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Fritz Hermanns gehoert auf dem Forschungsgebiet einer
kulturwissenschaftlich interessierten Linguistik und der
mentalitats- und diskursgeschichtlich orientierten
Sprachgeschichtsschreibung zu den produktivsten und kreativsten
"Koepfen" in der germanistischen Sprachwissenschaft. Er hat nicht
nur das terminologische Repertoire einschlagiger Untersuchungen um
Termini wie Fahnenwort oder deontische Bedeutung bereichert,
sondern auch die Berucksichtigung emotiver Bestandteile von
Wortbedeutungen oder die Idee, Woerter als "Vehikel von Gedanken"
zu betrachten, in seinen Arbeiten anschaulich begrundet. Der Band
"Brisante Semantik" schliesst anlasslich seines 65. Geburtstages
als Wurdigung seines Werkes in drei thematischen Bloecken (Theorie
und Programmatik; Sprachgeschichte des 17.-20. Jahrhunderts;
Gegenwartssprache) an die Programme und Analysen Fritz Hermanns'
an.
Frame semantics is an important recent development in linguistic
theory that links linguistics, cognitive psychology, general
cognitive science, and AI research. This handbook-style
introductory work, which is the first to com-prehensively consider
the topic from a linguistic perspective, discusses the most
important frame models and their theoretical roots, applications,
and implications. The handbook format allows each chapter to be
read and used individually.
Spatestens seit dem Erscheinen von Dietrich Busses und Wolfgang
Teuberts Aufsatz "Ist Diskurs ein sprachwissenschaftliches Objekt?"
(1994) hat die "Linguistische Diskursanalyse" (manchmal mit dem
Zusatz versehen nach Foucault ) ein vielfaltiges Echo in und
ausserhalb der Sprachwissenschaft gefunden. Insbesondere
Sozialwissenschaftler sind mit dieser Forschungsrichtung in einen
interdisziplinaren Dialog eingetreten, der in den verschiedensten
Foren und Forschungsverbunden bis heute anhalt. Diesem Dialog soll
im vorliegenden Band ebenso nachgegangen werden wie den
Veranderungen in der Perspektive auf eine sprachwissenschaftlich
fundierte Diskursanalyse, die sich durch teilweise
auseinanderstrebende jungere Auffassungen der beiden Herausgeber
ergeben haben."
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