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Das Interesse an einer Analyse der durch die Kassen der oeffentlichen Hand fliessenden Finanzstroeme ergibt sich schon aus der Groessenordnung dieser dem volkswirtschaftli- chen Kreislauf zunachst entzogenen und an anderer Stelle wieder zugefuhrten Mittel. So betragt die volkswirtschaft- liche Abgabenquote, d. h. die Summe von Steuern und Sozial- beitragen als Anteil am Bruttosozialprodukt, im Jahre 1975 36,9 %. 1) Dass hierin ein gewaltiges Umverteilungspotential enthalten ist. durfte unbestritten sein. 2) Dennoch haben die Kenntnisse uber den genauen Verlauf und uber die Verzweigungen der oeffentlichen Finanzstroeme in der Bundesrepublik mit den im einzelnen damit verbundenen Entzugs- und Zuschwemmungseffekten noch keineswegs einen befriedigenden Stand erreicht. Das gilt in ganz besonderem Masse fur die Analyse disaggregierter finanzwirtschaftlicher Groessen, etwa fur die verschiedenen Gebietskoerperschaften oder fur regional abgegrenzte Teilraume. Die in den meisten finanzwissenschaftlichen Arbeiten aus Grunden didaktischer oder analytischer Vereinfachung gewahl- te Betrachtungsweise, in welcher abstrahierend "der" Staat als der Trager aller finanzpolitischen Aktivitaten ange- nommen wird, kann dem differenzierten Bild des vertikalen und horizontalen UEbereinander und Nebeneinander der ver- schiedenen finanzwirtschaftlichen Ebenen naturgemass nur in einem begrenzten Masse gerecht werden. Alle regionalen 1) Apel, H.: Dynamik und Strukturwandel des Steuersystems der Bundesrepublik Deutschland. Vortrag, gehalten vor dem Finanzwissenschaftlichen Forschungsinstitut an der Universitat zu Koeln, 19. 10. 1977, auszugsweise Inhalts- angabe, als Ms. vervielfaltigt, Tab. 2 2) Vgl. dazu u. a. Zeppernik, R.: Die Bedeutung der Finanz- und Sozialpolitik fur die Einkommensverteilung, in: Finanzarchiv, NF, Bd. 32 (1973/74), s. 425 ff.
I. Anspruchsniveau und Lebensstandard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1. Die drei Ebenen des Leistungsniveaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2. Lebenshaltungsniveau und Lebensstandard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 3. Individuelles und gruppenspezifisches Anspruchsniveau . . . . . . . . . . . . . . . . 9 II. Die Auswirkungen unterschiedlicher Diskrepanzen zwischen Einkommen und Anspruchsniveau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1. UEbereinstimmung von Einkommen und Anspruchsniveau . . . . . . . . . . . . . . 10 a) Das Grundmodell einer statischen Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 b) Statisches Verhalten in einer dynamischen Gesellschaft. . . . . . . . . . . . . . 12 2. Das Einkommen ubersteigt das Anspruchsniveau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 3. Das Anspruchsniveau ubersteigt das Einkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 a) Das Anspruchsniveau als Anspruch gegen sich selbst . . . . . . . . . . . . . . . 14 b) Das Anspruchsniveau als Forderung fur sich selbst . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 c) Die Folgen einer nichtloesbaren Diskrepanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 III. Die Herausbildung und Veranderung des Anspruchsniveaus . . . . . . . . . . . . . . 19 1. Interne und externe Vergleichs groessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 2. Die Wirkungen von Erfolg und Misserfolg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 3. Die Bedeutung der Bezugsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 IV. Anspruchsniveau und Einkommensverwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 1. Konsumstandard und Sparverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2. Der demonstrative Konsum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 3. Anspruchsniveau und Anschaffungsplane gegenuber langlebigen Gebrauc- gutern. Ein Exkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -. . . 37 V. Anspruchsniveau und Geldwert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 1. Relative Geldentwertung als Folge steigenden Lebensstandards . . . . . . . . 54 2. Der Massstab fur die relative Geldentwertung: Einkommenszuwachs, Steigerung des allgemeinen Lebensstandards oder Anstieg des individuellen Anspruchsniveaus ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3. Moeglichkeiten einer lebensstandard-neutralen Geldwertsicherung . . . . . . . . 59 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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