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Topaktuelle Experten-Informationen rund um berufsbedingte
Ruckenschmerzen. Mit den Grundlagen der BK 2108 und praktischen
Hinweisen zur Begutachtung, Prophylaxe, Therapie und zur Abwicklung
von Haftungsfallen.
Diese wissenschaftliche Arbeit ist durch zwei Schwerpunkte
charakterisiert, - die rekonstruktive Handchirurgie und - die
rekonstruktive Mikrochirurgie. Herr Partecke konnte zeigen, daB der
Unterarmlappen als Insellappen oder freier neurovaskularer Lappen
besonders fUr tiefere Defekte an der Hand geeignet ist und
ausgezeichnete Rekonstruktionsmoglichkeiten erlaubt Hinsichtlich
der Problematik der Weichteildeckung bei der Osteitis konnte er
weiterhin nachweisen, daB selbst bei schwerstgeschadigten
Weichteilen aufgrund des chronischen Entzfindungszustandes und bei
einem nicht mehr vollstiindigen GefiiBnetz die freie
Lappentransplantation eine entscheidende MaBnahme zur
Konsolidierung von Knochendefekten und zur Erhaltung der Extremitat
darstellt. Dariiber hinaus hat er gefunden, daB Antithrombin III
bei langdauemden mikrovaskularen Operationen substituiert werden
moB, urn eine Thrombosierung der Strombahn zu vermeiden. Von seiner
klinischen Arbeit und seinen klinischen Erfahrungen ausge hend, hat
er sich in der vorliegenden Arbeit der Frage gewidmet, ob ein frei
fibertragener Lappen ohne direkten venosen AbfluB bei venoser
Thrombo sierung einheilen kann. Ausfiihrliche tierexperimentelle
Untersuchungen mit Hilfe mikrovaskuIarer Techniken und der
begleitenden stromungsphy sikalischen Beurteilung sowie die
klinischen Ergebnisse zeigen, daB der arterielle Durchstromlappen
(Unterarmlappen und Saphenuslappen) auch ohne direkten venosen
AbfluB heilen kann."
Das diesjahrige Forum wurde aus einer ahnlich groBen Anzahl von
Anmeldungen zusammengestellt wie in den vergangenen Jahren. Knapp
ein Drittel der Abstracts konnte vom Wissenschaftlichen Beirat nach
anonymer Begutachtung angenommen werden. Annahmegrlinde waren wie
in den vergangenen Jahren besondere Originalitat, fehlende
Vorwegpublikation, sorgfaltige Abfassung des Abstracts, hohe
klinische Relevanz und nicht zuletzt auch einwandfreie formale und
inhaltliche Beschreibung. Die Schwergewichte haben sich weiterhin
zugunsten der chirurgi- schen Onkologie und des Gebietes "Leber,
Galle, Pankreas" ver- schoben. Die Themen der Chirurgie der
Kreislauforgane und die Ge- biete "Magen, Darm" zeigen eine leicht
rlicklaufige Tendenz, wah- rend die "perioperative Pathophysiologie
und Intensivmedizin" quantitativ und qualitativ unverandert stark
vertreten ist. Auf- fallig ist, daB weiterhin eine Reihe von
wichtigen Gebieten der Chirurgie kaum zu finden sind und in Zukunft
mehr aufgegriffen werden sollten, wie z.B. die chirurgische
Infektionslehre, die chirurgische Immunologie, Endokrinologie und
die Anwendung klinst- licher Organe. Ganz besonders bedankt sich
der ForumsausschuB bei Herrn Profes- sor SCHOBER (Halle), der die
Biographie des tragischen Schicksals des auBerst einfallsreichen
jungen Chirurgen ERNST JEGER geschrie- ben hat. Das plinktliche
Erscheinen des FORUM-Bandes zum 103. KongreB der Deutschen
Gesellschaft flir Chirurgie wurde wiederum ermoglicht durch den
tatkraftigen Einsatz der Mitarbeiter des SPRINGER VER- LAGs, ganz
besonders Herr H. Schwaninger, und der Sekretarinnen Frau M. Harms,
Frau I. Jebram, Frau R. Glasbrenner.
Das vorliegende Bueh maeht deutlieh, wie sehr sieh in den letzten
Jahren die Aufgabenstellung der Krankengymnastik erweitert hat. Mit
der Aufgabe der Geburtsvorbereitung hat die Krankengymnastik das
Arbeitsfeld verlassen, das ihr den Namen gegeben hat.
Krankengymnastik besehdinkt sieh nieht mehr aussehlieBlieh auf
Kranke oder Gymnastik im Rahmen der Naehsorgetherapie. Diese
Aufgabenerweiterung vollzog sieh durehaus saehlogisch. Von der
physiotherapeutischen Nachsorge bei Patienten der Chirurgie und der
Ortho- padie war es ein selbstverstandlicher Schritt hin zur
Riiekbildungsgymnastik im Woehenbett. Und als zunehmend
Geburtsmethoden wiederentdeckt wur- den, bei denen die AktiviHit
der Sehwangeren wieder gefordert wurde, muBte eine solche AktiviHit
fachkundig angeleitet werden. Diese Aufgabe wurde weitgehend von
Geburtsvorbereitern iibernommen; es sind Entspannungsiibungen nach
den verschiedensten Methoden (z. B. Read, Lamaze), Atmungsiibungen
in Verbindung mit entspreehenden Gymnastikpro- grammen, durch die
eine optimale und individuelle Geburtsvorbereitung der Sehwangeren
gewahrleistet wird. Die sorgfaltige, ausfUhrliehe und verstandliche
Darstellung dieser Ubungen zeichnet das vorliegende Buch aus; aber
es bleibt dabei nieht stehen. Vielmehr wird Ernst gemaeht mit der
Erkenntnis, daB die Ubungen zur Geburtsvorberei- tung nur dann
richtig angeleitet werden k6nnen, wenn der Geburtsvorbereiter ein
solides Wissen von den anatomischen und physiologischen Grundlagen
be- sitzt. Die entspreehenden Kapitel sind verstandlieh und dabei
sehr ausfUhrlich dargestellt. Dureh die prazise und fundierte
Auseinandersetzung mit der Ge- burtsvorbereitung kann das
vorliegende Werk aueh fUr die arztliehe Weiterbil- dung empfohlen
werden. SchlieBlieh macht dieses Buch auch den nachsten -
vielleicht letzten - Sehritt der Erweiterung des Arbeitsfeldes
deutlieh: Den Sehritt zur Beratung.
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