|
Showing 1 - 4 of
4 matches in All Departments
This book discusses whether democracy and republicanism are
identical, complementary, or contradicting ideas. The rediscovery
of classic republicanism a few decades ago made it clear how
profoundly modern notions of democracy had been shaped by the
republican tradition. But defining these two concepts remains
difficult, and the views diverge widely. The overarching aim of
this book is to discuss the extent to which democracy and
republicanism are identical, complementary or mutually
contradicting ideals / ideas. Pursuing this open approach to the
subject means calling into question a widely used formula according
to which modern democracy is composed of liberal principles such as
individualism, the rule of law and human rights, on the one hand,
and of republican principles such as focusing on the common good
and popular sovereignty, on the other. This book will appeal to
students, researches, and scholars of political science interested
in a better understanding of political theory and political
history.
Der Band vereint Texte, die den politischen Denker Burke in seinen
sowohl liberalen als auch konservativen Zugen vorstellen. Dadurch
gelingt es, das einseitige Bild von Burke als
fortschrittsfeindlichem Kritiker der Franzosischen Revolution zu
korrigieren und die Relevanz seiner Positionen fur aktuelle
Debatten zum Verhaltnis von politischen Eliten und Wahlvolk, zur
globalen Gerechtigkeit und zur Zukunft des Konservatismus deutlich
zu machen."
Das anthropologische Denken hat immer wieder versucht, allgemeine
Aussagen uber die "Natur" des Menschen fur eine Grundlegung von
Politik und Moral fruchtbar zu machen. In dieser Einfuhrung werden
die wichtigsten modernen Ansatze politischer Anthropologie und ihre
Vertreter vorgestellt: Die klassischen Theorien von Helmuth
Plessner und Arnold Gehlen, die Kritik am anthropologischen Ansatz
durch die Frankfurter Schule und die postmoderne Philosophie,
naturalistische Theorien der 'Biopolitics' werden ebenso behandelt
wie neuere Entwurfe von Jurgen Habermas, Martha Nussbaum, Otfried
Hoeffe, Charles Taylor und Axel Honneth. Insgesamt bietet das Buch
einen systematischen UEberblick zum politisch-anthropologischen
Denken im 20. und 21. Jahrhundert.
John Dewey (1859-1952) gehoert neben Charles Sanders Peirce und
William James zu den Grundervatern des Pragmatismus, einer
philosophischen Denkrichtung, die seit einiger Zeit eine
beeindruckende Renaissance erlebt und zunehmend in das Zentrum der
internationalen Diskussion ruckt. Standen dabei zunachst Fragen der
theoretischen Philosophie im Vordergrund, so ist in den letzten
Jahren auch das Interesse fur die ethischen, asthetischen,
sozialphilosophischen sowie demokratietheoretischen Facetten des
Pragmatismus und damit fur Deweys Schaffen gewachsen. Sein
Gesamtwerk ist ebenso umfangreich wie breit gefachert, doch der
Kern von Deweys Denken - so die zentrale These dieser Arbeit -
besteht aus einer Philosophie der Demokratie, die im normativen
Gehalt seines Erfahrungsbegriffes wurzelt. Diese Verschrankung von
Er- fahrung und Demokratie ist der Schlussel zu seinem Werk. Unter
den Pragmatisten ist Dewey der einzige, der eine umfassende
politische Philosophie formuliert hat. Diese ist vor dem
Hintergrund der rapiden Veranderungen des amerikanischen
Gemeinwesens nach dem Burgerkrieg (1861-1865) zu betrachten. Durch
die Industrialisierung und die voran schreitende Urbanisierung
waren die Institu- tionen und Traditionen des
protestantisch-demokratischen Selbstverstandnisses sukzes- sive
ausgehoehlt worden. Ferner hatte sich in den Stadten eine neue
Unterschicht her- ausgebildet, wodurch die Integration der
Gesellschaft immer problematischer wurde.
|
|