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Der Band entfaltet die Aspekte des Schaffens von Ferdinand Tönnies, die sich mit den aktuellen Debatten um Ökologie, Nachhaltigkeit und ethisches Wirtschaftshandeln im Sinne des Gemeinwohls in Beziehung setzen lassen. Tönnies’ Soziologie erlaubt Tiefenblicke und Perspektiven, die späteren soziologischen Ansätzen nicht möglich sind. Die begriffliche Architektur von Tönnies’ Soziologie erlaubt, Gemeinwohl und Nachhaltigkeit anders als nur in Verhältnissen von „Gesellschaft“ zu denken, Kontraste herzustellen, alternative Denkräume zu öffnen, damit auch die Möglichkeit, über Transformationen aus dem status quo heraus frisch nachzudenken.
Kann man mit Hilfe von Kompetenzportfolios in der Schule verborgene Lernpotentiale sichtbar machen? Kann man nachvollziehen, wie sich Schulerpersoenlichkeiten entwickeln? Kann man - besser als mit Notenzeugnissen - zeigen, was ein Schulabganger wirklich kann? Koennen solche Kompetenzfeststellungen schliesslich sichtbar machen, was Waldorfschulen tatsachlich padagogisch leisten? Funf Waldorfschulen aus Nordrhein-Westfalen haben zu diesen Fragen ein gemeinsames Forschungsprojekt durchgefuhrt und sich dabei wissenschaftlich begleiten lassen. Dabei haben sie viel uber sich gelernt - und bemerkt, wie der Einsatz von Kompetenzportfolios die ganze Schule betrifft und verandert. Dieser Band gibt die Befunde und Schlussfolgerungen der Begleitforschung wieder.
I. Will man die Soziologie Franz Oppenheimers thematisieren, so hat man eine in der aktuellen Fachgeschichtsschreibung weitgehend verdrangte Theorie zur Sprache zu bringen. Die fur heute zu konstatierende Unbekanntheit Oppenheimers muss uberra schen: die nationalakonomische und die politische Rezeption Oppenheimers reicht bis weit in die funfziger Jahre hinein, auch fand er in der soziologischen Diskussion seiner Zeit Resonanz. War in der Zwischenkriegszeit von der "Frankfurter Schule" der Sozio logie die Rede, so dachte man weniger an den Kreis um Griinberg und spater Horkhei mer, man konnte sie vielmehr "zu jener Zeit weitgehend mit dem Werk und Wirken Franz Oppenheimers identifizieren. " (Eisermann 1959, 60)1 Karl Mannheim (1969, 58) zahlte Oppenheimers Arbeiten 1929 zu den "Standardwerken" der Soziologie; fur 2 Adolph Lowe (1965, 141) galt er gar als "intellectual und moral peer" Max Webers Solche Belege fur Prasenz und Bedeutung des Soziologen Oppenheimer liessen sich beliebig vermehren; sie wurden allesamt formuliert von Vertretern jener intellek tuelIen Generation, deren Wirken in Deutschland vor dem Auswandern der Soziologie nach 3 1933 begann. Heute hingegen ist - auch im Kontext der engeren fachgeschichtli chen Diskussion - eine weitgehende Nicht-Rezeption Oppenheimers zu konstatieren. In einem kurzlich erschienenen Sonderheft der "Kalner Zeitschrift i'ur Soziologie und Sozialpsychologie" zur Geschichte des Faches vor 1945 finden sich zu Oppen heimer nur einige wenige Hinweise, findet sich an keiner Stelle eine ausflihrliche Be schaftigung mit seinem Werk. Auch in anderen einschlagigen Arbeiten zur Fachge schichte zielt das Interesse an Oppenheimer eher vorbei."
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