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In der ersten Studie werden Max Webers Anregungen für eine Mediensoziologie im Rahmen von allgemeinen Überlegungen zur Wissenschaftsforschung untersucht. Im Zentrum steht dabei die These, dass in einschlägigen Studien grundsätzlich die Bibliographie von Wissenschaftlern Vorrang haben sollte vor biographischen Details. In der zweiten Studie werden Max Webers Untersuchungen der zwei großen religiösen Ordnungen des traditionellen China, des Konfuzianismus und Taoismus behandelt. Vor Webers innerem Auge stand ein riesiges Kaiserreich, in dem die „Literaten“ die herrschende Schicht stellten, in dem literarische Bildung Maßstab sozialen Prestiges war und in dem diese führende Intellektuellenschicht der entscheidende Träger der Kultur gewesen sein soll und deswegen in einer besonders intimen Beziehung zum Kaiser stand.
"Selten las sich Soziologiegeschichte so vergnuglich: Kaeslers Bandchen erlaubt den Blick auf soziologische Esstische im Sommer 1934(...)." KZfSS 3/1986"
Durch die IHngere BeschHftigung mit Max Weber und den "Klassikern" der Soziologie entstand bei mir die Uber zeugung, daB es dringend erforderlich ist, eine histo risch-soziologische Analyse der Entwicklung der frtihen deutschen Soziologie zu erarbeiten. Erst auf dem Hintergrund der Prozesse der Institutionalisierung und Professionalisierung bei der Formation des akademi schen Fachs "Soziologie" im System der deutschen Hoch schulen und seiner Popularisierung im deutschen Bil dungssystem lieBen sich Aussagen tiber die tatsHchliche Wirkung und Bedeutung einzelner Soziologen und "Schu len" treffen. Erst mit Hilfe einer solchen Analyse k6nnte man vorstoBen zu einer systematischen Rezepti ons- und Wirkungsforschung. Eine derartige Analyse kann weiterhin dazu beitragen, das professionelle SelbstverstHndnis der heutigen So ziologie auf eine historisch fundierte Grundlage zu stellen. Mangelnde Kenntnis und geringes VerstHndnis der eigenen Wissenschaftsgeschichte hHufig zudem verktirzt auf die Errichtung eines Pantheons von "Klassikern" - bedingt leicht die bloBe Wiederholung vergangener Problemstellungen. Gerade die Sozialwis senschaften stehen, meiner Ansicht nach, in der be son deren Pflicht, die gesellschaftliche Bedingthei t und Gewordenheit, aber auch die relative Eigendynamik ihrer Lehrinhal te herauszuarbei ten und in deren Wei terverwendung miteinzubeziehen."
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