Die Autorin Dora von Kregel bereist seit vielen Jahren vorzugsweise die Regionen Nordafrikas. Vor allen Dingen fasziniert es sie, das normale Leben der Einheimischen an sich vorbeiziehen zu sehen, denn sie ist sich dessen durchaus bewusst, dass ein Eintauchen in dieses Leben fur einen Gast nicht moglich ist. So wirft sie in ihrer kleinen Erzahlung, die auf authentischen personlichen Erlebnissen beruht, kurze Schlaglichter auf die Dinge, die einem Reisenden in der agyptischen Hauptstadt so begegnen konnen. Der Reisebericht ist nicht ohne Selbstironie geschrieben und mochte durchaus zum Schmunzeln anregen und soll mehr als unterhaltsame Reiseliteratur gedacht sein, denn als ein todernster Reisefuhrer.

Die Autorin Dora von Kregel ist seit vielen Jahren in den Landern Nordafrikas unterwegs. Ihre Reisen fuhrten sie unter anderem auch nach Marokko. Vorliegende Erzahlung tragt stark autobiographische Zuge und die Ereignisse, die hier beschrieben werden, entstammen keineswegs dem Reich der Fantasie. Es handelt sich hier um kein Marchen aus 1001 Nacht, sondern um die Realitat, wie sie sich heute noch in vielen Landern des schwarzen Kontinents, und nicht nur dort, abspielt. Mystisches und Zauberei sind dort ein fester Bestandteil des Alltages und mitunter werden auch die Besucher dieses Landstrichs mit den Tatsachen von Magie und magischen Praktiken konfrontiert, so wie es der Protagonistin Barbara widerfahren ist. Die Erzahlung soll gleichzeitig eine Warnung sein, sich nicht allzu blauaugig auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt des Orients zu begeben und einige Anzeichen und Ereignisse durchaus ernst zu nehmen.