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In a world of increasingly heterogeneous societies, matters of identity politics and the links between collective identities and national, racial, or ethnic intolerance have assumed dramatic significance. Identity and Intolerance attempts to show how German and American societies have historically confronted and currently confront matters of national, racial, and ethnic inclusion and exclusion. The comparative perspective sheds light on the specific links among the cultural construction of nationhood and otherness, the political modes of integration and exclusion, and the social conditions of tolerance and intolerance.
In a world of increasingly heterogeneous societies, matters of identity politics and the links between collective identities and national, racial, or ethnic intolerance have assumed dramatic significance. Identity and Intolerance attempts to show how German and American societies have historically confronted and currently confront matters of national, racial, and ethnic inclusion and exclusion. The comparative perspective sheds light on the specific links among the cultural construction of nationhood and otherness, the political modes of integration and exclusion, and the social conditions of tolerance and intolerance.
Das Besondere dieser Publikation liegt in dem Bemuhen um eine Kultur-Politologie, zu der zunachst im ersten Teil einige grundsatzliche Gesichtspunkte umrissen werden: "Kultur" in der Politikwissenschaft, symbolische Politik und politisches Handeln, "Wohlfahrtskultur," Krieg in der Sicht politischer Ethnologie, Topik als Forschungsansatz. Die weiteren Teile sind mit den BurgerInnen in der reprasentativen Demokratie, konzeptionell und an besonderen Fallen mit Deutschland in Europa, schliesslich mit globalen Erscheinungen politischer Kulturen befasst, deren wahrscheinliche Perspektiven der abschliessende Beitrag untersucht. Die Thematik beruhrt sich vielfaltig mit der Arbeit von Ralf Rytlewski, zu dessen 65. Geburtstag der Band erscheint."
Politische Kultur wird hier verstanden als ein regelmassig organisiertes System politischer Vorstellungen, ein kollektiver politischer Deutungscode. In der Weimarer Republik lasst sich ein Nebeneinander verschiedener solcher Codes beobachten, das das Zustandekommen eines demokratischen Basiskonsenses blockiert. Ausgehend von dem - ergebnislosen - Streit um einen Nationalfeiertag wird empirisch der Raum der konkurrierenden Deutungsweisen rekonstruiert. Dabei wird nach den praktischen Logiken des politischen Denkens in den Teilkulturen gefragt und danach, was die letztlich uberwaltigende Attraktivitat des nationalsozialistischen "Sinnangebots" ausmachte."(...) Schirmers Arbeit vermag nicht nur aufgrund ihres einleuchtenden Konzepts von politischer Kultur zu uberzeugen, sondern auch aufgrund der plausiblen Operationalisierung und der methodisch sauber durchgefuhrten Analyse. Neben wichtigen Einsichten in die politische Kultur der Weimarer Republik bietet die Studie ein anspruchsvolles Beispiel dafur, wie politische Kulturforschung jenseits der verkurzten Reichweite von Umfragebatterien betrieben werden kann."Das Parlament 22-32/93"
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