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2 Kondensation des Wasserdampfes, die in Form von Dunst- und Nebeltropfchen auftritt. Diese Partikelchen, die einen Teil des in der Luft schwebend vorhandenen "Aerosols" darstellen, werden daher Kondensationskerne genannt. Das Ergebnis von COULIER wurde in der Folge von KIESSLING (1884), MAS CART (1893), AITKEN (1887) u. a. bestatigt. Der letztgenannte Forscher schuf zum ersten Male einen bequemen und handlichen Apparat zur Bestimmung der Anzahl der Kondensationskerne je Volumeinheit, den nach ihm benannten AITKENSchen Kernzahler, von ihm als "dust-counter" (Staubzahler) bezeichnet. AITKEN selbst untersuchte in einer groBen Zahl von Arbeiten 1-51, u. a.J das Verhalten der Kernzahlen und ihre Abhangigkeit von anderen meteorologi schen Faktoren. Gleich ihm setzte sich auch C. T. R. WILSON mit dem Problem der Wasserdampfkondensation in mehreren grundlegenden Arbeittm auseinander. Eine neue Note erhielt das Problem der Kondensationskerne jedoch durch Ein beziehung in den Bereich der Luftelektrizitat. Als Trager der Luftelektrizitat entdeckten in ihren grundlegenden Arbeiten um die Jahrhundertwende ELSTER und GEITEL die "Luftionen." Neben diesen kleinen, leicht beweglichen, elektrisch geladenen Teilchen fand im Jahre 1905 LANGEVIN die teilweise nach ihm benannten schweren Ionen, die in 10-100facher Anzahl vorhanden sind und eine etwa tausendmal geringere Beweglichkeit aufweisen. Auch sie sind Trager von Luft elektrizitat, wenn sie auch infolge ihrer geringeren Beweglichkeit fUr die dynami schen Vorgange unmittelbar keine so groBe Bedeutung haben wie die Kleinionen."
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