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Nur wenige deutsche Historiker haben mit ihren Publikationen und Ausstellungen sowie als Herausgeber von Zeitschriften (Historische Zeitschrift) und renommierten Lehrbuchreihen (Oldenbourg Grundriss der Geschichte, Enzyklopadie deutscher Geschichte) ein so uberaus grosses offentliches Interesse an den Erkenntnissen der Geschichtswissenschaft geweckt wie Lothar Gall. Seine in alle Weltsprachen ubersetzte Bismarck-Biografie, das burgerliche Familienepos der Mannheimer Bassermanns oder die Unternehmensgeschichte der Firma Krupp stehen fur eine produktive Wissenschaftspraxis, die sich stets ihrer Wirkung als Instanz der professionellen Vermittlung historischen Wissens im Klaren war und die sich zugleich jederzeit gegen funktionale Vereinnahmung zu behaupten wusste. Die soziale Bedingtheit der Arbeit des Historikers unter dem Einfluss wechselnder Zeitstromungen ist Gegenstand der Festschrift, zu der prominente Fachkollegen Lothar Galls eine Auswahl aus ihren aktuellen Forschungen beigetragen haben."
Seit uber 30 Jahren beschaftigt sich Lothar Gall mit dem Burgertum. Die inzwischen etablierte Burgertumsforschung hat von ihm entscheidende Impulse erfahren. Davon zeugt nicht zuletzt die von ihm herausgegebene Reihe "Stadt und Burgertum." Hier legen drei seiner Schuler einen Band seiner wichtigsten Aufsatze zu folgenden Themenkreisen vor: - Burgertum und burgerliche Gesellschaft, - Liberalismus und liberale Bewegung, - Nation und Nationalstaat, - Die Deutschen und ihre Geschichte"
Wir leben in einer Welt, die zutiefst gepragt ist durch die rechtlichen, ideellen, oekonomischen und kulturellen Traditionen und Parameter der "bergerlichen Gesellschaft". Diese trat seit dem 18. Jahrhundert sukzessive an die Stelle der feudal-standischen Ordnung der Vormoderne, und hat auch die ideologischen Herausforderungen von rechts und links eberdauert. Aber das oeffentliche Bewusstsein eber dieses grundlegende Fundament unserer politisch-sozialen Ordnung entspricht keineswegs seiner ungebrochenen Bedeutung. Der Band enthalt den ersten vergleichenden Reckblick auf die drei grossen Bergertumsprojekte der 1980er Jahre, welche die historische Forschung seither nachhaltig beeinflusst haben. Diese waren auf das 19. Jahrhundert konzentriert, sie pragen die Bergertumsforschung bis heute. Erweitert hat sich die historische Forschung seither in Richtung kultureller Faktoren, dem entsprechen Beitrage zur Vergesellschftung und Lebensfehrung. Zweitens prasentiert der Band Studien zu den Brechen, Transformationen und Kontinuitaten bergerlicher Lebensweisen im 20. Jahrhundert, angesichts der Herausforderungen durch den Sozialstaat, die politischen Gegenutopien, die Pluralisierungszumutungen der Moderne. Den Band schliessen vier Beitrage zur Begrifflichkeit und Lebenswelt von Mittelklassen ausserhalb Europas - in der Erwartung, dass Wissen eber europaische Traditionen "bergerlicher Gesellschaft" der Diskussion eber "global middle classes" befruchten wird.
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