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Aus Anlass des doppelten Geburtstages - 50 Jahre Germanistik in Hermannstadt und 60. Geburtstag von Maria Sass, der langjahrigen Leiterin dieses Lehrstuhls, - greifen die literaturhistorisch, kulturwissenschaftlich und interdisziplinar ausgerichteten Beitrage aus unterschiedlichen Perspektiven die Geschichte und Dokumentation der rumaniendeutschen und deutschen (Gegenwarts-)Literatur auf. Fragen der Rezeptionsgeschichte und der Wechselwirkungen im Bereich der Interkulturalitat, der Literaturvermittlung und des deutsch-rumanischen Kulturaustausches bilden thematische Schwerpunkte des Studienbandes und stehen damit im Zeichen der Wahrung von Kontinuitat und Konstanz der Hermannstadter Germanistik.
Durch Globalisierung und Internationalisierung oeffnet sich fur Germanistik-Absolventinnen und Absolventen der Arbeitsmarkt auch fur berufliche Tatigkeiten jenseits der herkoemmlichen philologischen Ausbildung. Dieser Tagungsband zeigt den Bedarf an Deutsch als Berufs- und Fachsprache in Mittelost- und Sudosteuropa auf und eroertert die Herausforderungen, denen sich die traditionelle Germanistik zu stellen hat, um der Nachfrage an Fachlehrkraften in dieser Region nachzukommen. Die Beitrage mit landerspezifischer Ausrichtung verdeutlichen die Rolle von Deutsch als Fremd- und Fachsprache in der universitaren Ausbildung und stellen interdisziplinare Studiengange vor, die verstarkt Fachkrafte fur die Bereiche UEbersetzung, Wirtschaft oder Tourismus vorbereiten.
Die elf chronologisch geordneten Beitrage des Sammelbandes gehen von den literarischen und kulturpolitischen Gegebenheiten aus der Zeit des Eisernen Vorhangs aus, um namhafte Vertreter der rumaniendeutschen Literatur der Nachkriegs- und Vorwendejahre 1945-1989 (u.a. Herta Muller, Ricarda Terschak, Erwin Wittstock, Oscar Walter Cisek, Georg Scherg, Rolf Bossert) vorzustellen. Sie zeigen Lebensepisoden und Schaffensperioden von Autorinnen und Autoren auf und verdeutlichen dabei auch die Folgen der Ideologielastigkeit, Bespitzelung und der zunehmenden Verhartung parteipolitischer Zwange auf das kulturelle Leben, den literarischen Betrieb, das persoenliche Schicksal und Entfaltungspotenzial aller Mitgestalter: Literaturschaffende, Kulturbetreiber und Medien.
Deutsch hat in den Landern Mittel- und Osteuropas eine lange Tradition. Von der Bedeutung des Deutschen als Fremdsprache in dieser Region ausgehend, zeigt der Sammelband die Ausgestaltung der Deutschlehreraus- und -fortbildung an den Hochschulen in Mittelosteuropa, moegliche Berufsfelder sowie die Motivation des institutionalisierten Deutscherwerbs auf, um das gegenwartige internationale Profil dieses Faches zu beleuchten. Dabei werden auch curriculare Entwicklungen, aktuelle Herausforderungen und Chancen erfasst, die den Wandel des fachlichen Selbstverstandnisses dokumentieren, der eine inhaltliche Neuorientierung des Germanistik-Studiums unumganglich macht.
Vorliegender Tagungsband setzt die Publikationsreihe des Zentrums fur linguistische, literarische und kulturelle Forschung (ZLLKF) an der Lucian-Blaga-Universitat fort. Die Aufsatze verdeutlichen aus verschiedenen Perspektiven und von diversen theoretischen Positionen aus, welche Forschungsfragen und Herausforderungen in den einzelnen Themenbereichen - Wirken und Werk bedeutender Autoren (Alfred Kittner, Kubi Wohl, Arnold Zweig, Karl Kraus, Christian Haller, E.T.A. Hoffmann), Autobiografisches und Fiktionales in der Erzahlkunst (Catalin Dorian Florescu, Richard Wagner, Sasa Stanisic), Rezeption amerikanischer und skandinavischer Autoren (Bret Easton Ellis, Henning Mankell, Christian Dorph, Simon Pasternak) - und im aktuellen Sprachgebrauch sowie Fremdsprachenunterricht wahrnehmbar sind.
Der Sammelband, der Siebenburgen und Hermannstadt aus unterschiedlichen Perspektiven erfasst, eroeffnet die Publikationsreihe des Zentrums fur linguistische, literarische und kulturelle Forschung (ZLLKF) an der Lucian-Blaga-Universitat. Thematisch greift der Band einige Traditionslinien der Hermannstadter Germanistik auf, die insbesondere der Erforschung der deutschsprachigen Literatur und Kultur in dieser Region gewidmet sind: Autobiografisches und Fiktionales in der Erzahlkunst rumaniendeutscher Autoren (Joachim Wittstock, Oskar Pastior, Paul Schuster, Iris Wolff), deren Rezeption, die Rolle der Lokalpresse in der Kulturvermittlung, der Einfluss der deutschen Kultur auf das Wirken namhafter Persoenlichkeiten und die Anfange des rumanischen Schulwesens in der Umgebung von Hermannstadt.
Dieser Tagungsband dokumentiert Besonderheiten der Translation literarischer Werke aus kultureller, historischer und linguistischer Perspektive. Die UEbersetzungsvorschlage verdeutlichen, wie es den namhaften oder weniger bekannten UEbersetzern (Wolf von Aichelburg, Ruth Herrfurth, Helene Maugsch-Draghiciu, Hermine Pilder-Klein, St. O. Iosif, Nora Iuga) gelungen ist, formal-stilistische oder lautliche Eigenheiten bedeutender Autoren (Lucian Blaga, George Topirceanu, Heinrich Heine, Friedrich Schiller) bei der UEbertragung zu bewahren und wertvolle literarische Zeugnisse zu vermitteln. Gelungene deutsche und rumanische Lyrik- und Prosaubertragungen, biografische Einfuhrungen und Werkdarstellungen zeitgenoessischer Gegenwartsautoren (Filip Florian, Franz Hodjak, Nora Iuga, Radu Vancu, Joachim Wittstock) aus dem rumanischen und deutschen Kulturraum runden den Band ab.
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