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There is no other work of Greco-Roman poetry that has evoked such dissonant reactions as Lucan's Bellum Civile. Whereas the condemnation of the epic had reached its climax in the 19th century, the 20th century saw its gradual rehabilitation. Now the time has come for a contemporary re-assessment of the fascinating epic on Rome's maior civil war. The essay-collection presents 18 articles by renowned scholars of the maior scientific communities (Australia/UK/USA, Belgium/The Netherlands, Germany/Switzerland), focussing on the relevant issues of modern Lucan-scholarship.
Declamationes, das sind Aoebungsreden A1/4ber fiktive Themen im Rhetorikunterricht, durch die der SchA1/4ler auf seine etwaige spAtere RednertAtigkeit in der Politik, vor allem aber auch vor Gericht vorbereitet werden soll. Musterbeispiele solcher Reden konnten der Unterhaltung eines grAAeren Publikums dienen. In dieser Form rA1/4ckten sie in die NAhe anderer Prunkreden, die z.B. der Feier einer besonderen Gelegenheit oder WA1/4rdigung einer zu ehrenden Person diesen sollten. Der vorliegende Sammelband dokumentiert den aktuellen Forschungsstand zu verschiedenen Mustern der "klangvollen Rede" von der Antike bis zur Neuzeit und ist somit ein Beitrag fA1/4r eine fAcherA1/4bergreifende Diskussion zum Gattungsbegriff der declamatio, aber auch zur Geschichte der Rhetorik insgesamt.
Als 1506 in Rom eine Statuengruppe entdeckt wurde, die einen Mann und zwei Knaben in der Umschlingung zweier Schlangen zeigte, fiel die Betitelung des Kunstwerks nicht schwer: Die Laokoonepisode war durch Vergil gut bekannt, die Existenz einer Statuengruppe dieses Themas durch den alteren Plinius bezeugt. Alsbald brach eine nur im kulturellen Kontext jener Jahre verstandliche Erregung aus. Man pilgerte zum Fundort, kommentierte und bedichtete den Fund, um den viele Kaufer konkurrierten, bis ihn Papst Julius II. fur sich beanspruchte. Seit dem Juni 1506 bildet er eines der Prunkstucke der papstlichen Kunstsammlungen.Der Tagungsband ist dem Laokoon-Thema in Literatur, bildender Kunst und Musik gewidmet. Ein Schwerpunkt liegt in der Stoffentfaltung und Wertung von Schuld und Verstrickung in den literarischen Gestaltungen der Antike (Arktinos; Sophokles, Vergil, Quintus Smyrnaeus, Dracontius), in Mittelalter und Renaissance (Trojaliteratur, Sadoleto) und in Berlioz' Oper Les Troyens. Ein zweites zentrales Themenfeld bilden Rang und (Wirkungs-)Geschichte der Statuengruppe - Schwerpunkte sind hier Ikonographie und Datierung, der Plinius-Kommentar, die Rezeption der Gruppe in medizinischen Handschriften, bei Primaticcio und bei Winckelmann.
Als aus dem Griechischen übersetzter Lehrdialog ist der lateinische Asclepius ein wichtiger Textzeuge des Hermetismus, einer geistigen Bewegung, die aus der Begegnung von Griechen und Ägyptern erwuchs und im 1. bis 4. Jahrhundert n. Chr. blühte. Ihr namengebender Lehrer ist Hermes Trismegistos. Im Asclepius belehrt er seinen Schüler Asclepius über die Natur Gottes und seiner Schöpfung und über die Stellung des Menschen in der Welt. Eingebunden ist ein apokalyptischer Passus, der den Untergang Ägyptens voraussagt. Der vorliegende Band enthält den lateinischen Text, eine Übersetzung mit Kommentar und sechs Aufsätze, die den Asclepius und den Hermetismus im Blick auf die ägyptisch-griechische Misch-Kultur ihrer Entstehungszeit, die platonische Philosophie, die Tradition apokalyptischer Literatur und die Nachwirkung in Mittelalter und Renaissance untersuchen. Text und Übersetzung einer fragmentarisch überlieferten koptischen Parallelversion sind beigefügt.
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