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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: Summa cum laude,
Universite de Fribourg - Universitat Freiburg (Philosophische
Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Jacob Burckhardt und
Friedrich Nietzsche gehoren zu den bekanntesten Personlichkeiten in
der jungeren Geschichte der Geisteswissenschaften. Burckhardt gilt
noch heute und weit uber die Schweiz hinaus als einer der
bedeutendsten (Kultur-)Historiker, seine monumentalen Werke bleiben
nicht nur im wissenschaftlichen Betrieb bekannt und prasent.
Nietzsche seinerseits gehort zu den bekanntesten deutschsprachigen
Denkern aller Zeiten, Bucher uber seine Person und seine
Philosophie fullen ganze Bibliotheken. Was rechtfertigt nun eine
weitere Beschaftigung mit zwei so haufig analysierten und so
verschiedentlich kommentierten Wissenschaftlern und Autoren? Obwohl
die personlichen und beruflichen Beziehungen zwischen den beiden
anhand der Korrespondenz und den Berichten von Dritten bereits
rekonstruiert und aufgearbeitet werden konnten, so werden sowohl
Burckhardt als auch Nietzsche haufig unabhangig voneinander
betrachtet. Indem man Burckhardts historische Betrachtungen und
Nietzsches philosophische Konzepte ausschliesslich als
eigenstandige Forschungsfelder begreift, werden mogliche
inhaltliche Bezuge oder Einflusse dabei oft ausgeblendet. Die
nachfolgende Darstellung wird sich auf genau solche Schnittmengen
konzentrieren und versuchen, bestimmte Zusammenhange zwischen
Burckhardts Geschichtsbild und Nietzsches Weltanschauung
herauszuarbeiten. Burckhardt und Nietzsche teilten trotz
zahlreichen und tiefgreifenden personlichen Unterschieden auch eine
ganze Reihe von Gemeinsamkeiten. Eine davon war das
leidenschaftliche Interesse an der Kultur der Antike. Ausgehend von
diesem Interesse und gefordert durch den personlichen Umgang mit
Burckhardt entwickelte Nietzsche im Laufe der Zeit auch ein
ausgepragtes Interesse an der italienischen Renaissance. Wei
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: sehr
gut, Universite de Fribourg - Universitat Freiburg (Philosophische
Fakultat), Veranstaltung: Schweizer Erinnerungsorte, Sprache:
Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich auf einer
ersten, grundlegenden Ebene mit den Mechanismen von Erinnerung und
Gedachtnis. Insbesondere die Funktionsprinzipien von
uberindividueller Erinnerung, von gemeinschaftlichem Gedachtnis
sollen dabei genauer beleuchtet werden. Daruber hinaus wird auch
versucht, die moglichen Zusammenhange und Wechselwirkungen zwischen
dem Erinnerungsgut eines sozialen Kollektives und dessen
Selbstverstandnis, dessen Identitat zu skizzieren. Dabei steht das
Verhaltnis der einzelnen Menschen, aber insbesondere einer
Gemeinschaft zu ihrer Vergangenheit im Zentrum. Die Fragen, wie
gemeinschaftliche Erinnerung, eine gemeinsame Geschichte entstehen,
wie sie sich auch entwickeln, und inwiefern sie sich auf Individuen
oder auch Kollektive letztlich auch auswirken kann, werden in einem
ersten Teil auf einer theoretischen Ebene behandelt, und vor den
Hintergrund der Erkenntnisse aus der Gedachtnis- oder
Erinnerungsforschung gestellt. Die vorliegende Arbeit entstand im
Rahmen eines Seminars uber das kollektive Gedachtnis der Schweiz
und bestimmte Orte dieser Erinnerung, also Trager und Symbole der
gemeinschaftlichen, nationalen Geschichte und Identitat. Diese
konzeptionelle Ausgangslage wird nachfolgend noch eingehender
erlautert werden, und stellt am Ende der theoretischen Grundlagen
die thematische Uberleitung hin zu einem konkreten Fallbeispiel
dar. An diesem Fallbeispiel sollen anschliessend in einem zweiten
Teil die zuvor theoretisch umrissenen Prinzipien und Funktionen
sozialer Gedachtnis- und Erinnerungskultur nachgezeichnet werden.
Exemplarisch fur einen Schweizer Erinnerungsort wird dabei die
Geschichte und die Wahrnehmung des Simplontunnels genauer
betrachtet we
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 6.0, Universite de Fribourg
- Universitat Freiburg (Philosophische Fakultat), Veranstaltung:
Wie kommt das Bose in die Welt? Rechtfertigung und Bestreitung
Gottes in der fruhen Neuzeit., Sprache: Deutsch, Abstract: Die
vorliegende Arbeit entstand im Rahmen eines Seminars uber die
Rechtfertigung und Bestreitung Gottes in der fruhen Neuzeit. Das
Seminar orientierte sich an der Leitfrage, wie das Bose" in die
Welt komme, befasste sich letztlich also mit der Thematik
verschiedener Auffassungen der Verhaltnisse im Dualismus von Gut"
und Bose." Auch Friedrich Nietzsche befasste sich eingehend mit der
Moralitat. Aus seinem philosophischen Komplex sticht dabei vor
allem sein Kulturpessimismus, also seine grundlegende und
umfassende Kritik an soziokulturellen Systemen wie der Religion,
der Moral, der Philosophie und der Kunst, aber auch an der
Wissenschaft hervor. Insbesondere die christliche Moral sieht sich
in der Philosophie Nietzsches wiederholter Kritik ausgesetzt. Die
vorliegende Arbeit versucht deshalb im Hauptteil, seine
Gedankengange und Argumentationsstrukturen zu dieser spezifischen
Thematik etwas genauer zu betrachten und aufzuarbeiten. Nietzsches
vielschichtiges philosophisches Gesamtwerk bewegt sich im
Spannungsfeld zwischen Negation und Affirmation, offenbart also
neben dem Willen zur Zerstorung, zur destruktiven Auslegung von
soziokulturellen Phanomenen der europaischen Kulturgeschichte
durchaus auch den Willen zu einer Neuordnung, zu einem uber die
blosse Zerstorung gegebener Umstande hinaus gehenden Denken und
Konzipieren. In seiner Autobiographie Ecce Homo" schrieb er dazu
genau so treffend wie vieldeutig: Ich widerspreche, wie nie
widersprochen worden ist, und bin trotzdem der Gegensatz eines
neinsagenden Geistes." In diesem Sinne begnugte sich Nietzsche
nicht mit einer kritischen Haltung dem traditionellen Moralsystem
gegenuber, sondern entwickelt
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte -
Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: sehr gut, Universite
de Fribourg - Universitat Freiburg (Philosophische Fakultat),
Veranstaltung: Die Romer und das Griechenland im 2. und 1.
Jahrhundert v. Chr., 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht aufzuzeigen, wie es zum
Ausbruch des ersten Punischen Krieges kommen konnte und welche
Ereignisse und Personen dafur verantwortlich gezeichnet haben.
Danach folgt eine Schilderung der Geschehnisse in den Kriegsjahren
und den daraus resultierenden Konsequenzen fur die beteiligten
Parteien. Anschliessend werden die Umstande untersucht, die diesen
langen Krieg zu einem Ende kommen liessen, und zu einem
Friedensabkommen gefuhrt haben. Zuletzt werden der Krieg, der
Kriegsverlauf und die Bedeutung des Krieges, so wie dessen
Konsequenzen von verschiedenen Blickpunkten aus betrachtet, um
deren historischen Bedeutung gerecht zu werden. Die Folgen fur die
beteiligten Parteien, die Veranderungen im Machtgefuge der
Mittelmeerstaaten und die Einordnung des ersten Punischen Krieges
in den weiteren Verlauf der Geschichte stehen im Mittelpunkt der
abschliessenden Analyse.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa -
Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: sehr gut,
Universite de Fribourg - Universitat Freiburg, Veranstaltung:
Ausgrenzen und Eingrenzen: Identitatspolitik seit 1945, 23 Quellen
im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit
besteht im Wesentlichen aus zwei, einander erganzenden Teilen. In
einem ersten Abschnitt werden theoretische Grundlagen erarbeitet
und grundlegende Strukturen eines gesellschaftlichen
Geschichtsbewusstseins erlautert. So werden etwa die Mechanismen
von individueller so wie kollektiver Erinnerung behandelt. Im
Zentrum stehen allerdings die Auspragungen und Methoden, die den
Begriff der Geschichtspolitik ausmachen. Des Weiteren wird
versucht, den Einfluss der Geschichte im Allgemeinen und die
Auswirkungen einer Geschichtspolitik im Speziellen auf den
Identitatsbegriff, auf das nicht nur historische Selbstverstandnis
einer Gesellschaft nachzuzeichnen. Nachfolgend sollen im zweiten
Teil der Arbeit die theoretischen Grundlagen an einem konkreten,
zeitgeschichtlich relevanten Fallbeispiel erlautert werden. Am
Beispiel der Affare um den ehemaligen osterreichischen
Bundesprasidenten Kurt Waldheim und seiner Vergangenheit wahrend
des Zweiten Weltkrieges sollen die Auswirkungen einer veranderten
Geschichtsauffassung auf das Selbstverstandnis einer Gesellschaft
aufgezeigt werden. Dazu wird die Affare Waldheim in einen
Zusammenhang mit dem Geschichts- und Selbstbild der
osterreichischen Gesellschaft in der Nachkriegszeit gestellt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 5.5
(CH-Notenskala), Universite de Fribourg - Universitat Freiburg, 17
Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: 17
Eintrage im Literaturverzeichnis, davon 9 Internetquellen.,
Abstract: 1. Einleitung Die Psychotherapie allgemein, und die
Psychotraumatologie, also die Lehre von psychischen
Belastungsstorungen insbesondere, sind in der Geschichte der
Humanmedizin sehr junge Forschungsgebiete. Das Problem belastender
Ereignisse und daraus resultierender psychischer Folgeschaden wurde
in den vergangenen Jahrzehnten mitunter auch zunehmend in Bezug auf
ganz bestimmte Bevolkerungs- und Berufsgruppen untersucht. Fur
Journalisten, Fotografen und andere Medienschaffende begann die
Forschung die Thematik erst im Verlauf der 1990er Jahre in vollem
Umfang zu erfassen. Im Zuge dieser Entwicklungen hat sich in den
letzten Jahren auch in Europa ein wachsendes Bewusstsein uber diese
ganz spezifische Problematik entwickelt. Um die Problematik
psychischer Belastungen im journalistischen Handwerk in einem
angemessenen Umfang erfassen zu konnen, ist ein gewisses
Verstandnis der psychischen und psychologischen Prinzipien und
Funktionsweisen der in den Prozess der Traumatisierung involvierten
Faktoren unabdingbar. Die vorliegende Arbeit versucht in einem
ersten Teil grundsatzlich, den kausalen Zusammenhang zwischen
belastendem Ereignis und psychischen Belastungsstorungen
aufzuzeigen. Dazu werden elementare Begrifflichkeiten wie die des
Traumas und der posttraumatischen Belastungsstorung und deren
Funktionsweisen erlautert. Das auf der theoretischen Ebene
angeeignete Verstandnis uber psychische Belastungsstorungen wird im
zweiten Teil dieser Arbeit auf die Gruppe der medialen
Berichterstatter, insbesondere Journalisten und Fotografen in
Krisen- und Kriegsgebieten bezogen. Dabei soll auch die Relevanz
der Auswirkungen psychisch belastender Ereignisse auf Journa
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa -
and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 6.0, Universite de
Fribourg - Universitat Freiburg (Allgemeine und Schweizer
Geschichte der Neuzeit), Veranstaltung: Die edle Kunst der
Verstellung: Tauschung und Selbsttauschung in der Politik der
Neuzeit, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch,
Abstract: Um die Bedeutung und die Entwicklung der Skepsis in
Montaignes Leben und Werk besser verstandlich zu machen, werden zu
Beginn dieser Arbeit die Hauptstrome des antiken griechischen
Skeptizismus aufgezeigt, welche im Hauptteil der Abhandlung in
einen direkten Kontext zu der Weiterentwicklung der griechischen
Skepsis bei Montaigne gesetzt werden sollen. Der Einfluss antiker
Skeptiker wie Pyrrhon von Elis oder Sextus Empiricus auf Michel de
Montaigne war von entscheidender Bedeutung fur die Neuentdeckung
und Weiterentwicklung der modernen Skepsis, als deren Begrunder
Montaigne gilt. Die philosophischen Beziehungen zwischen Antike und
fruher Moderne, zwischen antikem Skeptizismus und neuzeitlicher
Skepsis werden in dieser Arbeit genauer ausgeleuchtet. Der
Skeptizismus ist eine griechische Denkschule, die um das
wesentliche Prinzip des Zweifels aufgebaut wird. Das Wort entstammt
dem Griechischen, und bedeutet so viel wie untersuchen," bedenken"
oder schauen." Skepsis bedeutet somit eine eingehende
Untersuchung." Der Skeptizismus basiert auf Erkenntnissen,
Feststellungen und Gedanken vorhergehender griechischen Denkschulen
oder den Uberlieferungen fruherer Philosophen, die noch nicht dem
Skeptizismus zugeschrieben werden. Ganz elementar ist wohl das
Diskursprinzip Sokrates'(469-399 v. C.), das wissende Nichtwissen."
Sokrates verstand unter diesem Begriff das Wissen um die
Unmoglichkeit wirklichen Wissens; Sokrates bezweifelt die
Moglichkeit wahrer Erkenntnis. Auch nach ihm beschaftigten sich
noch eine Reihe von Denkern und Philosophen mit der Schwierigkeit
im Verhaltnis zwischen dem me
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