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Die Zahl einschlagiger Publikationen zur "Totalen Intravenosen Anasthesie" (TIVA) nimmt taglich zu. Vergleichende Untersuchungen wurden durchgefuhrt zwischen Thiopental oder Methohexital, Etomidat, Propofol, Midazolam zur Narkoseeinleitung, zur kontrollierten Sedierung wahrend Regionalanasthesie, zur totalen intravenosen Anasthesie mit unterschiedlichen Opiaten und Muskelrelaxanzien, bei Erwach senen oder Kindern, bei stationaren oder ambulanten Patienten, in der Neurochirurgie, der Kardiochirurgie oder anderen Fachgebieten, mit unter schiedlichen Infusionsgeschwindigkei ten. Haben wir uns bisher besonders intensiv mit High-flow-, Low-flow- oder Minimal-flow-Anasthesien auseinandergesetzt, wird mit der Diskussion urn die TIVA an den "Grundfesten" der Zufuhr von Inhalationsanasthetika wie Lachgas, Enfluran, Isofluran etc. geruhrt. Es lag daher nahe, eine kritische Bestandsaufnahme durchzufUhren und zugleich eine Antwort auf folgende Fragen zu versuchen: Was ist im Rahmen derTIVA sicher, was vorteilhaft, aber auch, was nicht oder unzulanglich gesichert, deshalb ungewiB und moglicherweise gefahrlich? Die Referate beschiiftigen sich mit den Substanzen, die fur eine TIVA prinzipiell zur Verfugung stehen, untersuchen, ob sie fUr eine solche Aufgaben stellung geeignet sind, gehen der Frage nach, mit welchen Opiaten oder Relaxanzien ggf. kombiniert werden sollte, urn optimale Effekte zu erzielen. Dabei durfen nicht nur die Vorteile, sondern mussen auch die Nachteile offengelegt werden. Ein Beitrag befaBt sich mit der Frage, ob aus dem Abgehen von jeglicher Form einer Inhalationsanasthesie (mit Ausnahme von Sauerstoff bzw. Luft) auch andere Erfordernisse der Pramedikation oder der Konfiguration der Anasthesiegerate resultieren."
Aus dem interdisziplinaren Gesprach zwischen Wissenschaftlern und Klinikern der Fachgebiete Anasthesiologie, Geburtshilfe, Gynakologie und Padiatrie entstanden die Beitrage dieses Buches, die den aktuellen Stand der geburtshilflich-gynakologischen Anasthesie und Intensivmedizin widerspiegeln. Die anasthesiologische Betreuung der Schwangeren zur Geburt oder zur operativen Entbindung erfordert Wissen um spezifische Probleme. Eine Absprache zwischen Geburtshelfer und Anasthesisten uber das Vorgehen im Normalfall und in Risikosituationen ist dringend erforderlich. Die Beurteilung und Erstversorgung des Neugeborenen schliesst das geburtshilfliche Kapitel ab. Die Besonderheiten der Anasthesie in der Gynakologie beziehen sich besonders auf Kurzeingriffe. Hier ist die rasche postoperative Kooperationsfahigkeit ebenso zu gewahrleisten wie die kurzfristig notwendige tiefe Narkose und Analgesie. Das Buch eignet sich hervorragend zur Weiter- und Fortbildung und beleuchtet auch offene Fragen, die fur weitere intensive klinisch-experimentelle Forschung Anregung geben.
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