierungsbestrebungen gekennzeichnet
ist.
Das Buch befasst sich mit Nahrungslandschaften, sogenannten
'foodscapes', die ein noch recht junges Forschungsfeld der
Sozialwissenschaften darstellen und im Kontext von Fragen der
raumlichen Ungleichheit ab Mitte der 1990er Jahre erstmals
thematisiert wurden. Neben einer Einfuhrung in verschiedene
Landschaftskonzepte sowie einem kurzen historischen Abriss zur
geographischen Auseinandersetzung mit Nahrungsmitteln fokussiert
der Band auf die Multidimensionalitat der Nahrungslandschaften und
verdeutlicht diese an zwei Fallbeispielen.
Das Buch befasst sich mit den komplexen Prozessen der Zusammenschau
physischer Objekte zu Wald auf Grundlage eines
sozialkonstruktivistischen Ansatzes. Daruber hinaus werden in einem
neopragmatischen Zugriff nicht nur landschaftstheoretische
Perspektiven aufgegriffen, sondern auch landschaftspraktische
Konsequenzen diskutiert. 'Wald' gilt insbesondere in Deutschland
als mit hohen symbolischen Aufladungen versehen, die vielfach das
Ergebnis sozialer Aushandlungsprozesse darstellen und nicht als den
physischen Grundlagen von Wald immanente 'Eigenschaften'. Dabei
sind symbolische Einschreibungen und Funktionszuweisungen nicht
stabil, sondern stark kontextgebunden und unterliegen einem
stetigen Prozess der Aktualisierung, (Re)Produktion, Modifikation
oder auch Verwerfung und Erneuerung: Wurden etwa Fichtenwalder
lange Zeit als forstliches 'Waldideal' gefoerdert, werden die
gleichen physischen Grundlagen von 'Wald' gegenwartig zunehmend als
'hasslicher Wirtschaftsacker' zuruckgewiesen und abgelehnt.
Wie vielfaltige gesellschaftliche Kontexte in Deutschland zeigen,
kommt es zunehmend zu Protesten, mit denen Politik, Planung,
Verbande und Unternehmen umgehen mussen. In diesem Buch werden
erstmalig Konflikte um die Gewinnung mineralischer Rohstoffe
untersucht. Dazu werden verschiedene Analysebestandteile vor dem
Hintergrund der Konflikttheorie Ralf Dahrendorfs ausgewertet und es
wird danach gefragt, welche Regelungen denkbar erscheinen. Der
InhaltTheoretische Grundlagen: Konstruktivistische Zugange
zugunsten einer Konfliktanalyse in Anschluss an Ralf Dahrendorf *
Multiperspektivischer Zugang: quantitativ und qualitativ
ausgerichtete Analysebausteine * Analyse: Sich verfestigende
Konfliktlinien neben Chancen im Zuge des Abbaus *
Konflikttheoretische und -praktische Einordnung: Von der
Herauskristallisierung einer konfligierenden Ausgangslage bis hin
zu Ansatzen einer Konfliktregelung * Fazit: Konfliktregelungen als
multidimensionale Herausforderungen Die AutorenDr. Florian Weber
ist Akademischer Rat am Lehrstuhl fur Stadt- und
Regionalentwicklung (Forschungsbereich Geographie) der Eberhard
Karls Universitat Tubingen. Dr. Dr. Olaf Kuhne ist Professor fur
Stadt- und Regionalentwicklung (Forschungsbereich Geographie) an
der Universitat Tubingen. Corinna Jenal forscht und lehrt als
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl fur Stadt- und
Regionalentwicklung (Forschungsbereich Geographie) der Universitat
Tubingen. Dr. Erik Aschenbrand ist seit 2018 Geschaftsfuhrer des
Naturparks Reinhardswald (Hessen) und war zuvor an der Universitat
Tubingen tatig. Ante Artukovic arbeitet als wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Lehrstuhl fur Stadt- und Regionalentwicklung
(Forschungsbereich Geographie) der Universitat Tubingen.
In diesem essential werden Meilensteine des Perspektivwechsels hin
zu einer ,neuen Landschaftsgeographie' beleuchtet. ,Landschaft'
gehoert zu einem alltagsweltlich verankerten und vielgenutzten
Begriff und Konzept. Nachdem die Landschaftsgeographie in der
ersten Halfte des 20. Jahrhunderts den ,Kern' des Faches bildete,
geriet sie in den 1960er Jahren im Zuge einer Ausrichtung auf
quantitative ,Raum'-Forschungsansatze in den Hintergrund und sogar
in Verruf. Seit den 2000er Jahren wird sich ,Landschaft' aus
konstruktivistischen Perspektiven heraus erneut mit anderer
Ausrichtung angenahert: Nicht mehr die Suche nach der ,Essenz' von
,Landschaft' steht im Fokus, sondern die Frage, wie diese sozial
konstruiert wird. Zentrale aktuelle Ausrichtungen werden mit
Forschungsbeispielen verdeutlicht, um einen Einblick in die ,neue
Landschaftsgeographie' zu geben.
Der demographische Wandel verandert nahezu alle Lebensbereiche
nachdrucklich. Besonders wirksam wird er in der Arbeitswelt. In der
qualitativen wie quantitativen Studie werden Einflusse auf die
Arbeitsfahigkeit alterer Arbeitnehmer in saarlandischen
Industrieunternehmen aus der Perspektive der Arbeitnehmer selbst
untersucht und dabei insbesondere die sogenannten weichen Faktoren
wie Arbeitsklima, Zufriedenheit, Wohlbefinden, Partizipation oder
Anspruche an Fuhrungskrafte, berucksichtigt. Damit richtet sich das
Buch insbesondere an Personalverantwortliche, Betriebsrate, aber
auch an WissenschaftlerInnnen, die sich mit dem demographischen
Wandel, insbesondere in der Arbeitswelt, befassen.
Die von 40 Staaten (nicht aber von Deutschland) unterzeichnete und
2004 in Kraft getretene Europaische Landschaftskonvention (ELK)
stellt ein zentrales Dokument der Befassung mit Landschaft dar: Sie
basiert in grossen Teilen auf einer konstruktivistischen
Vorstellung von Landschaft und raumt dem Menschen eine besondere
Bedeutung fur die Erhaltung und Entwicklung von Landschaft eine
zentrale Bedeutung ein. In dem Buch befassen sich namhafte Autoren
mit den Fragen der rechtlichen, sozialen, politischen und
planerischen Bedeutung der ELK. Neben Fallbeispielen zur Umsetzung
der Konvention in verschiedenen europaischen Landern wird auch der
Frage nachgegangen, warum Deutschland mit der Unterzeichnung der
ELK zogert und wie in Deutschland sich eine Umsetzung gestalten
konnte.
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