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Den meisten Menschen sind die alltaglichen Dimensionen ihres gesellschaftlichen Seins im Modus des Selbstverstandlichen gegeben: Mannsein, Frau-sein, jung sein, korperlich fit sein, uberhaupt korperlich sein all dies wird fur gewohnlich nicht zum Gegenstand reflexiver Bemuhungen, sondern gehort zum Bestand des fraglos Gegebenen. Charakteristisch fur das Denken und Forschen Michael Meusers ist es, dieses fraglos Gegebene gleichsam zum Sprechen bringen zu wollen: Wie lassen sich die im Modus der Selbst-verstandlichkeit gelebten Wissens- und Erfahrungsbestande des Alltagslebens empirisch fassen und auf den Begriff bringen? Dieser Band versammelt mit 22 Beitragen aktuelle Forschungen, die Fragen der Hervorbringung von Wissen und WissensakteurInnen, methodische und methodologische Fragen der Erforschung von Wissen und schliesslich die Themenfelder Geschlecht, Korper und Sport in verschiedenen Perspektiven verhandeln."
In den letzten Jahren hat vor allem bei jungeren Sozialforscherinnen und Sozialforschern das Interesse an der Arbeit mit qualitativen Methoden einen erstaunlichen Zuwachs erfahren. Zugleich sind die Methoden und Verfahrensweisen erheblich ausdifferenziert worden, so dass allgemein gehaltene Orientierungstexte kaum mehr in der Lage sind, uber die unterschiedlichen Bereiche qualitativer Sozialforschung gleichermassen fundiert zu informieren. Notwendig sind deshalb Einfuhrungen von kompetenten, d. h. forschungspraktisch erfahrenen und zugleich methodologisch reflektierten Autorinnen und Autoren. Mit der neuen Reihe soll Sozialforscherinnen und Sozialforschern die Moglichkeit eroffnet werden, sich auf der Grundlage handlicher und uberschaubarer Texte (80-110 S.) gezielt das fur ihre eigene Forschungspraxisrelevante Erfahrungs- und Hintergrundwissen uber Verfahren, Probleme und Anwendungsfelder qualitativer Sozialforschung anzueignen. Zwar werden auch grundlagentheoretische, methodologische und historische Hintergrunde diskutiert und z.T. in eigenstandigen Texten behandelt, im Vordergrund steht jedoch die Forschungspraxis mit ihren konkreten Arbeitsschritten im Bereich der Datenerhebung, der Auswertung, Interpretation und der Darstellung der Ergebnisse. In diesem Band: Die Fundierung der Geschlechterforschung in der Frauenforschung und deren methodologische Diskussion werden nachgezeichnet. Zentrale forschungspraktische und methodische Probleme der Geschlechterforschung werden anhand empirischen Materials diskutiert."
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