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Durch die Einfuhrung der Berufskrankheiten der Wirbelsaule besteht
derzeit eine besondere Notwendigkeit, Kriterien fur die Beurteilung
des kausalen Zusammenhangs zwischen beruflicher Belastung und
bandscheibenbedingten Erkrankungen der Lendenwirbelsaule
festzulegen. Dabei sind viele Frage noch offen.
Die minimal-invasive Chirurgie, die fur viele medizinische Gebiete eine neue Methode darstellt, wird als Arthroskopie im Bereich der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie und Orthopadie schon seit vielen lahren praktiziert. Nach iiber20 lahren sind arthrosko pische Eingriffe tagliche Routine. Dennoch weist diese Methode auch heute noch viele Innovationen auf. Zur Standortbestimmung, zum Erfahrungsaustausch und zur Darstel lung neuer Entwicklungen und Methoden veranstalteten das BG-Unfallkrankenhaus Hamburg und die Unfallchirurgische Abteilung des Martin-Luther-Krankenhauses Ber lin im Dezember 1992 ein intemationales Arthroskopie-Symposium in Hamburg. Schwerpunkte dieser Veranstaltung waren Meniskus-und Kreuzbandchirurgie, sub akromiale Eingriffe und Schultergelenkinstabilitaten, Vergleich bildgebender Verfahren mit der Arthroskopie und Komplikationen. Live-Obertragungen von Operationen in das Auditorium und der ausgiebige Gedankenaustausch bei den Diskussionen boten auch dem Erfahrenen viele neue Aspekte und Anregungen fur die Higliche Praxis. Fiir die erfolgreiche DurchfUhrung des Symposiums und die Erstellung der Manu skripte fUr diesen Obersichtsband m6chten wir uns bei allen Referenten bedanken. Dem Springer-Verlag gebiihrt unser Dank fUr die redaktionelle Bearbeitung und sorgfaltige Drucklegung."
In der Klinik ist die Qualitatskontrolle seit jeher eine Pflicht gewesen. Erleichtert wird diese Aufgabe heute durch moderne Dokumentations- und Auswertungssysteme. Einen einfachen MaBstab fliT die Qualitatsbeurteilung und -sicherung stellen dabei die laufende Dokumentation der Komplikationen, ihre Analyse und die sich daraus ergebenden klinischen Ma nahmen dar. Dieses System der wochentlichen Dokumentation der Kompli- kationen im Rahmen der Abteilungskonferenz geht auf die chirurgischen Lehrmeister, Prof. Allgower in Basel und Prof. Burri in Ulm, zurtick. Die ausflihrliche Analyse des ersten Flinfjahreszeitraums war schwierig und zeitaufwendig, da einerseits die Aufstellung eines eigenen Programms fliT die Computerbearbeitung not- wendig, andererseits die sorgfaItige Auswertung der Krankengeschichte zeitaufwendig war. Man kann davon ausgehen, daB die aufgetretenen Komplikationen weitgehend voll- standig erfa t wurden, da die wochentliche Dokumentation immer mit allen Mitarbeitern erfolgte. Das Ziel dieser Arbeit war, fliT die eigene Klinik eine laufende Kontrolle zu erhalten. Dabei konnte festgestellt werden, daB eine zunehrnende Erfahrung und verbesserte Orga- nisation zu einer Abnahme der Komplikationen flihrte. Dies deckt sich auch mit Erkennt- nissen aus anderen Studien. Unser Beitrag solI eine Diskussionsanregung sein, wobei im Vergleich mit anderen Kliniken unsere Zahlen teilweise tiber dem Durchschnitt liegen werden, da die ersten 5 Jahre z. T. noch durch die Aufbauarbeit charakterisiert waren. Die Auflistung der Komplikationen wurde bis zum heutigen Zeitpunkt weitergeflihrt, und wir hoffen, daB 1989/90 auch die zweite Ftinfjahresperiode vorgelegt werden kann.
2. Paul-Sudeck-Symposium, 26.-28. September 1985 in Hamburg
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