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Eine Untersuchung wie die folgende, die von dem Tatbestand cler Rentenneurose ausgeht und zu ihm zuruckkehrt, muB in der gegcnwiirtigen Lage der psychologischen und pathopsycholo gischen Forschung notwendig die Erarterung einer Reihe all gemeiner Probleme aufnehmen. Ratte allerdings nur die Absicht bestanden, in den Streit der Meinungen urn die Rentenneurose einzugreifen, so ware der hier eingeschlagene Weg zu weit und zu muhsam. Aber die Rentenneurose ist nicht das letzte Ziel dieser Untersuchungen, sie dient ihnen vielmehr als Mittel, als optisches System gleichsam, urn die zur Zeit bestehenden Beziehungen zwischen empirischer Einzelforschung und theore Damit beanspruchen tischer Psychologie sichtbar zu machen. unsere theoretischen Erorterungen auch ein selbstandiges In teresse. Sie aIle gruppieren sich trotz der Verschiedenartigkeit ihrer Gegenstiinde urn ein Problem: das Zeitproblem. Eine syste matisch zusammenfassende Abhandlung dieses Themas ist hier noch nicht erstrebt worden, es sollte nur die B'edeutung der Zeit fur die Gestaltung der Erscheinungen in einigen Gebieten des seelischen Erlebens skizziert werden. Auch dieser distributiven Darstellung durfte aber zu entnehmen sein, daB die Zeit in der Tat das zentrale Problem, die Achse der theoretischen Psycho logie ist, urn die sich aIle Probleme ordnen mussen. Die historische Formung reicht bis in die Wahmehmung hin unter; in den hier vorgelegten Untersuchungen wird gezeigt, in welchem Umfang die Lasung konkreter psychologischer Probleme von der Aufdeckung der historischen Bezogenheit abhangig ist."
Karl Bonhoeffer, geboren wenige Jahre vor der Grllndung des Deutschen Reiches, gestorben im ersten Jahr des "Kalten Krieges", hat seiner Familie eine Autobiographie hinterlassen. In ihr spricht nicht der Geheimrat, nicht der akademische Lehrer und Forscher, hier erzahlt ein Mann, der viel gesehen, viel geschaffen und viel erlitten hat, Kindern, Enkeln und Freunden seinen Lebensgang. Bonhoeffer hatte nicht an eine Ver- offentlichung gedacht. Jedoch die Lebensgeschichte eines Professors, der im Alter von 36 Jahren Kraepelin-Nachfolger in Heidelberg wurde, der bald danach Wernickes Lehr- stuhl in Breslau ubernahm und zwei Jahre vor dem Ausbruch des ersten Weltkrieges zum Ordinarius in Berlin ernannt wurde, eine solche Chronik, schien uns, diirfte der Offentlichkeit doch nicht vorenthalten werden. Der stillen Gelassenheit, in der Bon- hoeffer wahrend des Kaiserreiches, wahrend der Weimarer Republik und in der Hitler- Zeit der Wahrheit der Forschung lebte und diese verteidigte, entspricht auch der gleich- maBig erzahlende Ton in der Selbstdarstellung. Von dem Verfasser selbst ist unmittel- bar wenig die Rede. Er zeigt sich dem Leser durch das Medium seiner Welt, durch die Vorfahren, durch die "fast mystische lebensentscheidende" Begegnung mit seiner spate- ren Frau, durch das Schicksal der Familie und Freunde, durch die Probleme seines Beru- fes und die Personlichkeiten, mit denen er in engere BerUhrung kam, durch die poli- tischen Umstande und Ereignisse seiner Zeit.
Compton, California, is often associated in the public mind with urban America's toughest problems, including economic disinvestment, gang violence, and failing public schools. Before it became synonymous with inner-city decay, however, Compton's affordability, proximity to manufacturing jobs, and location ten miles outside downtown Los Angeles made it attractive to aspiring suburbanites seeking single-family homes and quality schools. As Compton faced challenges in the twentieth century, and as the majority population shifted from white to African American and then to Latino, the battle for control over the school district became symbolic of Compton's economic, social, and political crises. Death of a Suburban Dream explores the history of Compton from its founding in the late nineteenth century to the present, taking on three critical issues-the history of race and educational equity, the relationship between schools and place, and the complicated intersection of schooling and municipal economies-as they shaped a Los Angeles suburb experiencing economic and demographic transformation. Emily E. Straus carefully traces the roots of antagonism between two historically disenfranchised populations, blacks and Latinos, as these groups resisted municipal power sharing within a context of scarcity. Using archival research and oral histories, this complex narrative reveals how increasingly racialized poverty and violence made Compton, like other inner-ring suburbs, resemble a troubled urban center. Ultimately, the book argues that Compton's school crisis is not, at heart, a crisis of education; it is a long-term crisis of development. Avoiding simplistic dichotomies between urban and suburban, Death of a Suburban Dream broadens our understanding of the dynamics connecting residents and institutions of the suburbs, as well as the changing ethnic and political landscape in metropolitan America.
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