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Normative texts are meant to be highly impersonal and
decontextualised, yet at the same time they also deal with a range
of human behaviour that is difficult to predict, which means they
have to have a very high degree of determinacy on the one hand, and
all-inclusiveness on the other. This poses a dilemma for the writer
and interpreter of normative texts. The author of such texts must
be determinate and vague at the same time, depending upon to what
extent he or she can predict every conceivable contingency that may
arise in the application of what he or she writes. The papers in
this volume discuss important legal and linguistic aspects relating
to the use of vagueness in legal drafting and demonstrate why such
aspects are critical to our understanding of the way normative
texts function.
Dieser Band fuhrt Arbeiten zusammen, die neben der Konzentration
auf juristisch-terminologische Fragen das Recht als einen
kommunikativen Bereich mit ihm eigenen Einbindungen in
unterschiedliche gesellschaftliche Domanen behandeln. Es werden
sowohl einzelsprachliche als auch sprachubergreifende Merkmale
juristischer Kommunikation untersucht. Dabei werden auch
kontrastive Aspekte einbezogen. Von besonderer Relevanz sind Fragen
der UEbersetzung normativer Texte, die fur Situationen
institutioneller Mehrsprachigkeit - wie sie in der Europaischen
Union und in der Schweiz, aber auch in Grenzregionen bestehen -
charakteristisch sind. Es werden theoretische und
forschungsmethodische Fragen eroertert, die mit Konventionen
und/oder Funktionen juristischer Texte und nicht zuletzt mit der
Entwicklung fachkommunikativer Kompetenz in der akademischen
Ausbildung zusammenhangen. Ein Grossteil der Studien ist empirisch
basiert. Viele Beitrage wurden beim 15. Europaischen
Fachsprachensymposium (New Trends in Specialized Discourse,
Universitat Bergamo, 29. August-2. September 2005) prasentiert;
diese wurden durch Arbeiten zu dort nicht behandelten Themen aus
dem Bereich Sprache und Recht erweitert, so dass der Band ein
breites Spektrum rechtslinguistischer Forschung reprasentiert.
Die Beitrage dieses Bandes zur Wissenschaftskommunikation behandeln
- mit unterschiedlichen Methoden und Schwerpunktsetzungen - sowohl
die einzelsprachliche Verfasstheit wissenschaftlicher Kommunikation
als auch Perspektiven der Mehrsprachigkeit fur das Betreiben von
Wissenschaft. Die Untersuchungen basieren auf empirischen
Beobachtungen zu sprachspezifischen Merkmalen und Konventionen
wissenschaftlichen Schreibens, eroertern Probleme der
Begrifflichkeit und der UEbersetzung und behandeln die Frage der
Sprachenwahl in bestimmten Fachbereichen. Ein Schwerpunkt des
Bandes liegt beim Erwerb wissenschaftssprachlicher Kompetenz in der
akademischen Ausbildung - auch aus der Sicht des
Nicht-Muttersprachlers. Diesem Thema, das im Zuge der
Internationalisierung des Hochschulbetriebs fur die
(Fremd-)Sprachdidaktik zunehmend relevant wird, bringt die
Wissenschaftssprachforschung in jungerer Zeit erhoehte
Aufmerksamkeit entgegen. Die meisten Beitrage wurden beim 15.
Europaischen Fachsprachensymposium (New Trends in Specialized
Discourse, Universitat Bergamo, 29. August - 2. September 2005)
prasentiert; daruber hinaus konnten weitere Beitrage im Bereich der
Wissenschaftskommunikationsanalyse fur den Band gewonnen werden.
Kommunikative Handlungen basieren in weiten Teilen auf Musterwissen
uber Textgestaltung und Formulierungskonventionen. Dies betrifft
die Kommunikation in fachlichen Domanen in besonderer Weise. Bei
der Beobachtung, Analyse und Deutung rekurrenter Elemente in Texten
zeichnen sich jedoch auch Divergenzen ab, wie dieses Musterwissen
einzelsprachlich umgesetzt wird. Dies wirft die Frage nach dem
systematischen Nachweis solcher Schwerpunktsetzungen auf. Dieser
Band stellt Ergebnisse aus Forschungsprojekten vor, die in
Zusammenarbeit der Universitaten Bergamo - Florenz - Modena
(PRIN-Projekt 2005) sowie der Freien Universitat Bozen mit der
Europaischen Akademie Bozen durchgefuhrt wurden. Gegenstand der
Untersuchungen sind zum einen theoretische und methodische Fragen
der korpusgestutzten Analyse fachlicher Texte, zum anderen Merkmale
von sozialwissenschaftlichen Aufsatzen und Vortragen sowie von
Gebrauchstexten aus Sprachbereichen, die spezifische Schnittstellen
der Kommunikation von Experten und Laien betreffen und die in einem
umfassenden deutsch-italienischen Korpus verwaltet werden. Ein
Schwerpunkt der Studien liegt auf Fragen der kulturspezifischen
Differenz von Formulierungsmustern, die bei wissenschaftlichen
Schreibprozessen und Textherstellungsverfahren im Deutschen und
Italienischen zum Tragen kommen, und die aus
funktional-pragmatischer Perspektive eroertert werden.
This volume contains a selection of papers presented at an
international conference held in Bergamo (18-20 October 2001),
which focussed on the issues of conflict and negotiation in the
language of specialized texts. The assembled contribut
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